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Überweisung-Diagnose/Verdacht

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  • Überweisung-Diagnose/Verdacht

    Was Bitteschön bedeutet folgende Diagnose/Verdacht auf jeweils einem Überweisungsschein und auf welche Untersuchungen müßte ich mich ggf. einstellen?

    1. Für die Orthopädie: therapierefraktäres LWS Syndrom mit Verdacht auf Facettengelenkarthrose;
    2. Für die Pneumologie: Dyspnoe bei Zeichen von Autoimmunphaenomenen;

    Mit solchem Fachchinesisch kann ich gar nichts anfangen, ich weiß nur das es mir schlecht geht.


  • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


    Hallo Lisa,

    warum hast Du nicht den Arzt gefragt?
    Mündige Patienten sind gefordert.

    Kommentar


    • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


      Weil ich mein Kind dabei hatte und das ziemlich unruhig war, so daß ich keine eingehenderes Gespräch führen konnte. Außerdem hatte ich 1 1/2 Std. warten müssen und geriet dadurch auch schon sehr in Zeitnöten.

      Kommentar


      • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


        Die erste Frage, die ich gestellt hätte, hat RomyP bereits vorweggenommen. Aber Du hast einen guten Grund genannt, wenngleich Du trotzdem wirklich immer jeden Arzt fragen solltest, was er tut, glaubt, meint, vorhat, ... und wenn er darauf unwirsch wird, ist es entweder ein schlechter Tag oder ein schlechter Arzt...

        Zu Deinen Fragen:
        1. Für die Orthopädie: therapierefraktäres LWS Syndrom mit Verdacht auf Facettengelenkarthrose;

        LWS-Syndrom heißt schlicht, daß Probleme/Beschwerden/Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule bestehen. Die Facettengelenke sind die kleinen Gelenke zwischen den hinteren Anteilen der Wirbelkörper der Wirbelsäule (schau z.B. auf
        http://gfx.m-ww.de/seitliche_wirbels...ransparent.gif
        -> zwischen den Wirbelkörpern liegen die Bandscheiben, aber dahinter haben die Wirbelkörper auch noch Kontakt, das sind die Facettengelenke)
        Offensichtlich besteht Verdacht, daß die Ursache Deiner Beschwerden eine Arthrose dieser Gelenke ist. Therapierefraktär heißt eigentlich, dass sich ein Problem trotz Therapie nicht bessert. Ich weiß nicht, was in Deinem Fall schon alles versucht wurde, aber ich würde diesen Begriff nur sehr vorsichtig benutzen.

        2. Für die Pneumologie: Dyspnoe bei Zeichen von Autoimmunphaenomenen

        Dyspnoe heißt schlicht Atemnot bzw. Probleme beim Atmen. Was die "Zeichen von Autoimmunphönomenen" sein sollen, kann ich mir gerade auch nicht vorstellen, das ist ziemlich schwammig.

        Was mir beim Schreiben gerade auffällt:
        Ich bin zwar der Meinung, daß man als Arzt den Patienten aufklären und informieren sollte. Aber zuviel Wissen kann manchmal auch ungünstig sein. Zum Beispiel sind diese Verdachtsdiagnosen auf Überweisungszetteln ja nichts anderes als die Aussage an den anderen Arzt: "Ich habe keine rechte Ahnung, was das Problem ist, aber mir kam da so eine Idee, kannst Du mal sagen, was Du davon hältst?" Wenn Patienten das aber lesen und sich erklären lassen, was das heißen KÖNNTE, setzt sich oft ein Wort oder ein Bild fest, auf das man sich fixiert und damit u.U. ein Problem eher festhält. Also, nicht allzuviel darauf geben, sondern abwarten, was die entsprechenden Fachleute dann sagen. Mediziner haben oft komische Ideen...

