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Thromboserisiko
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Christian21
RE: Thromboserisiko
APC-Resistenz
Diese genetische Veränderung bewirkt ja "nur" ein erhöhtes Risiko für Thrombose, d.h. es sind keine drastischen Maßnahmen nötig. Dennoch helfen Kleinigkeiten, die generell auch als gesund gelten:
Rauchen, Übergewicht und ungesunde Ernährung erhöhen das Risiko, sollten also dem entsprechend nicht gefördert werden. (Antibabypillen sind ebenfalls ein Risikofaktor)
Desweiteren sollte man öfters mal die Sitzposition wechseln und regelmäßige Pausen einlegen, die der Bewegung dienen sollten. (wunderbar kombinierbar mit etwas zu trinken holen, oder einem Apfel essen *g*)
Auf langen Reisen können auch Antithrombosestrüpfe getragen werden.(ATS)
Zudem gibts noch verschiedene gymnastische Übungen zur Vorbeugung.
- Bei der Körperpflege werden die Beine mit einer Hand angehoben, mit der anderen unter sanftem Druck und mit gleichmäßigem Tempo herzwärts ausgestreift.
- Bettradfahren
- und vieles mehr was die Durchblutung fördert.
Wenn erste Thrombosefälle auftreten:
Heparin !!!nur vom Arzt verschreiben/spritzen lassen !!! Meist auch nur für kurze Zeit !
Markumar-Tabletten dienen der Blutverdünnung und können für längere Zeit eingenommen werden.
Hoffe das hilft einwenig weiter.
Dann viel Erfolg.
Gruß Christian
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Christian21
RE: Thromboserisiko
... kleine Ergänzung noch. Sport hilft natürlich auch, wenn man aber nicht unbedingt viel Zeit hat, kann man es zB. mal mit Tai Chi versuchen. Steigert die Durchblutung und beruhigt zugleich, ausserdem gibt es kraft.
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Christian21
RE: Thromboserisiko
Hi lilah,
ebenfalls frohe Ostern
typische Symptome:
Wadenschmerz, Beinschwellung, Blaufärbung, Druckschmerz in der Kniekehle, Wadenschmerz bei Druck auf die Fußsohle sowie beim Abrollen im Sprunggelenk
Andererseits haben nur ca. 30% aller Betroffenen die beschriebenen Beschwerden und etwa jeder Zweite ist ganz beschwerdefrei.
Zur Diagnose beim Arzt:
Von außen sichtbar durch Rötung, Schwellung, angespannte Haut und Berührungs-Schmerzen über der Thrombose, aber auch im ganzen Bein.
Mit der Doppler-Sonographie kann man die Strömung in den Venen nachweisen.
Mit der Farbcodierten Duplex-Sonographie kann man die Venen sonographisch darstellen und den Blutfluß farbig sichtbar machen.
Durch einen Bluttest kann man die Gerinnung testen
Die Phlebographie ist ein Verfahren, bei dem ein Kontrastmittel in die Fußrückenvenen gespritzt wird, um anschließend die Venen im Röntgenbild darstellen zu können. Ein nicht unwesentlicher Nachteil der Phlebographie ist die mögliche Kontrastmittelallergie, die von flüchtigen Hauterscheinungen bis zum allergischen Schock reichen kann. Darüberhinaus kann in seltenen Fällen durch die Phlebographie eine Thrombose ausgelöst werden.
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RE: Thromboserisiko
Hallo nochmal und danke für deine Antworten,
eine Frage hab ich noch:Warum meinst du sollte man Heparin nur vom Arzt gespritzt bekommen?Ich hab mir das schon öfters selbst gespritzt wenn es sein mußte wegen zB einer langen Flugreise.Im Moment überlege ich auch eine Spritze zu nehmen,weil wie gesagt meine Beine(beide)seit einiger zeit(so eine-eineinhalb Wochen)sich komisch anfühln,also zwicken und so.Oder sollte ich erstmal das untersuchen laßen?Ich dachte nur so vorsichtshalber,weil warum sollte man sonst so ein Zwicken in den Beinen spühren wenn nicht durch Blutstau?Andererseits bekommt man ja nicht grundlos einfach eine Thrombose,vielleicht mach ich mir zuviel Gedanken,was wohl daher kommt da meine Mutter auch eine hatte.
Naja,vielen Dank jedenfalls
LG
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