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nach Kreislaufzusammenbruch...

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  • nach Kreislaufzusammenbruch...

    Hallo,

    Zu mir:
    Bin Anfang März 2005 in der Firma zusammengebrochen. Es war die Folge einer Kombination aus zuviel Stress, nicht auskurierten Grippen und einer falschen Schilddrüsenbehandlung (wurde auf Überfunktion behandelt, wo keine war und habe das Medikament nicht vertragen). Bin mit Herzrasen, totaler Kreislauf- und Muskelschwäche sowie einseitiger Gesichtslähmung (wohl vom Hyperventilieren)on meiner Mutter (selber Internistin) ins Krankenhaus gebracht worden. Danach Kardiologe, Neurologe, div. Bluttests etc. Alles soweit ok; nachdem ich das Schilddrüsenmedikament abgesetzt hatte, ließen die Symptome auch nach. Muss dazu sagen, dass meine Mutter mir das Medikament nicht verschrieben hat, war dazu bei einem anderen Facharzt.

    Nehme seitdem einen Betablocker, da der Puls am Anfang fast unkontrollierbar war (160 Puls, Blutdruck ist i.O., hatte auch ein 24-Std-Blutdruckmessgerät). Bin nach 3 Wochen wieder arbeiten gegangen, mir geht es soweit auch eigentlich wieder gut.

    Manchmal geht es mir aber auch mal nicht so gut, habe dann immer mal wieder richtige Panikattacken, dass mir das wieder passieren könnte und ich wieder irgendwo umkippen könnte. Höre sicher auch viel zu viel auf mein Herz (wie es schlägt) und jede andere Reaktion meines Körpers.

    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie komme ich aus diesem Teufelskreis wieder raus?

    Vielen Dank für´s Antworten.



  • RE: nach Kreislaufzusammenbruch...


    Erstmal alles noch ruhig angehen und streß vermeiden.

    Auch den kreislauf noch nicht zu stark belasen, wie zum beispiel heiß baden o.ä..

    den kreislauf langsam belasten, aber dazu kannst deine mutter sicher fragen oder?
    welche sport arten sie machen dürfen welche sie vieleicht sogar entspannen wie schwimmen oder radfahren.

    um das herzgeräuch nicht immer zu hören hilft es musik zuhören, wenn es sich dumm anhört, versuchen sie es einfachmal,(am besten ist wenn sie die lieder auswendig können und mitsingen können). singen stärkt nachweißlich auch das imunsystem.

    und auf lange sicht wäre eine Kur sicher auch nicht schlecht.

    gruß morgan

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    • RE: nach Kreislaufzusammenbruch...


      Hallo Morgan,

      vielen Dank. Ja ich weiß, eine Kur wäre sicher nicht schlecht. Wie gesagt, es geht im Prinzip jeden Tag ein bisschen besser, nur ab und zu, wenn der Stress zu groß wird, dann merke ich das natürlich extrem. Ich werde hibbelig, der Puls steigt und die Unruhe wächst. Das, was ich früher nicht kannte.
      Ich versuche, mich dann wirklich zur Ruhe zu zwingen und mal "kurz" aus dem Problemkreis auszusteigen. Bin aber beruflich sehr angespannt und da würde sogar die Zeit für eine Kur fehlen (ich weiß, die Gesundheit geht vor...), ist manchmal halt nicht so leicht.

      Wird schon wieder. Und meine Mutter unterstützt mich ja, wo sie kann. Sie behandelt mich nur sonst nicht, weil sie nicht objektiv genug wäre, was ich auch so absolut ok finde.

      Katrin

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