Darauf weist das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hin. Dem Amt zufolge gelten drei Viertel aller angebotenen Mobiltelefone nicht als strahlungsarm. Der so genannte SAR-Wert, der angibt, wie viel Energie der Körper durch Strahlung aufnimmt, liege bei diesen Geräten über dem empfohlenen Wert von 0,6 Watt pro Kilogramm Körpergewicht. Erlaubt sind SAR-Werte von bis zu 2 W/kg. Heranwachsende sind möglicherweise anfälliger für elektromagnetische Strahlen als Erwachsende, weil ihr Nervensystem noch wächst und ihre Schädeldecke dünner ist.
Eine neue Broschüre mit Tipps für Jugendliche zum Umgang mit Mobiltelefonen kann kostenlos bestellt werden beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Postfach 100149, 38201 Salzgitter (E-Mail: [email protected]). Hinweise zu den Abstrahlungen von in Deutschland verfügbaren Handys und eine Liste der SAR-Werte von Mobiltelefonen veröffentlicht das Bundesamt für Strahlenschutz im Internet unter www.bfs.de/elektro/hff/oekolabel.html.
Einen Informationsservice über SAR-Werte bietet auch das Nova-Institut
auf der Internetseite
http://www.handywerte.de/
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