eine hohe Zufuhr von Eiweiß, Fett und Flüssigkeit ist für das Lymphsystem belastend.
Die Lymphe wird besonders bei Frauen nach den Wechseljahren im Fettgewebe gespeichert, was zu Übergewicht führt.
In einer solchen Situation sollte zunächst auf Kuhmilch verzichtet werden.
Die Übereiweißung kann durch ein 1-3-monatiges tierisches Eiweißfasten reduziert werden (Fleisch, Fisch, Ei, Käse, Milchprodukte, Butter).
Nach diesem Muster sollte zur Vorbeugung eine tiereiweißfreie Woche monatlich und 1 tiereiweißfreier Tag wöchentlich durchgeführt werden.
Lokale Lymphansammlungen können durch Ölsaugen (einige Wochen), Lymphdrainage (durch Physiotherapeuten), aber auch durch homöopathische Mittel angegangen werden.
na ganz so einfach ist das leider nicht. Das Übergewicht ist leider auch nicht das einizige Problem der betroffenen Frauen. Außerdem gilt es abzugrenzen, ob ein Lymphödem oder ein Lipödem vorliegt. Ein Besuch beim Phlebologen ist hier Pflicht. Mit Diät bekommt man das Problem hier sicher nicht in den Griff (weder Lymphödem noch Lipödem) Bei beiden Diagnosen ist oberste Pflicht Kompression (Strumphosen). Lymphdrainage kann das Ganze unterstützen, eine Diät und Medikament, sowohl schulmedizinische, als auch homöopathische) bringen hier gar nichts. Fettabsaugung ist zwar ganz nett, wird aber in der Regel nicht von den Krankenkassen bezahlt.
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