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Thrombozytose !?!

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  • Thrombozytose !?!

    Ich hatte vor einem halben Jahr eine sehr ausgedehnte Thrombose in der 39 SSw die mittels Thrombektomie entfernt wurde, als nebenbefund zeigte sich eine Thrombozytose die auch schon vor der SS bestand damals 398g/l. Heute schwanke ich so zw.400-500g/l was kann die Ursache dafür sein ?!
    JAK2-V617F-Mutation : neg.
    ANA : 1x 1:80 bei kontrolle 3 Monate nach ss neg
    Thrombophilie: neg.
    Alkalische Leukozytenposh.: neg.
    sonst keinerlei Auffälligkeiten im Kl. u. Gr. BB
    WAS KAN NOCH DIE URSACHE FÜR DIE THROMBOZYTOSE SEIN ?
    LG Nanderl


  • Re: Thrombozytose !?!


    Der obere Normwert liegt bei 400.000/ml. Einmalige oder vorübergehende Werte gering über 400.000 sind nicht unbedingt pathologisch. Bedenklich sind erst persistierende Werte oberhalb 800.000/ml. Davon scheinen Sie weit entfernt. Eine leichte (reaktive) Thrombozytose kann es nach Infekten oder Aktivierung der Blutbildung geben (Blutverlust?). Grundsätzlich kann eine Thrombozytose auch bei bösartigen Erkrankungen auftreten, aber dafür gibt es bei Ihnen keinerlei Hinweise. Thrombozytosen im Rahmen myeloproliferativer Erkrankungen, die ernster sind, zeigen i.d.R. wesentlich höhere Werte.
    Zusammenfassend würde ich die Werte gering oberhalb der Norm erst einmal beobachten und für eine selbst limitierte (vorübergehende) Erscheinung halten. Selbst wenn die Werte in dem Bereich 400.000 – 500.000 bleiben, kann das eine individuelle Abweichung ohne Krankheitswert sein.

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    • Re: Thrombozytose !?!


      Guten Tag,

      mein Vater hat seit Jahren zu viele Thrombozyten, teilweise über 1 Mio, es wurde alles mögliche untersucht, 2x Knochenmark usw.. Jetzt bekam er leichte Chemo und die Werte gingen zurück, dann stiegen sie wieder über 600.000. Dann wurde die Dosis verdoppelt und die Werte sanken. Jetzt steigen sie wieder ( trotz stetiger Einnahme des Medikaments) .... Langsam machen wir uns richtig Sorgen. Zum Einen kann man ja nicht jahrelang Chemo einnehmen, und zum Anderen scheint der Körper immer wieder auf ein hohes Niveau nachzuproduzieren. Scheinbar findet kein Arzt die Ursache. Ich kann mir das gar nicht vorstellen, daß es keine Möglichkeiten mehr gibt!

      Ich freue mich über jede Hilfe und über jede Adresse, jeden Rat oder Tipp!

      Vielen Dank!
      Katrin

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