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Symptome und doch nicht Krank

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  • Symptome und doch nicht Krank

    Hallo,

    ich weiß nicht, ob ich jetzt im richtigen Forum bin. Aber ich versuchs mal.

    Ich weiß nicht mehr was ich machen soll. Ich fühle mich immer Krank. Aber es wird nie eine Diagnose gestellt, wo mir mal mit geholfen ist... Dazu muß ich etwas ausholen:

    Ich war schon immer etwas kränklich und "anders". Als Frühgeburt mit Sauerstoffmangel und Herzstillstand bin ich mit ziemlich großem pohei zur Welt gekommen. Dann litt ich an Hirnkrämpfe, Reflexe waren nicht ok, Schreikind, nervös und wenig Schlafkind.
    Irgendwann legte sich das aber etwas. Ich weiß nicht, ob es wichtig war. Aber nun gut...

    Ich war als Kind immer sehr empfindlich. Hatte schnell Bauchweh, Migräne, oder übergab mich. Im Sommer hatte ich immer starke Grippe und mußte im Winter wieder aufgepäppelt werden.

    Später wurde nochmal eine Mitral Herzklappeninsufienz Diagnostiziert. Eine chronische Nebenhölenentzündung wurde mittelmäßig erfolgreich operiert...
    Mit 13 bekam ich das erste mal Depressionen. - Wurde damals mit der Pubertät begründet.
    Aber die Stimmungsschwankungen wurden nicht weniger, als die Pubertät irgendwann verschwand.
    Seit meinem 20. Lebensjahr geht es mir immer schlechter. Kopfschmerzen, Magenschmerzen ( immer wieder Gastritis), Nervösität, Schlafschwierigkeiten, starke Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, etc. nicht schlimmes, aber immer nicht ganz fit.
    2 Jahre später kamen starke Depressionen, Schwindel, Blutzuckerschwankungen, Blutdruckschwankungen etc. dazu. Alles wurde untersucht. Ohne Befund. Ich war 3 Monate krankgeschrieben. Wegen den Depressionen bekam ich Antidepressiva. Sie halfen aber nicht. ( habe sie nach 6 Monaten selbst abgesetzt). Irgendwann ließen die Symptome wieder etwas nach, und ich machte eine Wiedereingliederung von 6 Wochen. - Diagnose psychosomatisch.

    Die kleinen ständigen Symptome begleiten mich jetzt seit Jahren. Anfang des Jahres wurde ADS Mischtyp mit Komorbide Depression diagnostiziert.
    Ich nehme jetzt seit 1 1/2 Monaten Ritalin. Aber meine körperlichen Beschwerden bessern sich nicht. Der Arzt der ADS diagnostiziert hat, sagte, ich muß gedult haben. Ich soll auch noch eine Verhaltenstherpie machen. Aber noch ist es zu früh (? Was heißt das ?)

    Mein Hausarzt untersucht immer noch alles mögliche. Mittlerweile müsste fast jede Pore untersucht worden sein. Wie werde ich die Symptome los? Es kann doch nicht sein, dass es normal ist, dass man sich immer Krank fühlt...

    Nichts hilft. Mein Hausarzt behandelt immer nur ein Symptom nach dem anderen. - Muß man nicht mal alles zusammen begucken? Er sagte, er kann bald nichts mehr machen. Und dann? Ich meine selbst, wenn es psychische Ursachen hat, muß man das doch irgendwie behandeln können.
    Ich bin leider vor einem Arzt nicht der große redner. Vielleicht kann ich das einfach nicht gut genug erklären. Ich habe mal eine Tabelle gemacht, mit allen Symptomen. Aber mein Hausarzt wollte davon nichts wissen.
    Er war ohnehin etwas gereizt, als ich ihm sagte, dass ich gern auf Lebensmittelunverträglichkeiten oder ähnliches untersucht werden möchte. Irgendwas in ganz anderer Richtung.
    Er gibt mir immer nur überweisungen für Darmspiegelung, CT, Kernspind und andere teure Sachen. Ich weiß immer schon vorher, das dabei nichts rum kommt.

    Ich bin kurz vorm verzweifeln. Was soll ich denn machen? Ich meine, selbst wenn ich psychisch einen schaden habe, muß man mir doch helfen können, oder? Was kann ich tun? Soll ich einfach so weiter machen? Ärzte sind mir ein totales rätsel. Sie sagen immer komische sachen, die man nicht versteht, dann bekommt man Medikamente, die nichts bringen, oder nur kurzfristig, und keiner fragt, warum es nicht hilft. Es wird einfach weitergemacht wie immer...

    Ich möchte gerne mal, dass ein Arzt mit mir redet, als wäre ich ein Mensch, und keine Karteikarte... Seit den neuen Bestimmungen ist es bestimmt nicht besser geworden. Die Ärzte sind nur noch gereizter...