        Thomas

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        • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


          Hallo Thomas,

          lieben Dank für Deine umfangreiche Erklärung, jetzt bin ich um einiges schlauer und mir wird nun doch auch einiges verständlicher.
          Der Grund meines Arztbesuches war eigentlich die Besprechung einer Differenzialblutbilduntersuchung, weil bei der normalen Blutuntersuchung die Leukos relativ hoch waren. Dazu meinte dann der Arzt, bei dem ich noch nicht all zu lange bin, daß mein Immunsystem sehr gestört sei und ich keinerlei Abwehrkräfte mehr besitze und auch keinen Eisenspeicherhaushalt hätte. Überweisungen zum Lungenfacharzt und Orthopäden brauchte ich eigentlich nur wegen anstehenden Kontrollterminen. Ich habe eine allerg. bedingte chron. Bronchitis und starke Gelenkprobleme als Folge mehrerer Knie-OP`s.
          Wegen der Gelenkprobleme kämpfen der Orthopäde und ich bereits seit knapp 3 Jahren und haben wirklich alles, alles versucht. Alles bis auf eine weitere OP. Da ich aber auch bereits 7 Operationen am Knie mitmachen mußte und wohl dadurch auch die LWS-Probleme auftraten, hält man sich mit einer erneuten OP am Knie und einer erstmaligen OP an den LWS sehr zurück. So lange wie es geht hinauszögern heißt die Devise. Ich nehme daher auch einige Medikamente, da es ohne überhaupt nicht mehr zum aushalten ist. Durch meine Krankengeschichte habe ich auch einige Fachchinesischen Wörter bereits kennengelernt, aber diese waren mir komplett neu und ich dachte nur als ich das gelesen habe: "Na toll, schon wieder eine neue Krankheit." Auch die Atemnotprobleme sind neu und habe ich erst seit einigen Wochen. Ich dachte eigentlich an eine Blockierung der BWS, was aber ein Röntgen nicht bestätigt hat. Wahrscheinlich hat nun der neue HA die Blutuntersuchungsergebnisse in Bezug auf meine bisherige Krankengeschichte ausgeweitet! Allerdings weiß ich jetzt immer noch nicht, was auf mich zukommt, wenn sich das mit der Facettengelenkarthrose auch noch bestätigen sollte. Weißt Du vielleicht noch, welche Untersuchung notwendig ist um das auszuschließen oder halt zu bestätigen?
          Ach ja, grundsätzlich bin ich nicht so mundfaul beim Arzt, aber diesmal war die Situation eben äußert ungelegen. Sicher werde ich auch noch eingehend mit dem Arzt sprechen, ich war aber nun sehr neugierig und wollte halt schneller an Informationen kommen.

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          • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


            "Der Grund meines Arztbesuches war eigentlich die Besprechung einer Differenzialblutbilduntersuchung, weil bei der normalen Blutuntersuchung die Leukos relativ hoch waren. Dazu meinte dann der Arzt, bei dem ich noch nicht all zu lange bin, daß mein Immunsystem sehr gestört sei und ich keinerlei Abwehrkräfte mehr besitze und auch keinen Eisenspeicherhaushalt hätte."

            Wenn ich so einen Schwachsinn lese, könnte ich echt wütend werden. "Keinerlei Abwehrkräfte" - dann wärst Du wahrscheinlich tot! So ein Quatsch, wirklich. Erhöhte Leukos können viel Ursachen haben, wahrscheinlich sind sie bei Dir durch die chron. Btonchitis immer erhöht! Und Infekte führen immer zu einem Absinken des Serumeisens, das ist ein Schutzmechanismus des Körpers, weil Bakterien Eisen benötigen. Er "versteckt" das Eisen quasi in bestimmten Geweben. Entscheidend sind hier das Ferritin und das Transferrin sowie das Hämoglobin und die Erythrozyten, die geben Auskunft über die Eisenspeicher. Wenn die erniedrigt sind, kann man Eisen substituieren, auch das ist noch keinerlei Anlaß für so eine Aussage, die dem Patienten nur Angst macht und wirklich völlig nutzlos ist. Grrr...

