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Rachenkrebs

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  • Rachenkrebs

    Hallo!
    Bei meiner Mutter (fast 61 Jahre)wurde eine Rachentumor Hypopharynxkarzinom diagnostiziert. Meine Mutte meint sie sei nicht krank, da es ihr gut geht, sie stellt keine Fragen und informiert uns auch nicht... Der Tumor ist ca 4 cm groß und hat neben sich bereits 4 kleinere Metastasen. Es soll mit einer Strahlentherapie (ca 8 Wochen) begonnen werden und danach warscheinlich eine Chemotherapie gemacht werden. Gibt es Richtlinien nachdenen entschieden wird ob und wann welche Therapie angewendet wird? Was spricht für Strahlen- und was für Chemotherapie?
    Danke für ihre Antwort!


  • Re: Rachenkrebs


    Wenn keine Op möglich ist, gilt die simultane Radio-Chemotherapie als die wirksamste Methode (also gleichzeitige Durchführung). Die hier durchgeführte sequentielle Anwendung (erst Radio-, dann Chemotherapie) ist eigentlich weniger wirksam (allerdings auch etwas verträglicher). Warum hier eine sequentielle Anwendung vorgesehen ist, kann ich aus der Ferne nicht beurteilen. Das müssen Sie die Ärzte vor Ort fragen. Als Primärtherapie würde die Therapieempfehlung eigentlich „simultane Durchführung“ lauten.

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