    Ich schreibe grade aus dem affekt ( ich weiß das sollte man nicht...) heraus, da ich grade mal wieder vom Hausarzt komme, und der mir berichtet, dass bei der Darmspiegelung nichts gefunden wurde. Mittlerweile weiß ich nicht mal mehr, ob ich mich darüber freuen soll. Ich wollte die Spiegelung eigentlich nicht machen lassen, da ich wusste, dass es nichts bringt. Und die ganz quälerei mit der Darmspülung war um sonst.... so gehts weiter.

    Was soll ich machen? Wer hat einen Tip??

    Rondra


  • RE: Symptome und doch nicht Krank


    Du klingst ziemlich verzweifelt, vielleicht macht die Verzweiflung noch alles schlimmer. Aber ich kann sie verstehen, den Ärger und die Wut, du hast sie gut in Worte gefaßt.
    Hast du schon mal dein Leben unter die Lupe genommen?
    Wie sieht es aus mit Stress und Ausgleich, kannst du dich entspannen?
    Vielleicht kannst du die sache mit den Lebensmitteln selbst ausprobieren? Hast du denn schon einen Bezug zu den Lebensmitteln festgestellt? Aber ich greif einfach mal diesen Punkt mit der Verhaltenstherapie auf, denn ich denk mal das es an deiner Art liegt wie du lebst( warum ich das denk? es kommt daher wie du schreibst, ich kann aus deinen Worten erkennen, das du ziemlich aufgewühlt bist, unzufrieden, unruhig, immer nach der suche für das Problem) korrigier mich wenn ich falsch lieg, denn eigentlich soll man das nicht tun, aus Worten auf einen Menschen zurück schließen, aber manchmal denk ich kommt dieses Gefühl mit den geschrieben Woten an.
    Nun wirst du mich fragen was soll ich ändern an meinem Leben , leider bin ich da beruflich ( Diätassistentin) aus fschlicher Sicht überfragt, aber ich hab ja auch noch eine private Seite, mal schauen ob wir beiden nicht für die ein oder andere Sache eine Idee haben.
    Meld dich noch mal und schreib ein wenig über dein Leben, dein Alltag und über deine Gefühle.
    LG

    Kommentar


    • RE: Symptome und doch nicht Krank


      Danke für deine schnelle Antwort, und deine trösendes Hilfsangebot. Das nehme ich gerne wahr. Als Diätasissentin bist du glaube ich schon ziemlich prädistiniert dafür mir zu helfen ;-)

      Hm, was soll ich dir aus meinem Leben erzählen. Nervösität und Unruhe ist irgendwie angeboren und vererbt. Wir sind eine chaos Familie wie im Bilderbuch. Ich habe immer ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern gehabt, und auch sonst kein Grund für Probleme.

      In der Schule hatte ich immer große Schwierigkeiten zu stitzen, aufzupassen und zu verstehen, was die Erwartungen an mir sind. Aber dann aber mit vielen höhen und tiefen meinen Realschulabschluß gemacht. Praktisch lief es besser. Bin jetzt Vertriebsleiterin in einer Softwarefirma. - Aber ich glaube der Job ist nicht das richtige für mich. Mir fällt es schwer trotz Ritalin still zu sitzen, mich zu konzentrieren, Sachen zu erledigen, etc. Ich hätte gern ein Job wo ich mich mehr bewegen kann. Sportherapeut oder so. Aber die Ausbildung ist mir zu teuer.
      Ich habe immer Phasen, wo alles gut läuft, dann kann ich arbeiten für 3 und brauche kaum schlaf. Dann kommt das Gefühl von Müdigkeit, Überarbeitet sein, Depressionen etc. und alles geht wieder den Bach runter... Auf und ab...

      Stimmungsschwankungen sind mein größer Feind. Mal Euphorisch dabei, mal zu tief betrübt. Ohne näheren Grund. - Das ist ein altes Familienerbe.

      Bin sportlich, habe auch Leistungssport Taekwondo in der Landeskarder gemacht. Ist aber jetzt etwas her. Ich kann beim sport aber nur ganz oder gar nichts machen. daher mache ich jetzt gar nichts.

      Lebensmittel:
      Schon immer konnte ich Milch Vormittags nicht ab. Gegen Nachmittag gehts dann. Von Kakao wird mir oft übel, ob wohl ich es gerne mag. Von Sahnetorte bekomme ich Durchfall und nehme ab. Manchmal vertrage ich es aber trotzdem. Ist unterschiedlich. Morgens habe ich immer erstmal Durchfall, das regelt sich dann aber auch im laufe des Tages.
      Von Obst und Salat bekomme ich ein großes Hunger gefühl. - So als ob mir schlecht ist vor Hunger. Vorallem bei Äpfeln und Birnen. Bei Bananen und Mandarinen aber nicht.
      Ei bekomme ich Magenkrämpfe. Nudeln etc. kann ich aber trotzdem vertragen.

