im August 1988 war ich mit meinem 1. Kind im 3. Monat Schwanger, als ich die erste Furunkel bekam. Es fing ganz klein an, doch wurde es schnell größer und schlimmer. Die Entzündungen wurden immer stärker, die Eiterbeulen immer größer, so das mein damaliger Arzt sie eröffnen mußte. Ich bekam Monate lang Antibiotika, doch es hat sich nix getan, es wurde nich besser. Die Furunkeln vermehrten sich. 1992/1993 bin ich dann nach Brühl bei Köln und habe mir die Furunkeln großräumig wegschneiden lassen, mit der Hoffnung der Ärtze, die Furunkeln kämen nicht wieder. Denn sie waren an den unmöglichsten stellen, in beiden Achselhöhlen, in den Leisten, an den Oberschenkelinnenseiten und im Bermudadreieck. Nach ca. 6 Monaten waren die riesen OP-Löcher (Narben) endlich verheilt und ich war froh, aus der Hölle raus zu sein. Als dann nach kurzer Zeit sich neue Furunkeln einstellten, war ich mal wieder am Ende. Es wurden immer wieder Große Zuckertests gemacht, doch die waren negativ, also kein diabetis. Daran liegt es also nicht.
Mittlerweile habe ich sie auch am Po und an der Bauchdecke. Im Moment sind sie wieder so schlimm, das ich mal wieder am Ende bin. Es hilft kein Antibiotika, ich kann nur Ilon-Abzeßsalbe oder Ichtolan zum herraus ziehen der Entzündung verwenden, sonst kann ich nix tun. Meine jetzige Ärztin möchte, das ich mich nocheinmal so großräumig ausschneiden lassen soll, denn sie wüßte auch nicht weiter.
Ich habe vier Kinder mit denen ich gerne schwimmen gehen würde, doch mit all den Beulen tue ich das aber nicht. Ich denke die Kinder leiden unter meiner Krankheit, denn die beiden großen müßen doch schon viel die Kleinen übernehmen, wenn ich dann liege und nix machen kann.
Was also kann ich gegen meine Furunkolose tun?
Ich würde mich über viele Antworten freuen.
Danke für das Interesse
Sabine
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