Depressionen..Ängste

**Seele** · 13.02.2007, 13:13

Re: Depressionen..Ängste

Liebe Denise

Ich kann mit dir mitfühlen den ich leide schon seit 9 Jahren an Depressionen. Ich weiss dass man sich in einer Depression leer fühlt nichts macht mehr Freude. Man versteht die Depression selbst nicht, die kommt einfach ohne Vorwarnung.
Ich glaube jeder geht anders damit um mit der Depression.
Ich habe auch ärztliche Hilfe doch habe auch öfters dass Gefühl dass die mich nicht verstehen.
Ich versuche mir so zu helfen in dem ich anderen Menschen helfe, so habe ich für mich dann das Gefühl dass ich etwas gutes tue. Z.b. helfe ich sexuell missbrauchten Kindern, oder Kindern die ihre Eltern verloren haben. Denn da kann iich mitfühlen denn in der Kindheit wurde ich sexuell missbraucht, mein Freund starb vor 2 Jahren, mein Vater starb vor 6 Monaten. ich weiss wie man sich dann fühlt. Es ist eine schwere Zeit.
Villeicht könntest du ja versuchen deine Gefühle aufzumalen oder aufzuschreiben wenn du alleine bist. Dann fühlst du dich villeicht besser. Das ersetz dann sozusagen deine Freunde. Du kannst deine Gefühle loslassen und deinen Kummer. Und du wirst deine Gefühle deinen Kummer besser zu erkennen. Hast du schon einen Therapieaufenthalt gemacht? Wenn ja wie war es für dich, hat es dir was gebracht. Wie alt bist du wenn ich fragen darf? Ich bin 22. Wenn du magst kannst du mir sehr gerne wieder schreiben.

LG

**Anonymer User** · 14.02.2007, 09:21

Re: Depressionen..Ängste

Hallo!
Nein, ich war noch nicht stationär auf Behandlung.
Du?

Nimmst du Medikamente?

Geh nur privat in psychologische betreuung.

bin 29 jahre alt und habe 2 kinder!

Es MUSS und es wird alles wieder gut werden!

LG

**Seele** · 14.02.2007, 11:45

Re: Depressionen..Ängste

Hallo Denise

Ja ich war leider schon öfters in stationärer Behandlung, wegen Selbstmordversuchen und Selbstverstümmelung. Lag in den letzten 4 Jahren insgesamt 3 Jahre im Krankenhaus aber hier im Land. ich bin keine Deutsche und wohne auch nicht in deutschland. Ich war 3 Monate in Hessen in einer Kur die hat mir nicht viel gebracht. Jetzt habe ich noch einen kuraufenthalt in Bayern vor mir. Dazu muss ich sagen dass es mir besser ging mit der Psyche doch der Tod meines Vaters hat mich wieder in ein Loch fallen lassen.
Ich nehme Tabletten, bin leider mittlerweile auch abhängig weil ich Benzodiazepine bekommen habe. Zur Zeit nehme ich Valium. Bin fast 23 Jahre und nehme seit 5 Jahren Tabletten. Habe schon verschiedene Medikamente bekommen, jedoch nicht alle vertragen.
Die Medikamente die ich bis jetzt genommen habe:
Dominal, Imovane, Trazolan, Edronax, Seroquel, Buspar, Valium, Tranxene, Sulpirid, Dominal, Dormonoct, Abilifey, lamictal, Redomex, Cipramil, Remergon, Theralene, lysanxia, Tavor, Zolpidem, Stilnoct, Xanax retard, xanax, Solian, Serlain, Zyprexa, loramed, Remergil, Haldol, Insidon, Melperon, Nonzinon, Prazepam, Prozac, Seroxat, Temesta, Atosil. Welche Medikamente hast du bis jetzt genommen? Pflanzliche oder chemische?

LG

**sandra79** · 14.02.2007, 21:29

Re: Depressionen..Ängste

hallo ihr zwei!!
ich fühle mit euch!! ich bin vor 13 jahren von meinem vater missbraucht worden, vor 11 jahren starb meine 4mon. alte tochter in meinen armen und ich würde nur unterdrückt von meinen eltrn!! jetzt habe ich zwei gesunde kinder und bin sowas von am ende!! meine große ( fast /jahre) tanzt mir auf dem kopf rum wie eine pupertierende zicke!! seit 10 jahren leide ich unter fast täglicher übelkeit und seit 2 jahren unter chronischer magenschleimhautentzündung!! nach so vielen jahren übelkeit habe ich eine emetophobie entwickelt!! ich bin nicht fähig verantwortung für etwas zu übernehmen, da ich mich sofort überfordert fühle und übelkeit, durchfall und magenschmerzen bekomme!! war vor ca 2 jahren in königstein in einer klinik, hat mir zwar geholfen aber nicht auf dauer!! bin zur zeit nicht fähig eine therapie zu machen da ich nicht aus dem haus kann!! habe zu viel angst vor dem NOROVIRUS!!! in der klinik habe ich gemerkt dass es auch besser werden kann! hätte halt nur eine ambulante therapie weiter machen müssen!!

