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Arbeitsunfähigkeit

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  • Arbeitsunfähigkeit

    Hallo,

    ich mache mir große Sorgen um eine Freundin von mir.

    Sie ist psychisch seit einiger Zeit durch einige Ereignisse im Privatleben (Trennung vom Partner, Schwangerschaftsabbruch etc.) und neuerdings auch durch Mobbing am Arbeitsplatz, stark angeschlagen.
    Einziger Lichtblick ist ihr Hobby. Sie hat ein Pferd und reitet täglich.
    Inzwischen hat Sie sich bei einem Psychoanalytischen Institiut auf die Warteliste setzen lassen, um wohl möglich demnächst eine Psychotherapie machen zu können. Bis es soweit ist, wird aber noch einige Zeit vergehen und Sie quält sich bei der Arbeit - bestärkt durch das Mobbing - wirklich sehr. Ich habe ihr geraten, zu ihrem Hausarzt zu gehen und sich dort zunächst einmal für eine Weile arbeitsunfähig schreiben zu lassen. Dies lehnt sie jedoch strikt ab, da sie der Meinung ist, daß sie dann nicht mehr ihrem Hobby und anderen Freizeitaktivitäten nachgehen dürfe, weil Unfälle, die dann passieren, während einer Arbeitsunfähigkeit nicht mehr von der Krankenkasse bezahlt werden. Ist das richtig? Immerhin hat doch ihr Hobby einen positiven Einfluß auf Ihren Gemütszustand und sollte demnach doch nur einer Arbeitsunfähigkeit entgegenwirken, oder sehe ich das falsch?
    Weiterhin meinte sie, daß sie sich dem Arbeitgeber gegenüber möglicherweise auch erklären müßte, falls sie während der Arbeitsunfähigkeit von Kollegen und/oder Vorgesetzten irgendwo gesehen würde. Stimmt das?
    Es wäre nett, wenn mir dazu jemand etwas sagen könnte.

    Viele Grüße,

    die Besorgte


  • RE: Arbeitsunfähigkeit


    Die Bedenken sind durchaus begründet.

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