      Als Kind 9-10 Jahren. habe ich mal eine Diät machen müssen, weswegen weis ich nicht mehr genau. Ich glaube wegen Hyperaktiv oder so. Ich durfte keine Konservierungsstoffe und keine Eiprodukte. Mir ging es psychisch ziemlich schlecht bei der Diät. Gesellschaftliche Anlässe fand ich ziemlich schlimm, da das essen so anstrengen wurde. Auch bei Geburtstagen weiß ich noch, wie schlimm ich es fand, wenn die Eltern anderer Kinder meine Mutter anriefen, und fragten, was ich denn wohl essen dürfte. Die Auswahl an Lebensmittel war dadurch ja auch sehr beschränkt, und ich hatte das Gefühl ich bin eine Last für alle. Daher aß ich nicht mehr gern in der Zeit. Da ich dann immer mehr gewicht verlor, und sowieso untergewichtig war, wurde die Diät dann nach fast 1 Jahr erfolglos abgebrochen.

      Essverhalten:
      Süssen esse ich nicht so viel.
      Ich esse unregelmäßig, aber ausgewogen. Mag am liebsten Gemüse. Esse aber auch Fleisch. Ich koche. Esse aber trotzdem alle 2 Wochen Imbiss essen. Habe wenig hungergefühl. Daher muß ich dran denken zu essen. Daher wird es recht unregelmäßig. Aber trotzdem achte ich drauf, dass ich 1x am Tag eine Warme Mahlzeit esse. Als ehemaliger Leistungsportler habe ich auch Kurse über Sporternährung machen müssen. Daher weiß ich, dass ich das ich mich eigentlich recht gut ernähre.
      Trinken habe ich mal eine Zeitlang etwas vernachlässigt. Musste dann mal einen Trinkplan einhalten. Jetzt habe ich mir Zeiten zum Trinken angewöhnt. 1,5 Liter schaffe ich minimum.

      Ja, ich bin raucher und Kaffeetrinker. - Koffein verursacht aber nicht die nervösität, da sie schon immer da war. Außerdem kann ich Kaffeetrinken und anschließend ruhig schlafen.

      Meine Gefühle:
      Seit ich auf der Welt bin, bin ich glaube ich verwirrt. Ich denke viel. Kann es aber nicht abstellen. Auch als Kind habe ich mir viele Sorgen gemacht. Was mit sicherheit auch einiges an Bauchschmerzen verursachte.
      Ich habe starke Stimmungsschwankungen seit ich 12 oder so bin. Ich habe manchmal das Gefühl, als ob ich etwas geisteskrank bin. - Nicht negativ oder positiv. Ist ohne emotion. Dann habe ich immer das Gefühl, dass ich in einer Klink besser aufgehoben wäre.

      Ich habe bei Medikamenten oft Nebenwirkungen, die nicht auf dem Zettel stehen, und mir auch irgendwie keiner glaubt. Oder mich plötzlich mit einer Krankheit konfronieren, die grade ins Bild passt. Wenn man Übelkeit und Durchfall von Medikamenten bekommt, wir immer Magen- Darmgrippe Diagnostiziert. Egal ob beim Arzt oder im Krankenhaus. Das haben die schon 3x gemacht... - Warum??

      Ich habe manchmal das Gefühl, ich bin einfach nur Hypochonder. Es kann doch nicht sein, dass selbst bei irgendwelchen Diagnosen, Behandlungen etc. mir nicht geholfen wird...
      Dann denke ich wieder, ich habe se einfach nicht alle.

      Ich habe keine Ahnung, was soll ich noch schreiben? Was willst du wissen?

      Ach ja, die Therapie dauert ja noch, bis ich anfangen darf. Das nervt mich auch. Geduld ist nicht meine Stärke.

      Ich soll auch noch irgendwann mal auf Hochbegabung, Teilleistungsstörungen und Wahrnehmungsstörungen untersucht werden. Aber ich weiss nicht genau wieso.
      Selbst wenn Hochbegabung und/oder Teilleistungsschwächen diagnostiziert werden, was nützt mir das? Da kann man doch jetzt auch nichts mehr mit anfangen, oder? Ich weiß ohnehin nicht, was eine HB Diagnose bringt, denn dadurch ändert sich ja nichts. Man bekommt dadurch ja keine Vergünstigungen oder sonst was. Medikamente gibt es da auch nicht gegen. Was ist denn der Grund???

      Wie man genau Wahrnehmungsstörungen testet habe ich nichts drüber gefunden. Oder was genau das bringt/ist. - Keine Ahnung.

      Ansonsten Charaktereigenschaften: zu Ehrgeizig, Helfersyndrom, in manchmal sehr Selbstbewusst, manchmal komplett ohne Selbstbewusstsein, sehr Sensibel. ( das heißt, vieles juckt, oder krazt auf der Haut, vieles tut in den Ohren oder Augen weh, lasse mich zu schnell von Gefühlen anderer anstecken und kann auch sehr gut hinter die Kulissen schauen. - Bin grade dabei diese Eigenschaften zu ändern. Noch ist es aber erfolglos.

      tja, was noch?
      danke
      Gruß
      Rondra

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      • RE: Symptome und doch nicht Krank


        Hallo Rondra!

