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Alkohol

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  • Alkohol

    Hallo,meine Frage ist ab wann ist man Alkoholiker?ich trinke eigentlich fast täglich gerne abends mal zwei,drei oder vier Gläser Wein.Ich bin jetzt vierzig Jahre und habe eigentlich in der ganzen Zeit sehr wenig oder so gut wie nie Alkohol getrunken.Tagsüber habe ich überhaupt kein verlangen danach,nur am abend werde ich immer wieder schwach.Bin ich schon gefährdet?und wie kann ich meinen eigenen Schweinehund überwinden NEIN zu sagen??muss ich womöglich schon eine Entziehungskur machen?oder zu einem Therapeut?Viele grüße von Resie


  • RE: Alkohol


    Hallo Resie,

    ob Sie "Alkoholiker" sind, kann ich nicht sagen. Es gibt bei der Alkohol-Gewöhnung bzw. -abhängigkeit auch verschiedene Formen oder Stadien.

    Verstehe ich Sie richtig, daß Sie mit "2 bis 4 Gläsern Wein" ca. 1/2 bis 1 Liter meinen?
    Bei (fast) täglichem Konsum kann diese Menge nicht als harmlos gelten! Sie sind durchaus in der Gefahr, Ihrer Gesundheit zu schaden. (Oder dies ist vielleicht schon passiert.) Empfehle daher einen Besuch beim Arzt, der relativ leicht feststellen kann, wie es z.B. Ihrer Leber geht (Blutwerte), und Sie auch weiter beraten kann. Denken Sie bitte daran, daß die Leber ein absolut lebenswichtiges Organ ist.

    "Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, pro Woche mindestens 1 bis 3 alkoholfreie Tage einzulegen. In Risikosituationen soll gar kein Alkohol konsumiert werden (während der Schwangerschaft, bei Medikamenteneinnahme, im Straßenverkehr etc.). Alkoholgefährdete und Abhängige sollen keinen Alkohol konsumieren. --
    Es ist nicht möglich, einen Grenzwert anzugeben, der anzeigt, ab wann man alkoholabhängig ist oder wird."

    Grüße
    die labormaus

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    • RE: Alkohol


      Auch ich habe eine Frage zum Thema "Alkohol - bin ich gefährdet oder nicht?":
      Wenn ich keinen Alk habe, kann ich eben auch keinen trinken; aber wenn ich eine Flasche Schnaps bei mir habe, trinke ich jeden Abend zwei Gläschen (selten auch drei; meist habe ich mich dann sehr doll geärgert oder gefreut).
      Ich habe folgende Frage: Meine Mutter vertritt die Meinung, daß ich bei jahrelangem täglichen Alkoholkonsum - auch schon bei dieser Menge - gefährdet oder sogar schon alkoholkrank wäre.
      Was sagt der/die Fachmann/frau dazu?

      Freddy

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      • RE: Alkohol


        also mien Freund trinkt ´schon seit Jahren, nach der Arbeit zur Entspannung (nicht aus frust sondern aus freude) 6 Bier, auch mal ein zwei schnäpschen am Wochenende natürlich mehr auf Partys , wie alle Kumpels. Seine Leberwerte sind top also gar keinen Schaden

        Er ist aber kein Alkoholiker :-) arbeitet schwer und trinkt nur aus genuss, man muss das immer abwägen warum man trinkt aus Frust oder aus Genuss. Das kann man nicht so allgemein sagen.

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        • RE: Alkohol


          also ich denke mal 6 Flaschen Bier täglich, regelmäßig am Wochenende mehr, auf Parties noch mehr, das ist mit Sicherheit eine Form von Alkoholismus. Die dauerhafte Anwendung macht es. Und die Leber ist dadurch NOCH nicht geschädigt.

          Liebe Grüße
          Beate

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          • RE: Alkohol


            nein Alkoholiker ist er sicher nicht lach, er ist ja nicht den ganzen Tag betrunken und arbeitet, dann wären ja alle Arbeitskollegen oder Freunde auch alkoholiker . Der Arzt hat zwar gesagt, er soll den Konsum etwas reduzieren aber Alkoholiker ist er nicht. manchmal trinkt er auch 10 bier

            also das macht er jetzt seit ca 20 Jahren so und die leber ist total ok, glaube nicht dass sich da´ran dann was ändert. Alle kumpels trinken noch viel mehr, auch schon mittags fangen sie an, naja das finde ich auch nicht ok

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            • RE: Alkohol


              Hallo Resie,

              ein Zeichen von Alkoholismus ist es, wenn man sein Verlangen nach Alkohol nicht mehr unter Kontrolle hat. Mehr als 20g Alkohol täglich (entspricht etwa einem Viertel Wein) über längere Zeit genossen kann deine Leber bereits schädigen. Wer wie rasch betroffen ist läßt sich nicht vorhersagen. Ungerechterweise verträgt die Leber einer Frau auch weniger Alkohol als die eines Mannes.

              Überlege, wozu du den Alkohol brauchst. Hilft er dir gegen Nervosität und Anspannung oder gegen eine eher düstere Stimmung? (Dagegen gibt es Mittel, mit denen du dich in keinen Teufelskreis begibst.) Wie geht es dir, wenn eine Woche lang kein Alkohol im Haus ist? Hast du Ideen, wie du den Abend angenehm gestalten kannst, sodass dir der Alkohol nicht abgeht?

