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Blutergüsse nach OP

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  • Blutergüsse nach OP

    Hallo
    ich hatte vor kurzem eine Kniespiegelung bei der gleichzeitig einige kleinere Korrekturen im Knie vorgenommen wurden. Durch diesen Eingriff habe ich jetzt jede Menge Blutergüsse um das Knie herum und am Schienbein (zieht sich fast bis zum Fuß nach unten). Ich habe auf Grund dieser Ergüsse (und damit verbundenen inneren Verklebungen) ziemliche Probleme. Das Knie miacht eigentlich keine BEschwerden mehr - eigentlich kann ich es wieder ganz beugen und auch wieder laufewn, wenn da nicht die Blutergüsse wären. Ich kann deshalb nur schlecht wieder laufen, Treppen steigen, etc.
    Hat velleicht irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben, was ich gegen diese Blutergüsse tun kann?
    Danke
    Liebe Grüße
    Lena


  • RE: Blutergüsse nach OP


    "ich hatte vor kurzem eine Kniespiegelung bei der gleichzeitig einige kleinere Korrekturen im Knie vorgenommen wurden."

    Das klingt niedlich, was waren das denn für Korrekturen?

    "Durch diesen Eingriff habe ich jetzt jede Menge Blutergüsse um das Knie herum und am Schienbein (zieht sich fast bis zum Fuß nach unten). Ich habe auf Grund dieser Ergüsse (und damit verbundenen inneren Verklebungen) ziemliche Probleme."

    Wie kommst Du auf "Verklebungen"? Wer hat Dir das denn gesagt?

    "Das Knie miacht eigentlich keine BEschwerden mehr - eigentlich kann ich es wieder ganz beugen und auch wieder laufewn, wenn da nicht die Blutergüsse wären. Ich kann deshalb nur schlecht wieder laufen, Treppen steigen, etc.
    Hat velleicht irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir einen Tipp geben, was ich gegen diese Blutergüsse tun kann?"

    Wie Du sicherlich aus dem Alltag weißt, werden normale Blutergüsse nach einigen Tagen resorbiert, also vom Körper problemlos abgebaut. Ich kann mir nicht recht vorstellen, inwiefern die Hämatome Beschwerden bereiten, vielleicht müßtest Du diese mal genauer beschreiben? Ich denke, dass die Arthroskopie selbst von den meisten unterschätzt wird. Überleg mal, wie lange es schmerzt, wenn man sich tief in den Finge schneidet. bei der Arthroskopie hast Du mehrere solche Schnitte, und zwar durch die Haut, das Bindegewebe und die komplette Kniekapsel, u.U. mit Verletzung auch des Fettkörpers, eines Schleimbeutels, der Gelenkauskleidung, ... Dazu kommen die "kleinen Korrekturen", die meist nicht so klein sind. Und was viel zu wenig beachtet wird: Bei der Arthroskopie wird das Gelenk gespült, also eine Flüssigkeit eingebracht. D.h. nach der OP ist im Gelenk keine "Gelenkschmiere" mehr vorhanden. Da der Knorpel aber nicht durchblutet ist, fehlt ihm für einige Tage komplett die Ernährung, er ist also alleine dadurch verletzbar und empfindlich.

    Mit anderen Worten: Warte mal ein paar Tage ab. Du schreibst "vor kurzem", leider nicht wie lange genau das her ist. Versuche, das Knie viel zu bewegen, aber ohne große Belastung (Radfahren, baumeln lassen, im Wasser, etc.), das stellt einen Reit für das Gelenk dar, schneller und mehr Gelenkflüssigkeit zu produzieren. Ich hoffe, Du hast bereits einen guten Physiotherapeuten, der Dir hilft, das Knie wieder aufzutrainieren, Koordination etc. übt? Der kann sich das auch mal manuell etwa anschauen, evtl. etwas Lymphdrainage machen.

    Thomas

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