- meinem hausarzt zu sagen, dass ich antidepressiva brauche
- falls er nein sagt
- ihm sagen, dass ich es halt ohne probiere. dass ich meine kollegen und meine eltern und geschwister informiere, dass er es mir nicht gegeben hat
- dass ich mich vielleicht, wenn es mir mal ganz schlecht in einer depression geht, ich mich umbringen werden
- dass er dann ärger mit meinen kollegen und meinen eltern und geschwistern bekommt, die ja wissen, dass er es mir nicht gab
klar, dass ist erpressung. ist auch nicht schön. aber es ist mir wirklich verleidet. ich kenne soviele leute, die depressiv waren, und denen es nach antidepressiva besser ging. ich schrieb vor ein paar tagen ins tagebuch: "alles ist so kalt. alles ist so dunkel. ich bin so traurig. sehnsucht nach dem tod. nicht mehr leiden müssen. sehnsucht nach einem besseren leben." ich habe mir auch schon überlegt, meinem hausarzt zu sagen, wenn er mir die medikamente nicht gibt, bringe ich mich um. auch das ist erpressung. wahrscheinlich würde er mich für ein paar wochen in eine geschlossene klinik einweisen. was ich ja nicht will. wer ist/war selbst depressiv? wer kennt antidepressiv-antipsychotisch-wirkende medikamente wie deanxit? wer kann mir einen rat zu meiner situation geben? vielen dank. liebe grüsse p.
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