unsere Tochter kam vor 2 Jahren mit Hüftdysplasie- und luxation auf die Welt. Im Laufe der Behandlung wurde die linke Hüfte mit einem Kirschner-Draht fixiert um eine erneute Luxation zu vermeiden. Dies führte jedoch zu einer lebensgefährlichen Wundinfektion und hatte 4 Wochen Antibiose zur Folge. Nun steht fest, dass sich der Hüftkopf stark deformiert entwickelt und wir (d.h. unsere Tochter) damit rechnen müssen, dass es zu starken Bewegungseinschränkungen kommt. Es wird eine Arthrose des Hüftgelenks und dann zwangsläufig eine Hüftprothese (sobald sie ausgewachsen ist) kommen.
Nun stellen wir uns die Frage, ob wir die Klinik dafür in Regress nehmen sollen. Leider haben wir keine private Rechtsschutzversicherung und können uns einen großen Rechtsstreit nicht leisten. Wer hat Erfahrung mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen? Wer kennt einen Anwalt der uns zu diesem Thema beraten kann (wir wohnen westlich von München)? Wer kennt eine Rechtsschutzversicherung die uns hilft?
Danke vorab für alle Rückmeldungen, es zeigt, dass man nicht alleine ist!
Conny
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