        Wie ist Deine Einstellung zur Ganzheitsmedizin?
        Es gibt eine sehr gute Web Seite die ich Dir empfehlen möchte, um Dich über diese Art der Behandlung zu informieren. www.ganheitsmedizin.de

        Kurz ausgedrückt: Ganzheitsmedizin beschäftigt sich mit dem ganzen Menschen, also Körper, Seele und Geist.
        Informiere dich wenn du willst auf der oben a. Webseite und finde für Dich heraus, ob du es auf diesem Weg versuchen möchtest.

        Ich wünsche Dir alles Gute!

        Kommentar



        • RE: Symptome und doch nicht Krank


          Hallo Gemeinschaft,

          danke für den Link. Das klingt auf dem ersten Blick ja echt gut. Weißt du, ob es von der Kasse bezahlt wird?

          Ich habe mir die Ärzteliste angeschaut. Der nächste Arzt ist 86 km weit entfernt.
          Weißt du, wie ich an Ärzte komme, die etwas näher dran sind? Kann die Kasse auskunft geben?

          Gruß
          rondra

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          • RE: Symptome und doch nicht Krank


            Hallo Rondra,

            gerne würde ich Dir bzgl. Arzt in Deiner Nähe behilflich sein. Ich bin allerdings aus Österreich. In welchem Ort der Landkreis wohnst du? Bei uns wird die Leistung von den Kassen nicht bezahlt. Ich bekomme 50 % von der Kranken-Zusatzversicherung.

            Allerdings könnte es für Dich hilfreich sein, Deine Kassa um Auskunft zu bitten.

            Anderer Tipp: Suche im Internet unter Ganzheitsmediziner nach Adressen. Es gibt sehr viele verschiedene Links dazu.

            Tut mir leid, nicht mehr für dich tun zu können und hoffe, dass Du, wenn Du es wirklich möchtest, einen geeigneten Arzt recht schnell findest!

            Alles Gute nochmals :-)
            Grüße aus Tirol

            Kommentar


            • RE: Symptome und doch nicht Krank


              Liebe Rondra,

              ich weiß zwar nicht, ob ich dir helfen kann, aber deine Geschichte bewegt mich. Sie bewegt mich auch, weil sie sich ein klein wenig an meine eigene erinnert.
              Wie du bin ich eine Frühgeburt und hatte echt Startschwierigkeiten, die mir während der ersten 10 Lebensjahre besondere Schwierigkeiten bereitet haben. Ich war immer den anderen hinterher in meiner Entwicklung und zusätzlich hatte ich immer wieder epileptische Anfälle, die meiner Entwicklung wahrscheinlich auch nicht gerade förderlich waren. Aber ich hatte auch Glück, meine Eltern habe mich einfach ganz "normal" behandelt, so wie meine Geschwister auch. Das war zwar manchmal hart für mich, weil ich ja merkte, dass ich anders war, aber es war auch irgendwie gut, weil ich es oft vergessen hab. Es gab viele Tage, an denen es mir nicht gut ging v.a. nach Krampfanfällen und da wußte ich gar nicht wie mir geschah. Aber irgendwann hab ich alles aufgeholt, zumindest das physische. Es muß ein Wunder passiert sein, ich habe ohng große Probleme mein Abi gemacht und dann studiert. Nicht mein Traumstudium, das ging nicht wegen der Anfälle, aber eben etwas anderes, das ist jetzt auch o.k. Nun trotzdem, ich bin fühle mich trotzdem auch heute noch "anders". Wie du es auch beschreibst, es gibt hat Tage, da geht gar nix, da bin ich sehr müde und muß sehr viel schlafen. - Auch wie Du habe ich einige Ärzte und Krankenhäuser gesehen, über die Erfahrungen aus dieser Zeit könnte ich Bücher schreiben. In einem Punkt habe ich mehr Glück als du, die Ärzte konnten für die Symtome bald Krankheitsbilder finden. Das eine oder andere läßt sich behandeln, ein Teil wird mir bleiben. So z.B. leide ich unter fortschreitenden Lähmungserscheinungen auf einer Körperhälfte, ist zurückzuführen auf den Sauerstoffmangel und objektiv nachweisbar. Aber leider "Heilung" gibt es nicht. -
              Nun, ich habe akzeptiert, dass es eben so ist und damit läßt sich besser leben. Klar an manchen Tagen, das muß ich zugeben, da tu ich mir selbst sehr leid. Dann eben, wenn ich nicht so rumspringen kann wie andere, so arglos und locker. Tage, die ich auf meinem Sofa liege und Schmerzen habe. Aber dann kommen wieder andere Tage, da arbeite ich wie du für 3. Und ich habe gelernt für diese Tage besonders dankbar zu sein.Übrigens nicht nur wenn ich arbeite für 3, sondern auch wenn ich mein Mountainbike packen kann und ein paar Berge raufradeln kann. Dabei kommt es mir nicht an irgendeinen Rekord zu brechen, ich will einfach nur die Natur genießen und das Gefühl doch viel Kraft zu spüren. Das ist sehr gut. Andere, die das immer haben, können das gar nicht zu schätzen wissen. Wenn ich das denke, sehe ich mich sogar im Vorteil.

