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Gesichtsgürtelrose - Krebs?

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  • Gesichtsgürtelrose - Krebs?

    Soeben erzählt meine 63-jährige Mutter mir, sie habe in der letzten Woche eine Gesichtsgürtelrose gehabt, deren Heilung aber jetzt gut verlaufe. Der Arzt hätte ihr gesagt, so etwas trete auf, wenn man das Virus in sich trägt und irgendwann eine Immunschwäche hat.
    Meine Mutter hat als Erklärung eine schwere Erkältung vor ein paar Wochen. Unter www.m-ww.de finde ich aber auch den Hinweis auf eine mögliche Krebserkrankung als Ursache für den Ausbruch. Muss ich meiner Mutter diese Information weitergeben oder ist meine Sorge unbegründet? Im übrigen leidet sie seit 30 Jahren an Collitis ulcerosa.


  • RE: Gesichtsgürtelrose - Krebs?


    Soviel ich weiß, sind die Chancen, eine Gürtelrose zu bekommen, dann relativ groß,
    wenn man als Kind Windpocken hatte, das ist derselbe Virus.

    Kommentar


    • RE: Gesichtsgürtelrose - Krebs?


      Völlig korrekt. Das Virus überlebt in bestimmten Nervenzellen und kann bei Immunschwäche (durch eine andere Erkrankung, Streß, etc.) reaktiviert werden, was dann das Krankheitsbild der Gürtelrose (=Herpes zoster) gibt (die allermeistens nur einmal auftritt!)
      Zu Deiner Frage, Lulu: Jede Schwächung des Immunsystems kann ein Ausbrechen des Herpes zoster verursachen. Wenn sie vor einiger Zeit eine schwere Erkältung hatte, ist das wohl die wahrscheinlichste Ursache.
      Wenn sie Kopfschmerzen bekommt, kann das auch Krebs als Ursache haben, z.B. einen Hirntumor oder eine Metastase. Würdest Du ihr diese "Information weitergeben"? Wohl eher nicht. Ziemlich viele Menschen bekommen im Laufe des Lebens einmal eine Gürtelrose, und nur die wenigsten davon haben Krebs...
      Thomas

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