Vor drei Jahren stellte man bei mir die Diagnose Depression. Ich bin seit dem bei einem Psychiater in Behandlung (1xmonatl wegen der Medis) und habe auch schon 2X einige Wochen in einer Psychiatrie verbracht. Hatte eine Verhaltenstherapie.
Nehme z.Z. Trvilor300 mg und Aponal.
Aber bisher half nichts wirklich. Ich bin schon dankbar, wenn ich mein Bett verlasse und etwas im Haushalt schaffe. Ich grübel sehr viel und habe jegliches Interesse an allem verloren. Habe heute noch mal wieder bilanziert und mir wurde mal wieder schmerzhaft bewußt, ich habe keinen Menschen, dem ich wirklich vertrauen kann. Mein Mann kann mit meiner Erkrankung trotz Paargespräch in der Klinik nichts anfangen. Ich reiße mich wirklich immer wieder zusammen um ihn nicht zu viel von meinem Seelenleben miterleben zu lassen.
Früher hatte ich enorm viele Bekannte, die sich aber nicht mehr melden. Ich verstehe es ja, von mir kommt ja auch nichts. Ich schaffe es nichtmal zum Einkaufen zu gehen, geschweige denn jemanden zu besuchen.
Ich habe auch nicht die Kraft in eine SHG zu gehen.
Bin meist Hoffnungslos und wünsche mir jeden Abend, am nächsten Morgen nicht mehr wach zu werden.
Das ist natürlich sehr ungerecht anderen gegenüber, die evtl. schwer krank sind und so gerne leben würden.
Hat jemand Erfahrung mit alternativer Medizin in diesem Bereich?
Liebe Grüße Mutlose
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