Hallo lieber Thomas, hallo an Alle,
bin wieder zurück aus dem KH.
Wie versprochen, der Ablauf im KH:
Habe die Magenspiegelung ein Tag später, nachdem ich aufgenommen wurde, im KH bekommen. Da keiner der KH-Ärzte nach der Aspirineinnahme gefragt hat, habe ich auch nichts mehr erwähnt, dass ich das Aspirin, gemäß meines HA, weitergenommen habe (ist mir ehlich gesagt allmählich zu blöd geworden und andererseits finde ich es auch sehr traurig, dass ich nicht einmal auf wirklich "banale" Punkte mich auf meinen HA oder auch meinem Internist verlassen kann...) . Allerdings hat das KH das Aspirin dort abgesetzt, bzw. ich habe es während meines Aufenthaltes dort nicht bekommen - aber im Entlassungsbericht wird es weiter empfohlen!
Naja, es ist ja dann trotzdem alles gut gelaufen...
Die Ergebnisse der Histologie der Magenbiopsie, Dünndarmbiopsie und ein paar andere Untersuchungsergebnisse erfahre ich nächste Woche. Was ich schon weiß, ist, dass ich eine diffuse Rötung im Magen habe.
Bei dem Ultraschall vom Bauch war auch die Milz leicht vergrößert und bei meiner Leber war ein leichter diffuser Leberparenchymschaden, vereinbar mit chr. Hepatitis, zu sehen (hatte ja schon den V.a. auto. Hep; jetzt ist es noch zusatzlich primär billiäre Cirrhose).
Was mich hier sehr irritiert ist, dass bei der letzten (09/2003) und bei den anderen Untersuchungen (Ultraschall) vom Bauch nie etwas war und jetzt eine Veränderung vorliegt. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob ich diese Veränderungen jetzt nicht von den ganzen Medikamenten habe, die ich nämlich seit 09/2003 nehme???
Wurde von einigen Ärzten im KH gefragt, ob ich schon eine Leberpunktion bekommen hätte. Vielleicht soll das noch gemacht werden.
Ansonsten soll ich noch ein Schluckecho bekommen, wegen der bekannten Veränderung (verdickte, verplumpte Aortenklappe, "funktionell" bikuspide Aortenklappe) an meiner Herzklappe. Im Kurzbefund steht drin, dass eine aktuelle oder eine abgelaufene Endokarditis nicht ausgeschlossen werden kann. Bei meiner "Herzsache" läuft irgendwie auch alles unklar/schief: Trotz das man weiß, dass vor 5 Jahren und vor 2 Jahren nichts im Echo zu sehen war und plötzlich vor etwa 1,5 Jahren eine Klappenveränderung (wie oben genannt) vorliegt, ist am Anfang keiner der Sache so richtig nachgegangen. Sogar der Arzt, der vor 5 Jahren nichts gesehen hat, sagt nun garnichts zum jetzigen Befund bzw.zu der Klappenveränderung. Aber andere vermuten eine Endokarditis bzw. evtl. auch eine abgelaufene. Das KH verbindet es auch evtl. mit dem system. Lupus e.
Aber, ich kann das nicht glauben und nicht verstehen, dass das alles so schwer festzustellen ist. Ich habe oft das Gefühl (eigentlich ist es Tatsache), dass viel zu spät geschaltet und gehandelt wird, bis man dann endlich geholfen bekommt. Was dann in der Zeit der Patient macht bzw. was mit ihm passiert, interessiert dann keinen.
Entschuldigt bitte meine "ehrlichen" Worte, aber irgendwie mußte ich das loswerden. Ich kann diese Art von "Patienten"-fehlbehandlungen nicht mehr ertragen...
Liebe Grüße und vielen dank fürs "onlinezuhören"!
Sara
bin wieder zurück aus dem KH.
Wie versprochen, der Ablauf im KH:
Habe die Magenspiegelung ein Tag später, nachdem ich aufgenommen wurde, im KH bekommen. Da keiner der KH-Ärzte nach der Aspirineinnahme gefragt hat, habe ich auch nichts mehr erwähnt, dass ich das Aspirin, gemäß meines HA, weitergenommen habe (ist mir ehlich gesagt allmählich zu blöd geworden und andererseits finde ich es auch sehr traurig, dass ich nicht einmal auf wirklich "banale" Punkte mich auf meinen HA oder auch meinem Internist verlassen kann...) . Allerdings hat das KH das Aspirin dort abgesetzt, bzw. ich habe es während meines Aufenthaltes dort nicht bekommen - aber im Entlassungsbericht wird es weiter empfohlen!
Naja, es ist ja dann trotzdem alles gut gelaufen...
Die Ergebnisse der Histologie der Magenbiopsie, Dünndarmbiopsie und ein paar andere Untersuchungsergebnisse erfahre ich nächste Woche. Was ich schon weiß, ist, dass ich eine diffuse Rötung im Magen habe.
Bei dem Ultraschall vom Bauch war auch die Milz leicht vergrößert und bei meiner Leber war ein leichter diffuser Leberparenchymschaden, vereinbar mit chr. Hepatitis, zu sehen (hatte ja schon den V.a. auto. Hep; jetzt ist es noch zusatzlich primär billiäre Cirrhose).
Was mich hier sehr irritiert ist, dass bei der letzten (09/2003) und bei den anderen Untersuchungen (Ultraschall) vom Bauch nie etwas war und jetzt eine Veränderung vorliegt. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob ich diese Veränderungen jetzt nicht von den ganzen Medikamenten habe, die ich nämlich seit 09/2003 nehme???
Wurde von einigen Ärzten im KH gefragt, ob ich schon eine Leberpunktion bekommen hätte. Vielleicht soll das noch gemacht werden.
Ansonsten soll ich noch ein Schluckecho bekommen, wegen der bekannten Veränderung (verdickte, verplumpte Aortenklappe, "funktionell" bikuspide Aortenklappe) an meiner Herzklappe. Im Kurzbefund steht drin, dass eine aktuelle oder eine abgelaufene Endokarditis nicht ausgeschlossen werden kann. Bei meiner "Herzsache" läuft irgendwie auch alles unklar/schief: Trotz das man weiß, dass vor 5 Jahren und vor 2 Jahren nichts im Echo zu sehen war und plötzlich vor etwa 1,5 Jahren eine Klappenveränderung (wie oben genannt) vorliegt, ist am Anfang keiner der Sache so richtig nachgegangen. Sogar der Arzt, der vor 5 Jahren nichts gesehen hat, sagt nun garnichts zum jetzigen Befund bzw.zu der Klappenveränderung. Aber andere vermuten eine Endokarditis bzw. evtl. auch eine abgelaufene. Das KH verbindet es auch evtl. mit dem system. Lupus e.
Aber, ich kann das nicht glauben und nicht verstehen, dass das alles so schwer festzustellen ist. Ich habe oft das Gefühl (eigentlich ist es Tatsache), dass viel zu spät geschaltet und gehandelt wird, bis man dann endlich geholfen bekommt. Was dann in der Zeit der Patient macht bzw. was mit ihm passiert, interessiert dann keinen.
Entschuldigt bitte meine "ehrlichen" Worte, aber irgendwie mußte ich das loswerden. Ich kann diese Art von "Patienten"-fehlbehandlungen nicht mehr ertragen...
Liebe Grüße und vielen dank fürs "onlinezuhören"!
Sara
