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wer kann mir helfen?

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  • wer kann mir helfen?

    Hallo allerseits,
    ich weiß nicht mehr weiter und hoffe jemand kann mir einen Tip geben.
    ich leide seit ca. zwei Jahren unter extremer Mattheit, Übelkeit und einem "Matschschädel".
    Die Schwäche habe ich immer am Stärksten in den Gliedmaßen emfunden. Der Matschschädel
    äußert sich in Schwindel, Benommenheit und natürlich sekundär Konzentrationsschwäche.
    Die Übelkeit hat nie zu Erbrechen geführt, jedoch muss ich mir das Essen immer mehr oder weniger reinzwängen um nicht vom Fleisch zu fallen. Zur Zeit kommt noch zu der extremen Kraftlosigkeit, die morgens vor dem Aufstehen am schlimmsten ist, hinzu, dass ich aufgrund dieser Schwäche zwar direkt nach dem Aufwachen eine Faust machen kann, jedoch steht mir keine Kraft zur Verfügung, als ob der Arm eingeschlafen ist. Die Finger sind nicht taub! Es ist nur diese schreckliche Kraftlosigkeit, die kurz nach dem Aufstehen besser wird, dann kann ich auch auch eine kräftige Faust machen, das Schwächegefühl ist aber stets vorhanden, meistens bin ich so müde, dass ich im Stehen schlafen könnte. Geringfügige Gelenkschmerzen kommen noch hinzu, wobei die relativ kontinuierlich sind.
    Wichtig: Bis jetzt hat kein Arzt bei mir etwas finden können: Das Heißt, das Blut, die Schilddrüse, der Magen, das Gehirn... alles "gesund"- auf Depressionen bin ich auch behandelt worden- ohne Erfolg- es ist auch keine Antriebslosigkeit oder Selbstzweifel vorhanden- der Schwerpunkt liegt ganz klar auf dem Körperlichen.
    Ich bin sehr verzweifelt. Meine Lebensqualität ist extrem eingeshränkt.

    Wer kann mir helfen?

    Gruß denda


  • RE: wer kann mir helfen?


    Warst du bevor das los ging in exotischen Ländern?

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    • RE: wer kann mir helfen?


      Hallo,
      erst eimal danke für die Antwort. Nein, ich war nirgendwo. Ein Borreliose- Test war auch negativ, allerdings war das ein Bluttest, und gerade da hört man ja immer, dass nur bei einem Bruchteil der
      Borreliosekranken der Erreger im Blut nachweisbar ist....

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      • RE: wer kann mir helfen?


        Schwer zu sagen. Könnte ein Burnout sein. Wenn die Ärzte nichts organisches finden ist es vielleicht doch ein geistiges Problem. Hast du einen stressigen Tag, ist sehr viel passiert in deinem Leben? Kannst du den Beginn deiner Beschwerden an einem bestimmten Ereigniss festmachen, überstandene Krankheit, Unfall, ein grosses Problem in der Familie oder dergleichen? Vielleicht ist es aber auch eine Infektion die im Körper wütet sich aber nicht finden lässt. Auch wenn du nicht in exotischen Ländern warst könnte ein Besuch in einer Tropenklinik hilfreich sein. Was sagen den die Ärzte wo das Problem liegen könnte.

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        • RE: wer kann mir helfen?


          Tja, was sagen die Ärzte? Kommt drauf an wen man fragt: Der Neurologe ist sich alles andere als sicher, erwägt aber weiterhin auf Sonderformen von Depressionen zu behandeln, schlug mir das letzte mal aber auch vor zum Rheumatologen bzw. mal in eine uni-Klinik zu gehen. Meinem Hausarzt fällt seit einem Jahr im Grunde nichts mehr ein- er tendiert zu einem psychosomatischen Beschwerdebild. Mein HNO ist natürlich der Meinung, dass nahezu ALLE meine Beschwerden
          an einer krummen Nasescheidewand liegen- die möchte er jetzt auch operieren...jeder sieht also aus seiner verengten Sichtweise irgendwelche Möglichkeiten (und sein wir mal ehrlich: Viele Ärzte
          wollen auch etwas finden), mir fehlt einfach ein umfassender Blick auf meine Beschwerden. Deswegen überlege ich mir das mit der Uni-Klinik zur zeit ernsthaft.
          Dennoch bleibt eine Unsicherheit: Der HNO hat mir ziemlich plausibel erklären können was für einen Rattenschwanz an Symptomen eine recht banale Sache wie eben eine Nasenscheidewand-
          verkrümmung nach sich ziehen kann: Durch schlechte Belüftung käme es zu Kopfschmerzen und Ohrgeräuschen (welche ich tatsächlich habe, das aber relativ hintergründig ist), ebenso zu Müdigkeit, da man ja nachts schlecht Luft bekäme und dies oft zu schlechtem Schlaf führe. Dies wiederum führe zu Ermattung, welche dann eine schlechte Körperhaltung nach sich ziehe, Verspannungen, und sogar chronische Entzündungen der Luftröhre (durch mangelnde Belüftung).
          Kurzum: Nahezu alle meine Symptome finden sich dort wieder. Deswegen grübele ich, denn einen OP Termin habe ich schon, und ich möchte jede erdenkliche Chance auf Besserung nutzen. Nur höre ich im Moment, auch auf dieser Seite, dass Sinn und Nutzen einer NSW-OP von immer mehr Leuten angezweifelt wird. Zudem treten scheinbar bei vielen Patienten die alten Symptome nach gewisser Zeit erneut auf...Kannst Du Dir vorstellen, dass eine NSW-OP mir helfen könnte?
          Jetzt zu Deiner Frage: Die Beschwerden fingen 1 ein halb Jahre nach einer gescheitereten Beziehung an. Diese Fau habe ich ganz extrem geliebt, und die Trennung war bis dahin meine grösste Lebenskrise. Ich habe sehr getrauert aber auch gut verarbeitet. Ich schrieb z.B viel oder machte Musik. Aber irgendwie glaube ich hinterlassen solche tiefen Wunden immer auch Schmerzen, die man niemals vergessen kann, und die einen absolut prägen. Die Beschwerden begannen ein- einhalb Janre später, als ich mich erneut in jemand anderen verliebte, und die Geschichte aber auch auswegslos war. Ich schleppte mich von da an mehr oder weniger stark niedergeschlagen jeden Tag in die Schule (2. Bildungsweg). Hätte mich jemand zu jener Zeit gefragt: Hast du Spaß am Leben? Hälst du durch?, ich hätte sicherlich verneint. Gott sei Damk bin ich nicht suizidgefährdet und habe auch in solch einer Situation wie jetzt stets Freude und Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge im Leben. Man übt sich halt in Demut. Aber eines wird mir immer klarer: Ich möchte nicht den rest meines jungen Lebens den Leidensweg Christi nachahmen. Ich finde es auch immer relativ fragwürdig bei derlei Beschwerden zu starke psychosomatische Anteile anzunehmen, denn dies symbplisiert dem Kranken: Diese Krankheit möchte Dir etwas aufzeigen, versuche sie zu integrieren. Damit zementiert man meiner Meinung nach chronische Krankheitsbilder. Im Moment bin ich sehr irritiert von dieser Morgendlichen Kraftlosigkeit (keine Faust machen können: Wie im Winter, wenn es friert und man keine Kraft hat den Haustürschlüssel umzudrehen...Glaubst Du solche Beschwerden könnten psychosomatisch sein?
          Uff, ich hoffe Du hast bis hierhin gelesen. Danke ersteinmal der weiteren Nachfrage.
          Gruß
          denda

