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Teratokarziom

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  • Teratokarziom

    Guten Tag,

    ich war vor 12 Jahren an einem metastasiertem TeratoCa erjrankt und hatte damals 4 Chemozyclen nach dem VIP Protokoll und eine HD nach dem VIC Protokoll. Gleichzeitig zu meiner damaligen Erkrankung wude festgestellt, dass ich auch noch ein Phaeochromozytom auf Grund einer Genmutation (VHL Typ 505TC) entwickelt habe, das 2002 entfernt wurde. Wegen beider Erkrankungen gehe ich jählich zur Nach- bzw Vorsorgeuntersuchung.
    Dieses Jahr sind die Befunde für mich etwas beunruhigend und deshalb meine Fragen. Im Rahmen der Klinischen Chemie waren folgende Laborwerte erhöht. C-reaktives Protein 11mg/l; TSH 4,45 uU/l
    und was mich am meisten beunruhig ist der Tumormarker plazentaspez.AP mit 212 mU/l

    Im Rahmen der VHL Untersuchung wurden auch die Katecholeamine im 24 h Urin bestimmt. Adrenalin und Noradrenalin lagen in den Grenzwerten.
    Was neu war, es wurde auch das Dopamin in der Ausscheidung bestimmt und das war deutlich mit 600.4 ug/l erhöht. Leider konnte mir mein HA keine befriedingende Auskunft geben, da er mir sagte dass er keine Ahnung hat, was das bedeuten könnte.
    Da mir das sehr viel Kopfzerbrechen macht wäre ich dankbar wenn Sie mir erklären könnten, was das zu bedeuten hat und welche Konzequenzen die erhöhten Werte für mich haben.

    Viele Grüße
    HaJoKa


  • Re: Teratokarziom


    Wenn der TSH-Wert erhöht ist, deutet das auf eine (latente) Hypothyreose (Unterfunktion der Schilddrüse) hin. Das wäre weiter abzuklären. Der Dopamin-Wert sollte im Urin beim Erwachsenen < 620 ug/l betragen. Ich bin mir also nicht sicher, ob der von Ihnen angegebene Wert als erhöht anzusehen ist. Ansonsten ist Dopamin als eine Vorstufe der Katecholamine ähnlich zu bewerten wie Adrenalin oder Noradrenalin, eine Erhöhung könnte also auf ein Phäochromozytom (bzw. Rezidiv) hindeuten (aber der Wert ist nicht erhöht).

    Kommentar


    • Re: Teratokarziom


      Sehr geehrter Herr Professor Wust,

      herzlichen Dank für Ihre Antwort.

      Das Katecholaminlabor der UKl FR gibt in dem Laborbefund einen Grenzwert zwischen 190 - 450 ug/24h an. Im April diese Jahres wurde im Zuge des VHL eineumfangreiche Vor-/Nachsorgeuntersuchung mittels MRT durchgeführt. Kopf, WBS und Adomen wurden dabei unter die Lupe genommen und die Ergebnisse sollten mich eigentlich froh stimmen, da alles in Ordnung scheint. Wenn da nicht die Dopaminerhöhung wäre. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie noch eine andere Idee haben.

      Kommentar

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