              Was bedeutet für Dich Gesundheit liebe Rondra? Für mich bedeutet es schon lange nicht mehr Symtomfreiheit, für mich bedeutet es, mit dem was ich von Natur aus bekommen habe, gut leben zu können und da muß ich eben so manche unfertige Lösung in Kauf zu nehmen. Ich werde nie so sein wie "andere", aber das ist jetzt ok für mich. Im Grunde hatte ich immer noch riesen Glück, denn mein Verstand ist verschont geblieben. Auch nicht selbstverständlich bei Sauerstoffmangel, das wissen wir ja.

              Schreib doch ruhig nochmal.
              Und ich hoffe sehr, dass nicht verzweifelst. Aber ich kann Dich gut verstehen! Vielleicht hast Du den Eindruck gewonnen, ich stünde über dem Ganzen. Nein, so ist es nicht, ich muß schon auch jeden Tag um meine Einstellung zum Leben kämpfen. #

              Alles alles Gute für Dich,
              Nikola

              PS: ich hab mir das jetzt auch einfach nur so von der Seele geschrieben wie es kam und ich hoffe, es ist nicht allzu chaotisch.

              Kommentar



              • RE: Symptome und doch nicht Krank


                Hallo Nikola,

                vielen Dank für deinen Beitrag. Auch wenn es jetzt vielleicht fies klingt, aber ich bin froh, dass es noch andere gibt. *bitte nicht böse sein*

                Mein größtest Problem ist, dass ich so unterschiedlich bin. Ich will einfach in Ruhe gelassen werden. Mich nicht rechtfertgen müssen, warum ich den ganzen abend verschlafe, und manchmal um 5 Uhr morgends noch hell wach bin.
                Ich habe das Gefühl, dass mir keiner glaubt, dass es mir schlecht geht. Weder die Ärzte noch die Umwelt. Ich bekomme manchmal Angest oder Panik anfälle, weil ich mich nicht mehr länger zwingen kann, still am Schreibtisch zu sitzen. Dann muß ich durch die Gegend laufen. - Was mein Ruf in der Firma natürlich nicht grade fördert.
                Mir wurde von den Pädagogen und von meinen Chefs immer wieder gesagt, dass ich einfach mich nicht genug zusammen reise. Keine Lust hätte, Es jedem so geht, und das ich einfach noch ein Kind sei. - Ja Erwachsen zu sein ist die Hölle. Aber man kann es sich ja nicht aussuchen.
                Ich weiß nciht was ich glauben soll. Bin ich wriklich nur faul und Hypochondrisch, oder bin ich doch anders?
                Ich weiß es selber nicht.

                Das Problem ist ja, dass ich immer wieder Zeiten habe, wo ich 15 stunden ohne Pause arbeiten kann. Dadurch werde ich natürlich noch unglaubewürdiger.
                Mittlerweile gehe ich auch schonmal "heimlich" zum Arzt, weil ich dann Bemerkungen wie: und darum ist unser Gesundheitssystem so teuer, was hast du nun schon wieder? Sitzt dir ein furz quer etc. anhören möchte.

                Wenn ich dann beim Arzt bin, kann ich ihm nicht mal erzählen was ich habe. Weil ich weis ja selber nicht, was los ist. Mit der Aussage, mir tut alles weh, kopf , Bauch, Kiefer. Ich ertrage die Stimmungsschwankungen nicht, ich habe das Gefühl ich werde Wahnsinnig, kann ein Arzt ja auch verdammt wenig mit anfangen.
                Ich verstehe die anderen ja auch. Ich meine ich würde wahrscheinlich genauso reden...

                Ich werde aber noch ein versuch starten, mit der Ganzheitlichen Medizin. Mal gucken, was die Krankenkasse sagt.

                Danke,
                Gruß
                Rondra

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                • RE: Symptome und doch nicht Krank


                  Hallo,

                  ich hatte vergessen, darauf zu antworten, ob ich Lebensmittel selber ausprobieren kann. - Ich vergesse mehr, als ein Demenzpatient ;-)

                  Eigentlich könnte ich das schon, aber ich weiss nicht wie. Lactose ist glaube ich ein kleines Problem, da Lactose auch in meinen Medikamenten enthalten ist.