**Seele** · 14.02.2007, 21:56

Re: Depressionen..Ängste

Liebe Sandra

Ich kann mit dir mitfühlen was den Missbrauch anbelangt. Es tut mir sehr weh dass deine Tochter verstorben ist. Ich kenne dass Gefühl Menschen zu verlieren leider kann ich da nicht so mitfühlen weil ich keine Kinder habe und zur Zeit glaube ich auch nicht fähig wäre Kinder zu bekommen weil es mir psychich zur Zeit schlecht geht. Ich weiss nicht ob ich richtig liege, deswegen verbessere mich Bitte falls ich was falsches sage. Aus deinem Schreiben lese ich dass du die ambulante Therapie unterbrochen hast. Bei mir ist dass auch der Fall. Ich bin in ambulanter Behandlung, doch denke dann ich brauche keine Hilfe mehr, höre dann einfach mit der ambulanten Therapie auf und warte solange bis ich nicht mehr kann. Ich versuche mich umzubringen und lande dann wieder im KH. ich weiss dass das nichts hilft und habe jetzt im März wieder einen Termin beim Dr. Denn ich habe gemerkt dass es so nicht weitergehen kann. Ich verlasse zur Zeit dass Haus auch gar nicht, der einzige Kontakt den ich mit Mitmenschen habe ist im Internet. Ich habe Angst vor den vielen Menschen. Leider auch immer an Magenbeschwerden, habe auch öfters durch die Psyche Ohnmachtsanfälle weil ich halt total feritg bin an manchen Tag. Ansich könnte es uns gut gehen, wir haben was zu essen und könnten glücklich sein. leider macht uns die Depression un d die anderen psyychischen Beschwerden so fertig dass wir das Leben nicht mehr wertvoll finden.
Leider gibt es auch kein richtiges Hilsmittel, Medikamenten helfen aber machen abhängig und haben Nebenwirkungen. Und ein Entzug ist sehr hart. Ich weiss nicht wie es anderen geht aber oft fühle ich mich von Ärzten oder Bekannten total unverstanden. Es ist bestimmt schwierig sich auf sich zu konzentrieren wenn man Kinder hat und diese auch noch Probleme bereiten.
Ich bin zwar erst fast 23 Jahre jedoch im Kopf älter da ich bis jetzt viel mitgemacht habe, aber hier möchte ich nun nicht über mein Leben reden. Ich habe ja einen Kuraufenthalt vor mir, es fällt mir sehr schwer dahin zu gehen. Jedoch weiss ich dass ich nicht mehr so weiterleben kann wie bis jetzt, mit den Selbstmordversuchen und Selb stverstümmelungen und etc. Da ich merke dass meine Familie auch unglücklich ist wenn es mir schlecht geht und so ziehe ich dann meine Familie ungewolllt in meien depressive Phase und dies möchte ich nicht mehr.

Wenn ihr magt und mit mir weiterreden möchtet dann könnt ihr dass sehr gerne unter dieser Mailadresse machen [email protected]

Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall alles Gute und hoffe noch was von ecuh zuhören, denn ich finde wir haben viele Gemeinsamkeiten und finde dass man zu mehreren Personen stärker ist als alleine. Wir können uns gegenseitig Ratschläge geben. Und den anderen aufheben wenn dieser in ein Loch fällt.
Meine persönlihe Meinung über Therapeuten ist dass diese nicht so richtig fühlen können was in uns vorgeht da sie meistens dass nur aus Büchern kennen. Dass habe ich im Kh besonders gemerkt. Weil die Krankenschwester sagten wenn ich reden möchte über den tod meines Vaters dann könne ich zu ihnen kommen. Als ich dass dann machte dann kam die Antwort: Ich kann leider nicht fühlen wie du dich fühlst denn meine eltern leben noch. Dass hat mir nicht geholfen, deswegen suche ich auch immer Menschen die sozusagen das gleiche erlebt haben. Auch habe ich einen Ring von meinem Vater an, als ich im KH war, fragten die Krankenschwestern ob ich verlobt sei als ich ihnen dann sagte dass der Ring von meinem Vater sei, waren sie total überfordert und verliessen ohne ein Wort das Zimmer.

Sorry für dei Schreibfehler,ich hoffe ich konnte mich gut ausdrücken.

Ganz lieb grüss
*drück euch*

**Beatrice** · 26.02.2007, 10:28

Re: Depressionen..Ängste

Hallo!
Ich wurde nicht sexuell als Kind mißbraucht,sondern psychisch mißbraucht von meinen Eltern.Es verging kein Tag an dem ich mal nicht geprügelt wurde.War mit blauen Flecken übersäht!!!
Kann aber trotzdem gut mit euch mitfühlen.War auch bis vor kurtzem in psychologischer Behandlung,gehe aber jetzt nicht mehr hin.Das ist mir einfach zu blöd.Die Psychaterin kann mir so wieso nicht helfen.Hatte auch schon zwei Selbstmordversuche hinter mir.Fühle mich total leer und verbraucht.Bin verheiratet und habe zwei Kinder.Mein Mann versteht mich auch nicht.Aber wer tut das schon.Bin so müde und irgendwie ausgebrannt.Habe solche Angst das mein Mann und meine Kinder,obwohl das Schwachsinn ist,das sie nur ein Traum waren und ich aufwache und wieder das kleine schwache Mädchen bin,die wieder was falsch gemacht hat und deshalb wieder Schläge kriegt!!!
Meine Psychaterin meinte ich hätte eine Angstneurose und eine Persöhnlichkeitsstörung...was immer das heißen mag!?!
Ich bin gar nicht mehr fröhlich,ich lache nie und bin immer am grubeln.Ich schlafe sehr schlecht und werde Nachts manchmal wach.Habe auch keine guten Träume.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Danke fürs zuhören.
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