ich habe folgendes Problem:
Vor einigen Jahren erkrankte ich am Pfeifferschen Drüsenfieber. Seitdem habe ich häufig Probleme mit den Lymphknoten. Mir schwollen damals cirka zehn Lymphknoten an, die bis heute nicht abgeschwollen sind. Damit konnte ich mich abfinden. Doch es kommt hin und wieder ein neuer hinzu, der dann auch nicht wieder abschwillt. Dies passiert so einmal im Jahr und dann habe ich wieder Ruhe. Die jeweiligen Bluttests und Ultraschalluntersuchungen ergeben nichts. Seit cirka zehn Wochen ist es besonders schlimm. Es haben sich unter der rechten Achsel mehrere Lymphknoten neu gebildet, etwa erbsengroß und auch größer. Sie sind aber seitdem nicht wesentlich größer geworden. Außerdem ist mir wahnsinnig heiß, rund um die Uhr, etwa so, als wenn ich in den Wechseljahren wäre. Das Schwitzen an sich ist aber nicht so stark. Auch habe ich kein Fieber. Hin und wieder habe ich einen Druck unter den Achseln oder ein Ziehen und leichte Schmerzen im rechten Arm, die sich bis in die Hand ziehen. Außerdem diffuse Beschwerden wie leichte Übelkeit, leichtes Schwächegefühl in den Beinen und innerhalb der zehn Wochen zweimal nachts schweißgebadet aufgewacht, ansonsten aber nicht. Die Beschwerden sind mal da, dann wieder tagelang nicht. Sie sind auch nicht wirklich stark ausgeprägt, mehr so leicht und unterschwellig. Ein Bluttest und ein Ultraschall ergab laut Aussage meines Arztes nichts. Jetzt habe ich mir aber die Blutergebnisse besorgt und gesehen, dass die Lymphozytenwerte +49 betragen (normal ist 25-40). Das hat mir total Angst gemacht. Das zeigt doch, dass etwas nicht stimmt, auch wenns nur ein Infekt ist oder so. Mittlerweile habe ich totale Angst, weil die Beschwerden nicht aufhören und sich das alles schon so lange hinzieht. In zwei Wochen habe ich einen Termin bei einem Spezialisten. Das Warten macht mich total verrückt. Da ich auch unter Angst- und Panikattacken leide, ist die Sache ziemlich unerträglich. Ich bin nur noch am Tasten und fühl auch jedesmal was neues, was vorher nicht da war.
Hat jemand vielleicht dieselben Probleme und hängt das noch mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber zusammen (ist sieben Jahre her, dauerte damals 1 1/2 Jahre).
Über Antworten würde ich mich freuen
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