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@Sorry-zur Info

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  • @Sorry-zur Info

    Hallo sorry,

    ich hoffe Dir geht es so weit ganz gut? Du wolltest doch gerne wissen, was der Arzt so zu meinem Stuhlgang und Erbrechen gesagt hat! Der Arzt meint, daß ich einen sogen. Reizmagen habe und das das Erbrechen psychisch bedingt sei. Allerdings sind meine Leukozyten auch sehr hoch, ich glaube es waren 19,2, so daß nun doch noch einige Untersuchungen anstehen. Wird bestimmt noch eine Weile dauern, bis ich genaueres weiß. Das Erbrechen nimmt auch an Häufigkeit zu, aber das die psychisch sein sollen, glaube ich auch irgendwie nicht. Mir geht es nämlich ansonsten auch nicht schlecht bzw. habe ich eigentlich keine psychischen Probleme, aber na ja, ich werde es ja irgendwann wissen.
    Lass es Dir weiterhin gut gehen.


  • RE: @Sorry-zur Info


    Auch wenn ich nicht angesprochen bin: ;-)
    Ich halte die Aussage Deines Arztes für vorschnell. Mag ja sein, daß er aufgrund Deiner Schilderung dieser Meinung ist. Aber das kann man dem Patienten nicht einfach so hinklatschen, da sollte man als Arzt etwas mehr Einfühlungsvermögen zeigen können. Aussagen wie "das ist psychisch" helfen einenm Patienten nicht weiter, das verunsichert nur, stößt meist auf Widerstand und Verunsicherung. Zudem ist das immer eine Ausschlußdiagnose, d.h. zuerst müssen andere Ursachen untersucht und ausgeschlossen werden. Was soll denn jetzt gemacht werden?

    Thomas

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    • RE: @Sorry-zur Info


      Hallo Thomas,

      natürlich kannst Du immer Deine Meinung sagen, auch wenn Du nicht angesprochen bist. Ich bin für jede Meinung dankbar! Ich hatte gerade eine sehr kurze Nacht und konnte nun überhaupt nicht mehr schlafen. Diese Aussage, daß es psychisch sei, gefällt mir auch nicht so sehr. Wenn mich etwas psychisch fertig macht, dann meine Art des Stuhlgangs und dieses nun doch so ständige Erbrechen.

      Nun aber zu Deiner Frage.
      Nächste Woche soll noch ein Differenzialblutbild und eine Stuhluntersuchung gemacht werden. Bis dahin soll ich auch ein Art Protokoll führen, was ich wann wieviel esse, wie mein Tagesablauf ist usw., also einen kompletten Tagesablauf für mehrere Tage schildern. Erst danach wollte sich der Arzt überlegen, ob wir noch eine Darmspiegelung machen oder nicht.

      So richtig im Einklang mit dem Arzt bin ich auch nicht und mir dauert das alles zu lange, aber ich kann ihn ja auch nicht zwingen jetzt schon eine Darmspiegelung zu veranlassen. Der Patient ist doch meist dem Arzt ausgeliefert, zumindest fühle ich mich gerade so. Ich muß morgen auf ein Seminar und hoffe das ich das durchhalte und dort nicht auch wieder Erbreche. Ich trau mich schon gar nicht mehr was zu essen, wenn ich nicht zu Hause bin, weil ich Angst habe, es könnte halt wieder anders herum rauskommen und das wäre mir schon peinlich.
      Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und wie gesagt, bin ich jederzeit für alle Meinungen offen.

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      • RE: @Sorry-zur Info


        Dieses Gefühl des Ausgeliefertseins dem Arzt gegenüber halte ich für sehr ungut! Das erzeugt in den Patienten ein Gefühl der Ohnmacht, und es bürdet gleichzeitig dem Arzt eine riesige Verantwortung auf, der er im Prinzip nie gerecht werden kann. Jeder Patient ist selber für Gesundheit verantwortlich, und der Arzt kann immer nur helfen, letzten Endes nur versuchen, den Körper bei der Selbstheilung zu unterstützen.

        Wobei ich den Vorschlag des Arztes mit dem Protokoll gar nicht schlecht finde, damit gibt er Dir auch eine Verantwortung und eine Aufgabe. Das Blutbild halte ich für sehr wichtig, insbesondere die Schilddrüsenwerte sind sicher interessant.

        Falls eine Spiegelung geplant ist, sollte man gut überlegen, ob man eine Magen- oder eine Darmspiegelung macht, oder beides in einem Rutsch, denn Erbrechen deutet auf ein Problem im oberen Verdauungstrakt hin, Durchfall auf Probleme im unteren.

