Ich bin neu hier im Forum und wollte mal schauen, ob man hier ein paar Informationen zum Non-Hodgkinson-Lymphom und den Moeglichkeiten einer Behandlung bekommen kann.
Meine Mutter (70) hatte im Jahr 2004 einen boesartigen Knoten im Halsbereich, den man ihr entfernte. Bei der nachfolgenden Untersuchung wurden keine weitere Tumore gefunden. Es hiess, man muesse zur Vorsorge eine relativ starke Chemotherapie durchfuehren. Dies wurde gemacht. Danach war sie ein gutes Jahr ohne Befund. Im vergangenen Jahr wurde an fast der gleichen Stelle am Hals ein weiterer, kleinerer Knoten entdeckt, der ebenfalls entfernt wurde. Es hiess, dieser sei nicht so boesartig wie der Erste. Die nachfolgenden Untersuchungen des ganzen Koerpers ergaben keine weiteren Befunde. Wieder wurde aber zur Vorsorge eine Chemotherapie gemacht - etwas weniger agressiv als die erste Chemo. Beendet wurde die Chemo im November vergangenen Jahres. Nun wurden ein gutes halbes Jahr spaeter wieder im Achselbereich (links und rechts) Tumore entdeckt - also Knoten in der Groesse einer Hasel- und einer Walnuss, wie die Aerzte sagten. Der walnussgrosse Tumor wurde entfernt, untersucht und natuerlich war er wieder boesartig. Nun beginnt heute eine dritte Chemotherapie, sechs ambulante Sitzungen (à drei Tage)alle drei Wochen.
Meine Eltern haben sich nun auch bei einer privaten Klinik erkundigt, die neben der Chemo auch eine Hyperthermietherapie vorschlaegt.
Meine Fragen sind nun folgende:
Wie oft kann man eigentlich noch eine Chemotherapie durchfuehren? Gibt es da nicht ein Limit?
Besteht bei dieser, in immer kuerzeren Abstaenden auftretenden Tumore, noch grundsaetzlich gute Hoffnung auf eine Heilung?
Wie ist die Effektivitaet einer Hyperthermietherapie einzuschaetzen und gibt es da bei dieser Krebserkrankung schon nennenswerte Erfahrungen?
Es wuerde mich freuen, wenn der ein oder andere etwas dazu sagen koennte.
Vielen Dank!
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