              Alina

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              • RE: Alkohol


                Hallo Resie,

                medizinisch gesehen gilt bereits als Alkoholiker, wer täglich Alkohol zu sich nimmt.

                Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie hoch er den Wert seiner Gesundheit einschätzt und danach handeln.

                Alkoholkonsum trägt auf lange Sicht nicht nur zu schweren organischen Schäden bei, sondern der Charakter des Menschen verändert sich zusehends.

                Gegen ein Glas Wein oder Bier ab und zu ist sicher nichts einzuwenden, täglicher Konsum bringt mit Sicherheit gesundheitliche Nachteile! (zum Beispiel: Leberschäden, Wahrnehmungsstörungen, Durchblutungsstörungen, Zellschäden, Sehstörungen, mangelnde Abwehrkräfte, Ungeduld, Zittern, Koordinationsstörungen, Übelkeit, Störungen der Geschmacksnerven, Kopfschmerzen, Migräne, Antriebsschwäche, Schlafstörungen, ...)

                Gruß, Luckie

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                • RE: Alkohol


                  also nicht der tägliche Genuss ist immer schädlich, im Gegeteil so ca 2, 3 Bier sind sogar gesund, kommt auch auf den körper drauf an. Aber hochprozentiges schädigt und nicht jeder Mensch der täglich sich auf sein Feierabendbier oder Wein freut ist mit Sicherheit kein Alkoholiker, das kann man nicht verallgemeinern. Ich kenne mich aus, mein Vater war Alkoholiker

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                  • RE: Alkohol


                    Ich trinke den Wein eigentlich nur zur entspannung,nicht aus frust.Ja,ich gebe zu eine Flasche pro abend ist viel,leider komm ich immer wieder in versuchung,da wir immer wieder unangemeldet Besuch bekommen,die Wein trinken und so muss ich immer eine Flasche da haben.Ich verstehe mich selber nicht,ich habe bis vor einem halben Jahr wirklich fast nie was getrunken,warum jetzt?ich fühl mich dann einfach entspannter,wie bekomm ich das Laster wieder los?
                    Gruß Resie

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                    • RE: Alkohol


                      na dann

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                      • RE: Alkohol


                        Es gibt keinen Grund, warum du Alkohol zu Hause haben MUSST, Resi, vor allem Gäste sind kein Grund. Es sei denn du versuchst deinen Weinkonsum vor dir selbst oder anderen zu rechtfertigen ("Kann ja nicht unhöflich sein, muss ja trinken.").

                        Teste, wie es dir eine Woche ohne Wein im Haus geht. Wenn du es nicht schaffst, lass dich beim Arzt beraten. Es gibt andere Wege aus der Anspannung. Was würdest du gerne an deinem Leben ändern?

                        Alina

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                        • RE: Alkohol


                          naja wenn dus nur zur Entspannung und zum GEnuß trinkst sehe ich gar keine Gefahr warum auch. Mein freund trinkt unmengen an Alkohol und ist top gesund er verträgt das gut, trotzdem hoffe ich dass er mir zuliebe bald etwas seinen Kosum zurückdreht, er kann ja jeden Tag ein paar Bierchen trinken, das habe ich vor meiner Schwangerschaft auch gemacht und das ist sehr gesund nur nicht diese Unmengen und schon mittags am Wochenende anfangen und die ganze Nacht durchsaufen mit Kumpels.

                          ich trinke nach meiner Schwangerschaft sicher auch wieder am Tag meinen Wein oder mein Bierchen, da sit nichts schlimmes dabei.
                          auch jetzt trink ich mal nen schluck Bier oder ein halbes Glas Wein, aber das ist natürlich die absolute Ausnahme im Moment, bin schwanger

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                          • RE: Alkohol


                            Alkoholkonsum ist NICHT gesund!!!
                            Auch wenn die Regenbogenpresse das immer mal wieder so darstellt. Auch manche Ärzte empfehlen das sogar, obwohl es nicht zu verantworten ist.
                            Alkohol ist eine Droge und führt sehr schnell zur Abhängigkeit. Leider wird man diese Sucht nicht wieder so schnell los, wie man sie sich eingefangen hat! Und dann helfen einem die guten Berater, die einem vorher solchen Quatsch erzählt haben auch nicht mehr weiter.

                            Die Körperzellen werden nachweislich geschädigt und die Zelle vergisst nichts, das heißt, du bist dein Leben lang vorgeschädigt. In harten Fällen geben die Eltern diese Schädigungen auch noch an Ihre Kinder weiter, na danke!

                            Liebe Resie, mach dir zur Abwechslung doch mal einen leckeren Tee. Gerade in der Vorweihnachtszeit passt das doch mit ein paar Kerzen ganz gut und ist sehr gemütlich. Es gibt so schöne Sorten, da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

                            Entspannen kann man übrigens auch beim Laufen, Schwimmen, Lesen, Baden, Kuscheln, Kochen, Malen, Basteln, Musizieren,....

                            Liebe Grüße, Luckie

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