Mein Bruder (62) hat außer Pankreas Adeno CA auch HCC bei chron. Hepatitis und hat inzwischen
seine 13. Chemotherapie mit Gemcitabine 1000 mg.
Verabreichung einmal wöchentlich bei einer Woche Pause nach jeweils 3 Wochen
in der Onkologischen Ambulanz. Leider sind die Tumormarker
seit Beginn der Behandlung gestiegen. Vor der Chemo war der AFP 20 Tsd.,
nach 6 Chemotherapien 29 Tsd., nach 12 Chemotherapien 35 Tsd..
Nach der 6. und der 12. Chemo wurde jeweils ein CT gemacht.
Der Tumor in der Leber hat sich inzwischen vergrößert. Ob dahinter die
Tumorzellen abgestorben sind, ist auf dem CT leider nicht zu erkennen.
Kann man in dem Fall kein MRT machen, um genauer zu sehen, wie der
Stand ist? Das KH hat kein MRT, müßten sie ihn nicht woandershin überweisen?
Gibt es denn keine andere Möglichkeit der Behandlung, wenn diese
doch bis jetzt nicht anspricht?
Geplant ist, nach der 18. Chemo eine Phase Pause.
Ich mache mir sehr große Sorgen um meinen Bruder.
Er will aber nicht über die Krankheit reden und sich "nicht verrückt machen lassen".
Können Sie mir sagen, wie die Chancen bei den genannten Werten für ihn stehen?
Auch mit den Ärzten sollen wir nicht reden, er meint, er hat das alleine im Griff.
Mit freundlichen Grüssen
Rieder
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