            "Wegen der Gelenkprobleme kämpfen der Orthopäde und ich bereits seit knapp 3 Jahren und haben wirklich alles, alles versucht."

            Da ich selber mehrere Knie-OPs hinter mir habe und mich inzwischen auch recht auskenne, würden mich hierzu genauere Angaben interessieren. Nur, falls Du Lust hast.

            "Auch die Atemnotprobleme sind neu und habe ich erst seit einigen Wochen."

            Ich denke, Du hast eine chron. Bronchitis? Macht die Dir keine Atemprobleme?

            "Ich dachte eigentlich an eine Blockierung der BWS, was aber ein Röntgen nicht bestätigt hat."

            Das läßt sich in aller Regel auch nicht durch ein Röntgenbild zeigen. Das kann man nur manuell feststellen und auch beheben.

            "Allerdings weiß ich jetzt immer noch nicht, was auf mich zukommt, wenn sich das mit der Facettengelenkarthrose auch noch bestätigen sollte. Weißt Du vielleicht noch, welche Untersuchung notwendig ist um das auszuschließen oder halt zu bestätigen? "

            Ich weiß nicht, ob dazu ein einfaches Röntgenbild ausreicht oder ein CT/MRT nötig ist. Ich weiß nicht mal, ob es sinnvoll ist, denn je detaillierter die Diagnostik, desto größer die Chance, irgendwelche Befunde zu finden, die überhaupt keine Probleme machen, dann aber plötzlich zum Problem werden - weil sie ja da sind, man sich damit beschäftigt, hinspürt, irgendwann auch garantiert mal was dort fühlt - und prompt hat man ein neues Problem, das ohne Diagnostik gar nicht entstanden wäre. Ich will das nicht schlecht machen, ich möchte auch immer alles ganz genau wissen, aber eine Röntgenaufnahme meiner LWS schiebe ich bewußt seit langem vor mir her, weil ich sehr sicher bin, dass man irgendwas sehen würde, was mir dann wieder Sorgen bereitet - und was an der Therapie (nämlich KG und Muskelaufbau) überhaupt nichts ändern würde. Deshalb lasse ich es lieber sein.

            Was ich sagen will:
            Entscheidend bei Rückenschmerzen (bzw. am besten vorher!) ist Stärkung der Rücken- bzw. Rumpfmuskulatur, viel Bewegung, und Streßvermeidung bzw. Entspannung - völlig egal, welche Ursache die Rückenschmerzen haben. Ein sehr schmerzhafte Facettengelenksarthrose läßt sich auch mal durch Injektionen, im schlimmsten Fall operativ beheben, aber bis dahin ist wirklich ein langer Weg.

            Das Problem, das ich von mir selber kenne, ist der Zusammenhang zwischen den Knieproblemen und den Rückenproblemen. Man hat Schmerzen im Knie, deshalb macht man vieles aus dem Rücken, dann bekommt man Rückenschmerzen, verkrampft sich, bekommt ein unnormales Gangbild, das verstärkt die Knieprobleme, ...

            Entscheidend in so einer Phase ist meiner Meinung nach ein guter Physiotherapeut, der die gesamte Statik im Blick hat und gezielt eingreifen und Tips geben kann.

            So, genug für's erste ;-)

            Thomas

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            • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


              Hallo Thomas,

              natürlich erzähle ich Dir gerne mehr wegen meiner Knie-OP`s! Ich kann aber erst heute Abend mehr schreiben, da ich jetzt wieder zu einem Termin muß, also dann bis dann und danke auch für Dein Infos.

