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atembeschwerden

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  • atembeschwerden

    hallo. aufgrund einer angststörung habe ich sehr oft atembeschwerden oder atemnot. ich habe immer das gefühl als würde ich nicht genug luft bekommen oder tief einatmen können oder mein körper sich weigern einzuatmen. ich bekomme dass immer furchtbar angst aber beruhigen hilt nix die bescherden dauern dann oft tage an. ausserdem bekomme ich immer so unangenehme schwindelgefühle und hab angst ohnmächtig zu werden.(ich hyperventiliere nicht, davon kann es nicht kommen) hat irgendjemand einen rat für mich wie ich diese beschwerden irgendwie in den griff bekommen könnte, ich wäre sehr dankbar da ich mich in der schule kaum noch konzentrieren kann. ein vorgespräch für eine therapie hatte ich schon, aber bis zum beginn der therapie dauerts noch, aber ich brauche jetzt hilfe!
    danke


  • RE: atembeschwerden


    Hallo "ich"!

    Es ist das Wesen von Angstanfällen, dass aus wahrgenommenen körperlichen Symptomen Angst resultiert, die ebendiese körperlichen Symptome wieder verstärkt und damit die Angst "bestätigt". Als Folge entsteht ein Teufelskreis, also zB:

    Herzrasen (wegen unbewußtem Stress) -> Gedanke: "Oje, ich bekomme einen Infarkt" -> Herz rast noch schneller, weil durch die Angst noch mehr Stresshormone ausgeschüttet werden -> Gedanke: "Na da sieht man´s ja, es wird immer schlimmer, da muss ja was nicht in Ordnung sein!!" -> noch mehr Angst -> weitere typische Symptome wie Atemnot, Schwindel (durch steigenden Blutdruck und Hyperventilation), Krämpfe in den Händen, Gefühl verrückt zu werden oder die Kontrolle zu verlieren...kommen dazu, ausgelöst durch die Stressreaktion des Körpers -> Gedanke: "Oje, jetzt bekomm ich auch noch einen Schlaganfall/Erstickungsanfall, ich muss ja schlimm krank sein, gleich werde ich bewußtlos!!" usw

    Vielleicht kann dir das Wissen, dass dir nichts passieren wird, auch wenn das Gefühl momentan furchtbar bedrohlich und ekelig ist helfen, dich nicht in die "Angstspirale" hineinzudrehen. Versuche ruhig durchzuatmen und beobachte, wie sich die Symptome mit der Zeit legen. Dass man hyperventiliert, dh zu viel CO2 abatmet, bemerkt man meistens nicht (könnte man aber durch eine Blutprobe bestätigen). Es kann also durchaus reinspielen und typische Symptome wie Schwindel, Krämpfe und Kribbeln in den Händen, Engegefühl in der Brust, Atemnot uä auslösen.

    In der Therapie wirst du neben anderen Dingen (Infos, genaue Problemanalyse, verschiedene Übungen, bei Bedarf Medikamente...) lernen, deine Angst zu konfrontieren, sie kommen zu lassen, zu akzeptieren und mit den Symptomen umzugehen bzw sie trotz ihrer scheinbaren Bedrohlichkeit als "harmlos" zu erkennen.

    Vielleicht hilft es dir, wenn du bis zum Therapiebeginn ein "Angsttagebuch" schreibst und versuchst herauszufinden, welche Gedanken und Situationen die Angstanfälle auslösen.

    Ich wünsch dir alles Gute!
    Alina



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    • RE: atembeschwerden


      Hallo Ich,

      solche Störungen kann man auch durch Medis beeinflußen bzw. beheben. Ich habe auch psych. Störungen und nehme sdeswegen schon seit Jahrzenten Medis ein! Ist zwar nicht "schön" muß aber -bei mir- sein damit es mir gut geht und ich mich wohl fühle! Woher kommen denn die Angsstörungen, weißt Du das? Eine Therapie ist auch sehr hilfreich aber ein guter Doc.-den brauchts auch!!! Geh mal zu einem guten Psychiater und laß Dich beraten! Schildere ihm Alles und bitte ihn, Dir ein sehr gutes Medikament zu geben!!!

      Gute Besserung+viel Glück!!! Keine Scheu, der Doc. tut nichts schlimmes- will Dir nur helfen!!!

      Tschüssi
      die
      Kessi

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      • RE: atembeschwerden


        Hallo, versuche es mal mit der progressiven Muskelrelaxation nach Jacobson. Ich hatte ähnliche Symptome wie du, mir hat es sehr geholfen. Es ist eine Entspannungsübung die man mit Hilfe einer CD selbst gut erlernen kann. Es ist jedenfalls einen Versuch wert.
        Gute Besserung, Claudia

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