        Thomas

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        • RE: @Sorry-zur Info


          Hallo Thomas,

          Du hast sicherlich Recht wegen dem "ausgeliefert sein", aber man kann ja auch erst weitere Untersuchungen machen, bevor man etwas auf die Psyche schiebt, oder!?

          Ich fühle mich auch nur ausgeliefert, weil mir das alles ziemlich lange dauert und ich nicht weiß, wie ich das bis nächste Woche noch schaffen soll! Ausgeliefert ist vielleicht auch nicht das richtige Wort, wahrscheinlich habe ich einfach nur Sorge. Bis nächste Woche ist halt auch noch lange hin und es wird nicht einfach sein, bis dahin durchzuhalten.

          An eine gleichzeitige Magen- und Darmspiegelung mag ich irgendwie auch nicht denken, obwohl ein Aufwasch sicherlich meinen Körper besser gut tun würde.

          Ich muß jetzt halt geduldig sein und bis nächste Woche die Tage irgendwie überstehen.

          Dank auf jeden Fall für Deine Meinung lieber Thomas.

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          • RE:Laura v. sorry


            hallo Laura32
            danke für dein Feedback, ich war am 19. eben leider grad zu einer kleinen OP im Spital, darum meine Verzögerung. Das mit psychisch, ist leider oft wirklich so, aber damit gäbe ich mich nicht zufrieden. Ich an deiner stelle würde mich melden und sagen, es sei fringen, du würdest es kaum mehr aushalten und sonst eine zweitmeinung einholen. Vieles ist wirklich psychischen Ursprungs, aber da sie einem ja nicht weiterhelfen,nützt auch diese Aussage nichts. Mach ihnen Beine..... gib ihnen Druck, da muss was gehen! Psychisch hin odr her, Hilfe ist angesagt und zwar sofort, sonst halt via Spital, schon nur der enorme flüssigkeitsverlust via eRbrecehen und Durchfall ist ja bedrohlich, nimm du dich wenigstens ernst und handle.. Gruss sorry

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            • RE:sorry v. Laura


              Hey, hallo Sorry.

              Ich hoffe Du hast Deine kleine OP einigermaßen überstanden und Dir geht es den Umständen entsprechend gut!?
              Auch Deine Argumente sind mir einleuchtend und irgendwie denke ich genauso, aber auch Thomas hat mit seinen Argumenten nicht Unrecht. Vielleicht bin ich eben gerade jetzt psychisch nicht gut drauf, wegen der Situation und es wirkt sich entspr. negativ auf die Symptome aus!? Das Protokoll nützt m.E. auch nicht wirklich was, weil mein Essenstagesablauf sich doch wesentlich anders gestaltet als vorher! Was heißt Essensablauf, wenn ich überhaupt mal was zu mir nehme!
              Gestern auf dem Seminar ging es mir auch nicht sonderlich gut und ich war einmal kurz vor dem Umfallen. Ich habe mich gerade noch rechtzeitig hinsetzten können. Momentan ernähre ich mich mehr von Laugenbrezeln und Toastbrot mit Käse, mehr geht momentan nicht und die nächsten Tage tue ich mal Überstunden abfeiern, damit ich zu Hause bleiben kann. Ach ja, jetzt habe ich auch soviele Kilo unten, daß ich es jetzt auch als krank ansehe!
              Sollte ich es wirklich nicht aushalten oder noch mal kurz vor einem Kreislaufzusammenbruch stehen, werde ich mich sicher auch dazu entschließen eine zweite Meinung einzuholen, obwohl heute schon Donnerstag ist und am Montag gehen dann auch die anderen Untersuchungen los.
              Ob es dann noch etwas bringt, eine zweite Meinung einzuholen weiß ich nicht. Ehrlich gesagt weiß ich überhaupt nichts und freiwillig in eine Klinik, da muß ich schon kurz vor dem abnippeln sein. Ich bin gegen Kliniken äußerst allergisch, da ich früher immer meinen Bruder besucht habe. Dies fast täglich und es war grauenvoll. Er hatte Leukämie und durfte auch einiges durchstehen, seit dem kriegen mich keine zehn Pferde mehr in die Klinik und schon gar nicht freiwillig.
              Meinst Du nicht, daß der Arzt es beurteilen konnte, wie schlimm es ist und ob man schnell oder eben nicht so schnell handeln sollte? Ich bin momentan hin- und her gerissen zwischen Vernunft und Unwissenheit und bin einfach nur froh, wenn ich endlich weiß, was mit mir los ist!
              Eine nicht so angenehme Situation gerade die ich da durchmache. Irgendwann geht es aber sicher vorbei.

              Liebe Grüße
              Laura

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              • RE:sorry v. Laura


                Mir wird es nun doch zu viel und darum habe ich mich jetzt entschlossen in eine Klinik zu fahren. Hab ein schönes Wochenende.

                Kommentar

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