              Kommentar



              • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


                Also, lieber Thomas, hier nun meine Knieinformationen an Dich wie versprochen:

                - vordere Kreuzbandruptur u. Innenminiskusanriß; Arthroskopie; Femoralseitig transossäre Kreuzbandnaht; 2/3-Resektion des Innenmeniskus - dann 6 Wochen Liegegips
                - alte vordere Kreuzbandruptur; Arthroskopie, transligamentäre Miniarthrotomie und Ligamentum patellae-Plastik des vorderen Kreuzbandes sowie temporäre transartikuläre
                Drahtseilsicherung
                - alte vordere Kreuzbandruptur; Arthroskopie; Materialentfernung; Entfernung von Gewebeteilen, Abtragung überschüssiger Weichteile im Bereich der vorderen Ersatzkreuzbandinsertion
                - Arthroskopie, Knorpelglättung, Lösung von Verwachsungssträngen, Notchplastik
                - ASK, vordere Kreuzbandteilrsektion (aufgefaserte Anteile)
                - Modifizierte vordere Kreuzbandruptur OP; Das Innenband und Semimembranosuseck auf der Innenseite, das Außenband, das Ligamentum femurotibialis lateralis anterior und das iliotibiale Band auf der Außenseite wurden nach Isometriemessung innen- und außenseitig mit Terylene-Fäden, Stärke 3-4, auf physiologischer Länge gestrafft und daueraugmentiert.
                - VKB-Operation; ASK, VKB Plastik mit 4-fach Semitendinosus/Gracilis Sehne,Verblockung mit resorbierbaren Interferenzschrauben und Knochenspan

                Das war alles das li. Knie!
                Nun noch das rechte:
                - Knorpelfrakturen retropatellar und Innenmeniskusanriss; ASK, Knorpel-PE retropatellar sowie retropatellares Knorpelshaving und 1/3 Resektion Innenmeniskus-Hinterhorn.

                So das waren all meine Knie-OP`s. Die weitere Folge daraus, wie du das auch bereits erwähnt hast, ist:
                NPP L5/S1; Lumboischialgien bds; lumbale Spondylarthrosen; Eine bleibende und immer schlimmer werdende Arthrose sowie der derzeitige Verdacht auf erneute Knorpelfrakturen oder Kniescheibenverletzungen im li. Knie; Überlastungsschmerzen im re. Knie (w/der Schonhaltungen) und eine Arthrose im re.Sprunggelenk sowie ein Beckenschiefstand.

                Wegen dem li. Knie bin ich jetzt am kommenden Montag beim Orthopäden, dort soll dann die weitere Vorgehensweise besprochen werden.
                Wegen der Atemprobleme folgendes! Klar habe ich durch die allerg. Bronchitis Atemprobleme aber die, die ich seit einigen Wochen habe sind anders. Es ist in Verbindung mit stechenden Schmerzen in der oberen Rippengegend, als ob sich was einklemmt und dabei habe ich auch akute Atmungsprobleme.

                So, nun noch zum Immunsystem:
                Das Ferritin war erniedrigt, genau weiß ich es nicht mehr aber es waren unter 10. Die anderen Werte weiß ich aber nicht. Nur das IGG habe ich noch einigermaßen im Kopf, das waren irgendwas mit fünfhunderpaarundreißig, was angebl. auch weit unter dem Normbereich liegen soll.

                Ja, ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht und eigentlich will ich schon auch nicht mehr wissen, was ist oder ob noch etwas ist usw...... Leider bin ich aber noch nicht so alt um mit diesen ganzen Schmerzen leben zu können. Mein li. Knie hat sich wieder so verschlechtert,
                daß ich keine einzige Treppenstufe schmerzfrei laufen kann. Ständig kracht es oder blockiert etwas. Das es dann meinen Rücken auch wieder schlechter geht brauche ich ja Dir nicht zu erzählen!

                Tatenlos bin ich auch nicht, sondern ich mache täglich etwa 1 ½ Stunden etwas für den Erhalt der Muskeln, momentan aber unter sehr starken Schmerzen, so daß die Übungen sicherlich nicht so effektiv sind, wie bei weniger Schmerzen. Therapien hatte ich haufenweise
                für die Knie und für den Rücken - dauerhaft wird alles aber immer schlimmer und nicht besser. Die Therapien nun noch aufzuzählen würde jetzt ins Unermeßliche gehen, habe bitte Verständnis dafür, das ich das jetzt mal weg lasse.