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          • RE: wer kann mir helfen?


            Es ist schwierig etwas konkretes zu sagen. In meinen Augen kann da durchaus ein recht grosser psychosomatischer Teil drin stecken. Wenn du von Kraftlosigkeit sprichst ist das nur auf die Hände konzentriert oder merkst du das auch anderswo, z.b. in den Beinen oder Füssen? Sind das nur spezielle Situationen wo das auftritt, tritt es zuverlässig jeden Morgen auf ? Hat man schonmal versucht das objektiv nachzumessen? Ich glaube man kan den Muskeltonus messen und auch die Leitfähigkeit der Nerven ob z.B, eine Blockierung vorliegt. Wenn du sowieso einen Check-Up machen lässt , vergiss den Zahnarzt nicht.
            Vielmehr kann ich dir nicht raten. Gute Besserung.

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            • RE: wer kann mir helfen?


              Zahnarzt ist eine gute Idee. Eine Homöopatin meinte, dass es Vergiftungserscheinungen von zuviel Amalgam sein könnten- falls Amalgam schädlich ist könnte dies gut möglich sein, denn ich habe ca. 12 Amalgamplomben. Vor ca. 3 Jahren ist einer meiner Schneidezähne durch einen Porzellanstift ersetzt worden. Homöopaten verziehen direkt das Gesicht wenn ich ihnen davon erzähle. Schlägst Du mir deswegen den Zahnarztcheck vor, weil Du denkst, dass vieles auch davon kommen könnte?
              Gruß
              denda

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              • RE: wer kann mir helfen?


                Ja weil Karies und Paradontose sich auch auf das gesamte Wohlbefinden und die Gesundheit auswirken können und deren Folgen sich nicht nur auf die Zähne selber beschränken und klar auch die Füllungen könnten ein Grund sein.

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                • RE: wer kann mir helfen?


                  Oh, dieser Muskeltest ist schon gemacht worden. Ebenso sind keine Nervenblockaden vorhanden und die Muskelenzymatik ist auch ok. Meine Beschwerden treten absolut zuverlässig auf. Von der Schwäche sind vor allem alle Gliedmaßen betroffen, dies fällt natürlich auf, weil man sie eben benutzt, deswegen fällt mir die Schwäche in den Armen am meisten auf, weil man doch nichts ohne zutun der Arme macht. Wenn ich gehe, muss ich mich zuweilen konzentrieren, weil meine Beine schwer wie Blei sind, und es mir schwer fällt sie zu heben.
                  Ich hatte schon den Verdacht Borreliose, auch obwohl das Blut negativ war, denn eine gute Freundin hatte Borreliose und erst NACH einer Antibiotikabehandlung konnte man die Erreger in ihrem Blut nachweisen...Fieberschübe oder unerträgliche Schmerzen habe ich aber zum Glück nicht.
                  Gruß
                  denda

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                  • RE: wer kann mir helfen?


                    Hallo denda habe auf den punkt genau dieselben probleme. bist du sicher das du nicht schon als kind diese symptome hattest (in abgescwächter form)?

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                    • RE: wer kann mir helfen?


                      Hallo peachi,
                      ich war als Kind auch immer eher kränkeld, aber das was ich jetzt habe in abgeschwächter Form?
                      Hmm...eher nicht. Was denkst Du denn was es bei Dir ist? Weiß Du es schon? Wie hat das denn bei Dir angefangen?
                      Gruß
                      denda

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