Hallo Zusammen,
seit über einer Stunde sitze ich nun schon vor meinem leeren Bildschirm,und versuche
den Mut zu finden hier etwas zu schreiben.Es ist nicht leicht zuzugeben,dass man
Hilfe braucht,schon gar nicht,wenn man es sich selber noch nicht einmal eingestehen kann.Bis zum Februar des letzten Jahres war ich ein sehr fröhlicher Mensch,immer einen Scherz auf den Lippen,nie auf den Mund gefallen,hatte für alles eine Lösung,geht nicht gab es nicht,und ich half nicht nur mir,sondern auch allen Freunden,Bekannten und Verwandten.Jeder konnte stets mit seinen Problemen zu mir kommen,auch nachts,und ich fand immer eine Lösung.Ich war,,der Fels in der Brandung",sozusagen.Doch dann kam es plötzlich ganz anders:im Oktober 04 hatte mein Mann sich von mir getrennt und war in eine eigene Wohnung gezogen.Das war damals wie eine Befreiung gewesen,und die ersten drei Monate genoss ich es sehr,einfach Fernsehen zu können wann ich es wollte,zu essen wieviel ich wollte,und mich auch einfach mal mit meinen Freundinnen zu treffen,ohne erst um Erlaubnis zu fragen,es war echt herrlich!Im Januar ging dann plötzlich alles mögliche im Haushalt
kaputt(Staubsauger,Waschmaschine..),das strapazierte ganz schön meinen Geldbeutel und ich nahm zusätzlich zu meinem Halbtagsjob noch Nachtdienst an einer
Tankstelle an.Ein langjähriger Freund übernachtete dann immer bei mir,damit mein achtjähriger Sohn nicht in der Nacht alleine war.Wenn ich dann morgens nach Hause kam,fuhr er zur Arbeit.Doch bereits am 22.Februar passierte es dann beim Einkaufen:ich kippte einfach um und war fast eine Stunde bewusstlos.Aufgewacht bin ich im Krankenhaus,und bin dann aber so schnell wie möglich auf eigene Verantwortung,trotz leichter Gehirnerschütterung wieder nach Hause,weil mein Sohn ja alleine zu Hause war,ausserdem dachte ich,,,..ich werfe meine Krücken weg und gehe..".Doch das war ein böser Irrtum!(Fortsetzung folgt)
seit über einer Stunde sitze ich nun schon vor meinem leeren Bildschirm,und versuche
den Mut zu finden hier etwas zu schreiben.Es ist nicht leicht zuzugeben,dass man
Hilfe braucht,schon gar nicht,wenn man es sich selber noch nicht einmal eingestehen kann.Bis zum Februar des letzten Jahres war ich ein sehr fröhlicher Mensch,immer einen Scherz auf den Lippen,nie auf den Mund gefallen,hatte für alles eine Lösung,geht nicht gab es nicht,und ich half nicht nur mir,sondern auch allen Freunden,Bekannten und Verwandten.Jeder konnte stets mit seinen Problemen zu mir kommen,auch nachts,und ich fand immer eine Lösung.Ich war,,der Fels in der Brandung",sozusagen.Doch dann kam es plötzlich ganz anders:im Oktober 04 hatte mein Mann sich von mir getrennt und war in eine eigene Wohnung gezogen.Das war damals wie eine Befreiung gewesen,und die ersten drei Monate genoss ich es sehr,einfach Fernsehen zu können wann ich es wollte,zu essen wieviel ich wollte,und mich auch einfach mal mit meinen Freundinnen zu treffen,ohne erst um Erlaubnis zu fragen,es war echt herrlich!Im Januar ging dann plötzlich alles mögliche im Haushalt
kaputt(Staubsauger,Waschmaschine..),das strapazierte ganz schön meinen Geldbeutel und ich nahm zusätzlich zu meinem Halbtagsjob noch Nachtdienst an einer
Tankstelle an.Ein langjähriger Freund übernachtete dann immer bei mir,damit mein achtjähriger Sohn nicht in der Nacht alleine war.Wenn ich dann morgens nach Hause kam,fuhr er zur Arbeit.Doch bereits am 22.Februar passierte es dann beim Einkaufen:ich kippte einfach um und war fast eine Stunde bewusstlos.Aufgewacht bin ich im Krankenhaus,und bin dann aber so schnell wie möglich auf eigene Verantwortung,trotz leichter Gehirnerschütterung wieder nach Hause,weil mein Sohn ja alleine zu Hause war,ausserdem dachte ich,,,..ich werfe meine Krücken weg und gehe..".Doch das war ein böser Irrtum!(Fortsetzung folgt)