                So, daß reicht nun aber auch fürs erste , mir tun sonst auch noch die Finger weh und .........

                Liebe Grüße
                Lina

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                • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


                  Hallo Lina,

                  verrate mir doch bitte mal, was Du um Himmels willen gemacht hast so das diese ganzen OP`s notwendig waren??? Das ist ja Wahnsinn! Hattest du die ganzen OP`s alle innerhalb eines Jahres? Dein Knie muss ja höllisch weh tun! Solltest du dir nicht mal überlegen da ein künstliches Gelenk machen zu lassen; ich meine wenn du jetzt auch noch nach all den OP`s so starke Schmerzen hast, dann würde ich keinen sinn mehr für eine weiteren Reparatur-OP sehen.

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                  • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


                    Liebe Hilde,

                    diese Geschichte wäre nun auch zu lange. Nur ein paar Informationen:
                    Nein, die OP`s sind nicht alle in einem Jahr gemacht worden, sonder innerhalb einem Zeitraum von 10 Jahren. So ungefähr jedes Jahr eine - dazwischen lag dann noch ein Kaiserschnitt und eine Bauchspiegelung.

                    Ursprünglich hatte ich einen Stemmschritt gemacht und bin dabei vertret aufgekommen, alles andere wie gesagt wäre zu lang und ich denke auch nicht, daß das für meinen heutigen Gesundheiszustand unbedingt eine Rolle spielt.

                    Durch meine Verzweiflung bin ich auch schon dabei mich gedanklich an ein künstliches Kniegelenk zu gewöhnen, aber ich bin halt auch noch sehr jung, zumindest zu jung für ein künstl. Kniegelenk. Wenn anders noch etwas zu retten sein sollte, ziehe ich das noch vor. Später werde ich ohnehin nicht um so einen Fremdkörper herumkommen.
                    Ich hoffe Dir einigermaßen Antworten auf Deine Fragen gegeben zu haben.

                    LG Lina

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                    • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


                      Liebe Lina,

                      danke für deine infos. Ich finds trotzdem wahnsinn und mit dem alter hat das einsetzen eines künstl. Kniegel. auch nichts zu tun! Wenns nicht mehr geht, dann gehts nicht - egal wie alt. Ich wünsche dir das du morgen mit dem Orthopäden weiter kommst und deine schmerzen vielleicht doch irgendwann besser werden.

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                      • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


                        "[...] mit dem alter hat das einsetzen eines künstl. Kniegel. auch nichts zu tun"

                        Leider doch, sogar sehr stark. Denn ein künstliches Gelenk hat nur eine begrenzte Haltbarkeit (bei Knien wohl so 5-10 Jahre), und es läßt sich auch nicht beliebig oft austauschen (weil es im Knochen nicht mehr fixiert werden kann). Und das heißt, dass dann das Gelenk versteift werden muß, inkl. Beinverkürzung. Deshalb versucht man in der Tat, ein Gelenkersatz so lange wie möglich hinauszuzögern, wenn nötig eben auch durch Schmerzmittel etc.

                        Thomas

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                        • RE: Überweisung-Diagnose/Verdacht


                          Hi Thomas,

                          Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen! Genau so läuft das bei mir gerade auch ab. Ich habe zwar heute wieder eine Überweisung zum Kernspin bekommen, weil anscheinend lt. heutigem Röntgen, ein erneuter Transplantatschaden vorliegt, aber eine weitere OP ist dennoch erst einmal in weiter Ferne. Das Kernspin zur Kontrolle, damit man halt genau weiß was los ist. Ach ja und jetzt weiß ich auch, daß die Facettengelenkarthrose das gleiche wie Spondylarthrosen ist und die habe ich ja schon. Da hat der Hausarzt die Akten wohl nicht richtig durchgelesen und eine bereits fertig festgestellte Diagnose übersehen. Zum Glück umsonst aufgeregt, mir reichts ohnehin schon. Das ganze heute hat wieder drei Stunden gedauert und nun bin ich echt fertig.

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