#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Angst /Lymphknotenproblem

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Angst /Lymphknotenproblem

    Hallo,

    ich habe folgendes Problem:
    Vor einigen Jahren erkrankte ich am Pfeifferschen Drüsenfieber. Seitdem habe ich häufig Probleme mit den Lymphknoten. Mir schwollen damals cirka zehn Lymphknoten an, die bis heute nicht abgeschwollen sind. Damit konnte ich mich abfinden. Doch es kommt hin und wieder ein neuer hinzu, der dann auch nicht wieder abschwillt. Dies passiert so einmal im Jahr und dann habe ich wieder Ruhe. Die jeweiligen Bluttests und Ultraschalluntersuchungen ergeben nichts. Seit cirka zehn Wochen ist es besonders schlimm. Es haben sich unter der rechten Achsel mehrere Lymphknoten neu gebildet, etwa erbsengroß und auch größer. Sie sind aber seitdem nicht wesentlich größer geworden. Außerdem ist mir wahnsinnig heiß, rund um die Uhr, etwa so, als wenn ich in den Wechseljahren wäre. Das Schwitzen an sich ist aber nicht so stark. Auch habe ich kein Fieber. Hin und wieder habe ich einen Druck unter den Achseln oder ein Ziehen und leichte Schmerzen im rechten Arm, die sich bis in die Hand ziehen. Außerdem diffuse Beschwerden wie leichte Übelkeit, leichtes Schwächegefühl in den Beinen und innerhalb der zehn Wochen zweimal nachts schweißgebadet aufgewacht, ansonsten aber nicht. Die Beschwerden sind mal da, dann wieder tagelang nicht. Sie sind auch nicht wirklich stark ausgeprägt, mehr so leicht und unterschwellig. Ein Bluttest und ein Ultraschall ergab laut Aussage meines Arztes nichts. Jetzt habe ich mir aber die Blutergebnisse besorgt und gesehen, dass die Lymphozytenwerte +49 betragen (normal ist 25-40). Das hat mir total Angst gemacht. Das zeigt doch, dass etwas nicht stimmt, auch wenns nur ein Infekt ist oder so. Mittlerweile habe ich totale Angst, weil die Beschwerden nicht aufhören und sich das alles schon so lange hinzieht. In zwei Wochen habe ich einen Termin bei einem Spezialisten. Das Warten macht mich total verrückt. Da ich auch unter Angst- und Panikattacken leide, ist die Sache ziemlich unerträglich. Ich bin nur noch am Tasten und fühl auch jedesmal was neues, was vorher nicht da war.

    Hat jemand vielleicht dieselben Probleme und hängt das noch mit dem Pfeifferschen Drüsenfieber zusammen (ist sieben Jahre her, dauerte damals 1 1/2 Jahre).

    Über Antworten würde ich mich freuen







  • RE: Angst /Lymphknotenproblem


    Test

    Kommentar


    • RE: Angst /Lymphknotenproblem


      Test

      Kommentar


      • RE: Angst /Lymphknotenproblem


        Hallo,
        tut mir leid, aber anscheinend ist meine erste Antwort in diesem Forum nicht richtig angekommen. Eigenartig. ?!

        Also nochmal:
        Lymphknoten neigen manchmal dazu, enorm schnell und übertrieben anzuschwellen.
        Dazu reicht manchmal sogar nur ein kleiner Riss im Zahnfleisch, evtl. noch ne Druckstelle im Mund und schon schwillt der Lymphknoten im Unterkiefer massiv an (so war es bei mir). Kaum ist das Problem weg, beruhigen sich diese Dinger wieder, obwohl man der Dicke der Lymphknotenschwellung dachte, da muß voll das große Problem hinterstecken.
        Ich hatte auch mal einige Tage einige Lymphknoten schmerzhaft angeschwollen, ansonsten ging es mir gut. Ich bekam vom Arzt Lymphosot verschrieben gegen schmerzhafte Lymphknotenschwellung. Einige Tage später waren die Schwellungen weg und die Gesichte hat sich für immer in Luft aufgelöst.

        Lymphosot solltest Du vielleicht auch mal einige Tage ausprobieren, bekommt man Rezeptfrei in der Apotheke. Wenn danach die Schwellungen immer noch nicht weg sind, würde ich evtl. mal in eine Uniklinik gehen, in die Abteilung für Immunologie, die Blutergebnisse aber mitnehmen. Es könnte auch sein, das man Deine Lymphflüssigkeit evtl. mal untersuchen muß, hierbei wird mit einer ganz feinen Nadel ein Lymphknoten punktiert und Flüssigkeit entnommen.

        Ansonsten würde ich mir noch keine Sorgen machen was Deine Lymphwerte angehen, scheinen nur leicht erhöht. Davon ab, ändern sich manche festgesetzte Ärzte im Laufe der Zeit bei den Ärzten. War heute z. B. ein gewisser Blutzuckerspiegelwert noch gesund, so wird er morgen als verdächtig eingestuft.
        Das hängt wohl auch bei den Medinzinern mit der Erkenntnis bestimmter Erkrankungen im Laufe der Jahre zusammen. Außerdem würde ich mich nicht zu sehr mit der Geschichte befassen, denn die Psyche kann einen unwahrscheinlichen Einfluß auf den Körper nehmen und zusätzlich Phänome erzeugen. Denk mal z. B. an eine Scheinschwangere....

        Gruß
        PS

        Kommentar



        • RE: Angst /Lymphknotenproblem


          Hallo Du,
          mir gehts auch ähnlich ich taste und untersuche mich nur noch und je mehr ich lese desto verrückter werde ich.
          Hatte auch EBV aber keiner weiss ich es genau hatte. Vor ca. 5 Wochen bekam ich die Ergebnisse dass ich eine abgelaufene Infektion habe. Hatte da geschwollene Lymphknoten am Hals. Die sind nun zurück gegangen u. nur noch minimal tastbar.
          jetzt hab ich was am Hinterkopf...es ist zum wahnsinnig werden..

          wie hat man bei dir festgestellt wie lange dein EBV her ist ?

          lg

          Katja

          Kommentar


          • RE: Angst /Lymphknotenproblem


            Hallo Missyellie,

            bei mir wurde das Pfeiffersche Drüsenfieber festgestellt, als es noch akut war, das heißt bereits vor acht Jahren. Seitdem bestehen Lymphknotenprobleme. Die damals angeschwollenen Lymphknoten sind nicht zurückgegangen, deshalb bin seit acht Jahren nur am Tasten und Drücken vor lauter Angst. Hin und wieder kommt mal ein neuer Knoten dazu und ich werde noch verrückter vor Angst, zumal dann ärztlicherseits nie was festgestellt werden kann.

            Ich lese auch viel und dann wird die Angst immer größer.

            LG
            Rambolein

            Kommentar

            Lädt...
            X