                  Gruß
                  Rondra

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                  • RE: Symptome und doch nicht Krank


                    Hallo Ronda,
                    ich verstehe Deine Verzweiflung. Ich glaube, in Deiner Kindheit liegt der Grundstein zu Deiner Problematik. Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Körper "streikt", weil Du nicht gelernt hast, intuitiv auf seine Bedürfnisse einzugehen.
                    Maßnahmen wurden ihm aufgezwungen (wie die Diät, die Dir nicht einmal so gut bekam). Deine Eltern meinten es gut, waren sehr besorgt um Dich wegen Deiner gesundheitlichen Beeinträchtigungen, haben Dir damit aber erschwert, Deinen Körper richtig wahrzunehmen. Alles wurde ihm aufgezwungen, ob das alles gut war, muß man sich fragen. Nikolas Beitrag weiter unten ist für Dich sicher der Schlüssel zur Heilung. Vielleicht hast Du in Deinem Leben gelernt, auf jede Beschwerde mit Panik zu reagiern, aus Angst vor schlimmen Folgen. Dein Körper reagiert dann vielleicht noch extremer, und Du versinkst in Depressionen. (Ich hatte mal einen Tumor, der hätte Krebs sein können. nach der Diagnose ging es mir körperlich wirklich schlecht. Alles stellte sich als harmlos heraus, aber es zeigt, wie die Seele den Körper malträtieren kann!)
                    Ich glaube, Du musst irgendwie lernen, Deinen Körper als normal zu sehen und auf seine Bedürfnisse einzugehen.
                    Ich würde einen Psychotherapeuten aufsuchen, damit Du ein anderes Verhalten erlernen kannst und Körper und Seele nicht mehr. "miteinander streiten". Es wundet mich also nicht, dass die Ärzte trotz umfangreicher Untersuchungen nichts finden, was Dir nur noch zusätzlich Frust und Depressionen verschafft. Die Heilungskräfte der Natur liegen bestimmt verborgen in Dir; Du musst Sie nur irgendwie mobilisieren!
                    Ich wünsche Dir alles Gute.
                    Gruß
                    Kefirmomster

                    Kommentar



                    • RE: Symptome und doch nicht Krank


                      Hallo Kefirmonster,

                      wie geht man denn Intuitiv auf die Bedürfnisse ein, bzw. wie lernt man das denn?

                      Meine Eltern haben von den Ärzten eigentlich eher immer Vorwürfe bekommen, dass sie es nicht ernst genug nehmen.
                      Weil meine Mutter hat mir dann ja erlaubt, die Diät abzubrechen. damit war der damalige Arzt gar nicht einverstanden.
                      Ich habe chronische Bronchitis und chronische Nasennebenhölen Entzündungen. Früher haben die Ärzte immer gesagt, dass wenn grade ein akuter Fall war, dass ich ins Bett sollte. Aber da habe ich es nie ausgehalten. Daher hat Mama dann irgendwann aufgegeben, und ich durfte draußen im Garten spielen. Das hielten die Ärzte auch für leichtsinnig.
                      Aber man kann als Kind doch nicht Wochenlang nur zu Hause sein. Vorallem mit einer Bronchitis kann man nicht liegen. Davon wird es ja nur noch schlimmer.
                      Wegen des Herzklappen fehlers soll ich ( auch jetzt noch) bei jeder Erkältung sofort Antibiothika bekommen. Das mache ich jetzt nicht, und das haben Mama und Papa früher mit mir auch nicht so gehandhabt. Denn wenn ich dann mal wirklich wieder eine Lungenentzündung habe,dann muß das Antibiotika ja schließlich dann auch noch in der Lage sein zu wirken.
                      Überfürsorglich waren meine Eltern wirklich nicht. Aber auch nicht leichtsinnig. Denn meine Mutter fühlte sich ziemlich allein gelassen, als die Ärzte damals sagten, dass sie nichts gegen die Hirnkrämpf machen könnten, und das es Spastisch sei. Aber eine Behandlung habe ich nicht wirklich bekommen. Daraufhin haben meine Eltern Medizinbücher gekauft. Von Studenten und so. Anhand den Büchern hat meine Mutter selber eine Art Ergotherapie mit mir gemacht. Ob die Krämpfe daher weggingen wissen wir natürlich nicht. Aber es hat auch nicht geschadet.

                      Diagnosen habe ich genug. Mein Problem ist nur, dass mir das nicht lange hilft. Wenn eine Entzündung weg ist, kommt die nächste.
                      Chronische Nebenhölen entzündung, die bereits operiert wurde, chronische Bronchitis die mittlerweile aber schon besser geworden ist. Chronische Gastritis, psychosomatischer Spannungskopfschmerz mit Migräneanfällen, ADS Mischtyp, Mitral Klappeninsufizienz,
                      und Depressionen.
                      Wobei ich die Diagnose Depressionen als falsch erachte. Ich habe Starke Stimmungsschwankungen, bin aber nicht depressiv, da die Phasen viel zu kurz sind, und auch umschlagen können in super guter Laune. Außerdem haben verschiedene Antidepressiva auch keine positive Wirkung erbracht.

