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Expertenanfrage: Verdacht auf Pankreaskrebs

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  • Expertenanfrage: Verdacht auf Pankreaskrebs

    Meine Mutter liegt seit 8 Wochen im Krankenhaus.
    Sie hatte schlechte Blutwerte und seit 1 Woche leichte Bauchschmerzen.
    Beim Versuch eine Endoskopie bekam sie eine Pankreasentzündung. Nun geht es ihr seit 7 Wochen sehr schlecht. Sie hängt am Tropf, behält keine Nahrung drin, hat zum Abfluss des Gallensaftes einen Beutel ( 2 x am Tag wird dort gespült ), die Antibiotika wurden schon gewechselt, CT, MRT, Endoskopie, Ultraschall, Blutentnahmen, Tumormaker erbringen kein Ergebnis. Ein Tumor drückt den Gallengang auf ca. 4 cm ab und ein Nachweis der Gut- oder Bösartigkeit kann nicht erbracht werden. Wir wissen, dass in Leber und Lunge keine Metastasen sind ( Gewebeproben zeigten Entzündungen ).
    Die Ärzte machen mir nach dieser langen Zeit bei der Findung der genauen Diagnose einen etwas ratlosen Eindruck.
    Welche Untersuchungen sind noch möglich?
    Wo finde ich Experten, die uns weiterhelfen können?

    Vielen Dank im Voraus!

    GabiK


  • Re: Expertenanfrage: Verdacht auf Pankreaskre


    Wenn sämtliche diagnostischen Verfahren versagen, wird in der Regel eine Probelaparatomie (operative Freilegung des Tumors) durchgeführt. Intraoperativ kommt man an den Tumor heran und kann auf jeden Fall eine Probe entnehmen und damit die Diagnose erzwingen. Bei der Operation kann auch der Galleabfluss wieder hergestellt werden (biliodigestive Anastomose), indem man eine Umgehung für den Abfluss schafft. In der Regel wird man den Tumor nicht komplett entfernen können, aber man hat die Voraussetzungen für eine andere onkologische Therapie geschaffen.

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