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Imunstörung durch Operation?

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  • Imunstörung durch Operation?

    Ich hatte Anfang Oktober 2002 eine Operation, bei der Blinddarm und Gallenblase entfernt wurden. die OP wurde minimal-invasiv (per Stethoskop) durchgeführt, mit fünf relativ kleinen Schnitten (je ca. 3-5 cm).
    Ich habe den Eingriff an sich gut überstanden. Seit der Operation ist sogar meine Verdauung besser geworden.
    Anscheinend hat die Operation und sich anschließenden Heilungsprozesse wurde aber mein Imunsystem in Mitleidenschaft gezogen. Noch nie in meinem Leben hatte ich derart viele Erkältungen hintereinander, die z.T. sich über mehr als 10 Tage hinzogen. Fast jede Woche erleide ich einen Rückfall und fühle mich nicht zuletzt deshalb tendenziell schlapp und kraftlos. Ich nehme viele Vitamine und Mineralien/Spurenelemente zu mir und seit ca. 14 Tagen auch das pflanzliche Imunstimulanz Esberitox.
    Heute hat mir meine Hausärztin zusätzlich Imungloboline (Antikörper) gespritzt, um das Imunsystem zu stärken.
    Meine Frage: hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen nach operativen Eingriffen gemacht? Wann kann man davon ausgehen, dass der Körper einen solchen Eingriff vollständig verarbeitet hat?


  • RE: Imunstörung durch Operation?


    Mit dem Stethoskop werden wohl kaum OPs gemacht, das ist ein Hörrohr, mit dem der
    Arzt z.B. die Lunge abhört.

    Ich vermute, Du hast Dir im kranken Haus irgendeinen Virus, Bakterien oder ähnliches
    aufgeschnappt, was wirklich sehr häufig vorkommt, sogar ganz schlimme Infektionen.

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    • RE: Imunstörung durch Operation?


      wenn ich das richtig verstanden habe, dann klingt die "erkältung" falls es denn eine ist immer wieder ab um nach kurzer zeit wieder erneut aufzutreten.
      das hört sich "erstmal" nicht nach einem keim aus dem krankenhaus an. ging es dir denn nach der entlassung aus dem krankenhaus gut? wann nach der entlassung hat das angefangen? solche krankenhaus (multiresestenten) keime und auch "normalen" keime sind in der regel für gesunde menschen kein problem, sondern nur für sowieso schon geschwächte menschen!
      hast du dabei fieber? hast du dabei auch husten (evtl. mit schleimauswurf)? hat deine ärztin mal nach nem keim gesucht, um dann bei bedarf eine gezielte antibiotikatherapie zu machen?
      die symptome die du schilderst, sind auf jeden fall für deine operation nicht typisch und ich würde sie damit nicht in zusammenhang bringen, außer du hast bei oder nach der operation blutprodukte verabreicht bekommen... das würde ich mal mit deiner ärztin bereden.
      zu den vitaminen u. ä. ist zu sagen, daß es immer besser ist sie in form von nahrung zu sich zunehmen, denn die aufnahmen dieser ist bei tabletten (brausetabletten u. ä.) nicht so gewährleistet wie, wenn sie in der form zu sich genommen werden, wie sie in der natur vorkommen.

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      • RE: Imunstörung durch Operation?


        O.K. es muss natürlich heissen: Die Operation wurde endoskopisch durchgeführt.....

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        • RE: Imunstörung durch Operation?


          Es handelte sich um sog. "banale" grippale Infekte (also auch Husten und Verschleimung der Atemwege) die für sich genommen nicht so schlimm sind, aber in dieser Häufung natürlich den Körper zusätzlich schwächen.

          Inzwischen habe ich noch einmal mit meiner Ärztin gesprochen. Sie geht davon aus, dass durch die OP und die nachfolgende Wundheilung mein Immunsystem etwas geschwächt wurde. Das sei nicht so ungewöhnlich.
          Narben - egal wie klein oder gross sie sind - können das Immunsystem beeinträchtigen, das sei medizinisch bekannt. Nachdem ich sowohl in der Bauchdecke fünf Narben habe als auch im Bauchraum (dort wo Blinddarm und Gallenblase saßen), könnte es gut sein, dass dadurch die Immunsystem auch noch über einen längeren Zeitraum beeinträchtigt werde.

          Sie hat mir Immungloboline (Antikörper) gespritzt, um die Arbeit des Immunsystems zu unterstützen. Die Wirkung hält etwas 6 Wochen an.

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