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Wundversorgung - was tun???

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  • Wundversorgung - was tun???

    Hallo ihr Lieben,
    vielleicht könnt ihr mir helfen.
    Ich habe gestern abend mit meiner Tochter (15) eine Inliner-Tour unternommen, bei der sie gestürzt ist. Abgesehen von der zerissenen Hose, fand sie es anfangs nicht so schlimm, und hat das blutende Knie heruntergespielt. Zu Hause stellte sich dann heraus, dass das Steißbei gebrellt, die rechte Hand geschürft, das rechte Knie offen und der linke Pobacken mit einer großen Schürfwunde geziert ist.
    Die anfängliche Fasade konnte sie auch nicht lange aufrecht halten. Schon nach einer Weile heulte sie und ihr wurdevor Schmerzen schlecht. Da sie sonst überhaupt nicht wehleidig oder sonstiges ist, macht mir das Sorgen.
    Ich habe mit solchen Dingen auch sehr wenig Erfahrung, und weiß daher nicht, wie ich jetzt vorgehen soll, und ob ich bei der erstversorgung alles richtig gemacht habe.
    Ich habe die Wunde gesäubert und später verbunden, damit sie ins Bett liegen konnte.
    Vielleicht könntet ihr mir helfen, was ich jetzt witer tun soll, und ob ich bisher alles richtig gemacht habe.
    Danke schon mal im Vorraus
    Lena


  • RE: Wundversorgung - was tun???


    Hallo lena,
    wichtig ist,daß du die Wunden desinfiziert hast.
    Wenn die wunden zu groß sind ,würde ich aus dem Supermarkt oder der Apotheke Wundpflaster kaufen,welches Luft an den Wunden läßt.
    Mit der Steißbeinprällung weiß ich aus eigener Erfahrung,daß ich nicht auf meinem Hintern sitzen konnte,als es geprellt war,und habe auch heute noch (20) Jahre danach meine Probleme damit.
    Wenn es bei deiner Tochter mit den Schmerzen nicht besser oder sogar schlimmer wird,würde ich vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen.

    Gruß Nicki

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    • RE: Wundversorgung - was tun???


      So wie du die Verletzungen beschreibst, und wie viele es sind, muß der Sturz schon ziemlich heftig sein. Vorallem eine Steißbeinprellung ist extrem Schmerzhaft.

      Ich würde auf jedenfall vorschlagen, dass ihr zu Hausarzt geht. Der kann die Wunden dann desinfizieren, und schauen, ob das Steißbein wirklich geprellt ist, oder gar gebrochen. Ist die Tetanusimpfung noch aktuell???

      Als Kind war ich wegen Übermut und Leichtsinn Gaststar in der Notaufnahme. Daher weiß ich aus Erfahrung, dass aus einer angenommenen Prellung oder Verstauchung auch schnell mal ein Bruch oder ähnliches werden kann. Denn meist tun Prellungen mehr weh als Brüche. - Bei mir zumindest.

      Also wenn die Verletzungen so schlimm sind, wie du sie beschreibst, würde ich kurz dem Hausarzt einen Blick drauf werfen lassen. Einfach zur Sicherheit.
      Wenn die schmerzen nach 2 Tagen nicht deutlich besser werden, würde ich auf jedenfall zu Arzt gehen.

      Ansonsten hat sich bei mir immer Bepanthen als Wundsalbe gut bewährt. Auf Schürfwunden helfen auch Brandsalben ( vorsicht einige dürfen aber nicht auf offene Wunden), da die Wunden oftmals nässen und die meisten Salben dann weglaufen. Als Jodsalbe hatten wir immer Betaisadonna im Haus.
      Schürfwunden zu Hause ruhig ohne Pflaster, damit sie abtrocknen können. - Aber dann keine Kleidung drüber, weil dadurch infektionen kommen können, bzw. es Scheuert.

      Wenn man in den Apotheken fragt, haben die meist auch noch gut und viele Tips. Aber ich würde eventuell doch vorsichtshalbe kurz beim Hausarzt vorbei schauen.

      Gute Besserung
      Gruß
      Rondra

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      • RE: Wundversorgung - was tun???


        Liebe Lena_ratlos

        Als Mutter würde mir da in erster Linie der Arzt einfallen und

        Selber herumdoktern und vielleicht noch fragen ob ich alles richtig gemacht habe >> Da gibts nichts zu überlegen.


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