                      Dann hatte ich ab und zu mal Krankheiten, wo kein Arzt weis, woran es lang, oder was es ist. Alle 1-2 Jahre habe ich starkes Unterzucker. Damit werde ich dann ins Krankenhaus gebracht. Nichts schlägt an, ratlose Ärzte, und so aufeinmal ist wieder alles gut.

                      Vor 6 Jahren hatte ich mal eine Nervenentzündung, ohne erkennbare Ursache. Im Krankenhaus haben die dann auf Rheuma und MS etc. untersucht. Aber bevor die Diagnose gestellt war, war wieder alles gut.

                      Also, ich bekomme verschiedene Behandlungen, für verschiedene Symptome. Aber keiner guckt mal, was die Ursache ist. Das kann doch so nicht weiter gehen...

                      Ich glaube nicht, dass ich etwas schlimmes habe. Da ich das schon immer hatte, muß es meiner Meinung nach nur irgendwo eine Fehlfunktion im Körper sein. Stoffwechsel? Allergie? Intolleranz gegen irgendetwas?
                      Dann wenn es eine schlimme Krankheit wäre, würde man ja irgendein Verlauf erkennen können.
                      Mir geht es auch nicht um die Diagnose. Davon habe ich schon genug. Ich will nur, dass es mir irgendwann besser geht.

                      Die Ärzte reden einen Krank, stellen viele Diagnosen etc. Aber geholfen haben sie mir nur bei einer Bilddarmentzündungen, meine tausend Verletzungen beim Spielen, Bänderrisse, Zerrungen, Sehenscheidenentzündungen und ähnliches. Das klappt super.
                      Meine Eltern waren überigends früher mit der Notaufnahme fast per DU ;-)

                      Gruß
                      Rondra

                      Kommentar


                      • RE: Symptome und doch nicht Krank


                        Hallo Rondra,
                        ich bin kein Arzt, aber von der Logik her ist Dein Körper geschwächt und fängt sich viele Erkrankungen deshalb ein. Das schlägt natürlich auch aufs Gemüt. Du hast sehr viele verschiedene Beschwerden, ich kann mir vorstellen, dass die Ärzte genervt reagieren, weil sie Dir nicht wirklich helfen können. Eine chronische Bronchitis z.B kann den Körper ganz schön schwächen. Ich kann ein Lied davon singen. Ich konnte wegen einer chronisch obstruktiven Atemwegserkrankung (auch eine Form von Bronchitis) keinen Sport mehr machen ohne Medikamente, weil die Bronchen sich sofort verengten. 10 Jahre hatte ich das, die Ärzte meinten, dass ich mein Leben lang Medikamente nehmen sollte, das ginge nicht mehr weg. Aber ich gab nicht auf, suchte nach der Ursache. Manchmal hatte ich starke Beschwerden mit den Bronchen, manchmal nicht. Heute kenne ich die Auslöser: Ich reagiere allergisch auf verbranntes Fett, bestimmte Reinigungsmittel, Zigarettenrauch und Chemikalien. Das gemeine war nur, ich merkte das nicht sofort, sondern einen Tag später. Solche Einflüsse vermeide ich heute, selbst an Grillbuden gehe ich schnellen Schrittes vorbei, um keinen Anfall zu provozieren. Und ich habe immer ein Spray für die Bronchien zur Entkrampfung im Hause, für den Notfall. Habe ich aber seit Monaten nicht mehr gebraucht. Wenn ich mir aber eine Erkältung einfange, benutze ich es, weil ich sonst die Bakterien nicht mit dem Schleim abhusten kann, und sie sich in den Bronchien und Nebenhöhlen festsetzten können. Und kein Arzt hatte mir helfen können, ohne Medikamente auszukommen. Auch meine Ernährung habe ich auf Vollwertkost umgestellt. Heute kann ich auch wieder unbeschwert Fahradfahren, ohne Bronchialprobleme.
                        Ich verstehe auch nicht, dass die Ärzte Dir rieten, Dich mit Bronchitis ins Bett zu legen. Wenn man sich bei günstigem Wetter in frischer Luft bewegt (aber nichts Anstrengendes macht) tut das den Bronchen doch gut.
                        Ich kann mir denken, dass Dein Körper vor lauter Entzündungen etc. ziemlich geschwächt ist. Irgendwie muß die Abwehr gestärkt werden, mit allen nur erdenklichen Mitteln. (Ernährung, gesunde Lebensführung, leichte Bewegungstherapie etc.) Mit intuitiv auf den Körper achten meine ich genau das, was Du oben beschreibst: im Bett hattest Du es nicht ausgehalten. Wenn man zum Beispiel eine schwere Grippe hätte, würde man sich automatisch nach seinem Bett sehnen.
                        Ich weiß nicht, ob ich Dir mit meinm Beitrag helfen konnte.
                        Gruß
                        Kefirmomster

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                        • RE: Symptome und doch nicht Krank


                          Hallo Kefirmomster,

                          in den 70er und 80er Jahren waren die Mediziner überzeugt, dass Kinder mit Bronchalasthma ins Bett gehören. - Zumindest hier auf dem Lande.

