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Seitenstrangangina

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  • Seitenstrangangina

    Hallo!

    Ich habe seit Monaten entzündete Seitenstränge. Antibiotikum (Doxicyclin) hat nicht geholfen.
    Vor drei Jahren habe ich die Mandeln entfernt bekommen. Seit dem hatte ich die seltsamsten Beschwerden - Abgeschlagenheit, Gelenk- und Gliederschmerzen usw. und das ganze gipfelte im Winter letzten Jahres in Angst und Depression. Ich frage mich nun, ob es hier Zusammenhänge gibt. Dass die Angstzustände bzw. die Depression vielleicht doch teilweise körperliche Ursachen haben? Oder umgekehrt, dass die Depression es mit sich bringt, dass die Seitenstränge andauernd entzündet sind? Bin echt ratlos... Hat jemand eine Idee?


  • RE: Seitenstrangangina


    Hallo Anja,
    einen Zusammenhang kann ich mir da nicht so richtig vorstellen, höchstens, dass deine depressive Stimmung sich negativ auf deine Abwehrlage auswirkt. Du solltest mal einen Rachenabstrich machen lassen, um zu sehen, welche Keime wirklich dafür verantwortlich sind. Vielleicht musst du ein anderes Antibiotikum einnehmen.Bei mir ging die Seitenstrangangina mit "Cephoral" ( Cefixim ) weg.
    Danach hatte ich noch wochenlang (bis vor wenigen Tagen ) Knochen- und Gelenkschmerzen und Schweißausbrüche. Es handelte sich um eine
    "reaktive Arthritis ", eine Reaktion auf die Streptokokkeninfektion. Diese Reaktion kann auch noch bei anderen Bakterien auftreten, die Beschwerden geben sich nach einiger Zeit von selbst. Deine depressive Verstimmung kann eine Reaktion auf die monatelange Krankheit sein.
    Du musst jetzt etwas Geduld haben. Wenn du wieder gesund bist, wird es dir auch seelisch wieder besser gehen. Sollten die Gelenk- und Gliederschmerzen überhaupt nicht verschwinden, musst du einen Rheumatologen aufsuchen.

    Gruß, Silke

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