Nun das Problem: mein Vater will sich absolut nicht weiter behandeln oder untersuchen lassen. Sein Motto: Mir geht es momentan gut, ich brauche keinen Arzt und wenn ich abtreten muss, dann muss ich halt... - ganz lax gesagt.
Nun ist das natürlich Themenpunkt Nummer eins in unserer Familie, bzw. zwischen meiner Mutter und mir. Wir machen uns große Sorgen, verständlicherweise. Meine Mutter - selbst Ärztin - weiß natürlich auch um die möglichen Risiken und Gefahren eines dauerhaften Bluthochdrucks. Aber es ist nichts zu machen. Mein Vater verhält sich da wie ein - mit Verlaub - "sturer Bock". Keine Ärzte, keine Untersuchung, keine Behandlung. Mein Vater blockt bei diesem Thema total ab. Selbst ich, wenn ich das so sagen darf, seine einzige und geliebte Tochter, selbst auf mich hört er nicht. Es ist zum Haare raufen. Wie einfach wäre es, ihn auf ein bestimmtes blutdrucksenkendes Mittel einzustellen, aber nein... er stellt sich quer. Er will sich nicht in eine Behandlung begeben (es geht im ja gut *haha*) und Punktum.
Ich finde diese Einstellung ehrlich gesagt einfach nur dämlich und das habe ich ihm auch schon gesagt.
Ich (wir) mache(n) uns große Sorgen. Sehr große. Ich will meinen Vater nicht durch so eine "medizinische Lappalie" verlieren.
Hat jemand einen Rat, wie ich ihn dazu bewegen könnte, sich doch einer Untersuchung zu unterziehen?
Liebe Grüße
Cosima
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