                          Mit Fiber und Virusgrippe ist klar, dass man dann auch als hyperaktivies Kind sich hinlegt. Aber nicht ins Bett, sondern auf dem Sofa, wo man zumindest noch halbwegs alles mitbekommt ;-)

                          Ich habe in einigen Bücher gelesen, dass ADSler wegen den Wahrnehmungsstörungen auch probleme mit der eigenen Körperwahrnehmung haben. - Keine Ahnung ob das bei mir auch der Fall ist. Laut Selbsteinschätzung würde ich es erstmal bestreiten. Aber wer kann ich schon selbst richtig einschätzen....

                          Die Entzündungen wechseln immer. Die Nebenhölen haben die Bronchitis abgelöst. Damit habe ich schon lange Zeit nur noch wenig Probleme. Zur Zeit macht mir die Gastritis am meisten Probleme.

                          Ich habe als Kind viele von diesen Homöpatischen Kügelchen bekommen, um das Imunsystem zu stärken. Ich kann mich aber nicht dran erinnern, ob es mir damit besser ging. - Keine Ahnung.

                          Erklärungen haben die Ärzte genug parat. Für jedes Symptom. Für die Bronchits wurde von einem Pulmologen gesagt, dass wäre vererbt durch meinen Vater. ( Der ist mit mitte 40 Erwerbsunfähig geworden wegen COPD mit Lungenemphysem). Der nächste Arzt sagt, dass läge daran, dass ich ein Frühchen bin, und die Lungen nicht richtig entwickelt waren. ( Wurde ja die ersten Monate beatmet)...

                          Aber helfen können sie mir irgendwie auch nicht.

                          Aber vielleicht hilft es ja, wenn ich im 1/2 Jahr die Verhaltenstherapie mache. Mich nervt total, dass ich nicht schon eher damit anfangen kann. - Geduld gehört nicht grade zu meinen Stärken ;-)

                          Danke nochmal für deine Hilfe,
                          Gruß
                          Rondra

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                          • RE: Symptome und doch nicht Krank


                            Mit großem Interesse habe ich die Beiträge gelesen,
                            gerade Dir Nikola kann ich vieles gut nachfühlen-
                            bei mir kommt allerdings noch ein inoperables Insulinom dazu, ich bin bei jeder körperlichen Anstrengung meist ganz stark unterzuckert, ja, noch nicht einmal radeln kann ich, so wie Du, liebe Nikola.
                            Ich glaube ich werde noch verhungern müssen - ich bin 172 groß und wiege nur noch knapp 38 kg !! Alle denken ich hätte eine Macke und wäre eine Anorektikerin oder so was, weil ich wie ein Gespenst aussehe - keine Ahnung haben die Leute, echt null Ahnung - wie gern würde ich mal so richtig wieder reinhauen, aber es geht nicht, leider.

                            Es ist echt schwer sich mit all dem Leid abzufinden.
                            Da tut es schon gut, wenn man liest, dass es anderen auch nicht unbedingt soviel besser geht...ich danke Euch.
                            Geteiltes Leid ist halbes Leid, aber mit der Freude da hapert es leider immer mehr........

                            LG Nicci

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                            • RE: Symptome und doch nicht Krank


                              Weißt Du , da muß man schon einbißchen Verständnis haben mit den Mitmenschen, weil was jemand selbst nicht erlebt hat, das kann er nicht wirklich nachfühlen. Wer die täglichen Achterbahnfahrten bzgl. des BZ-Spiegels nie mitmachen mußte kann ja gar keine Ahnung haben wie man sich fühlt, wenn es gerade mal wieder steil bergab geht. Ich denke darüber nicht mehr nach, ich versuche vielmehr meinen eigenen Rhythmus zu finden und mein Leben so gut wie es mir möglich ist zu leben.
                              Darüber hinaus bin ich wachsam, denn es könnte ja sein, dass die med. Forschung mal etwas findet, womit Heilung oder Besserung erreicht werden kann.

                              Ja, dünn bin ich auch, aber nicht so schlimm wie du, weil ich bin viel kleiner und mittlerweile wiege ich auch schon wieder 46 kg. Meine Kollegen - ich hab grad gefragt, wir haben gleich Teamsitzung - finden mich zwar sehr schlank , aber nicht gespenstisch ( und sie freuen sich darüber, dass sie mal wieder mein Stück Kuchen mitessen dürfen - Freßs .......).
                              Lästig ist mir da schon eher meine permanente Übelkeit. Ich darf ja nicht so viel Paspertin nehmen und dann wird es natürlich schon schwierig. Die letzten Wochen war es schon sehr unangenehm. Wenn es so weitergeht werde ich meine Medikamente nicht mehr nehmen können. Aber ich will mal noch etwas abwarten. Geduld ist gefragt.

                              Alles Gute für dich
                              Nikola

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