Ich weiss, dass ich immer ein wenig psychotisch reagiere, jedesmal wenn bei mein Parter einen grösseren medizinischen Eingriff bevorsteht. Ich empfinde es als "Frechheit", wenn ich als Lebensparter nicht über das Bevostehende in Kenntnis gesetzt werde, genau so wie der Betroffene selbst. Immer wieder wird alles als völlig harmlos abgetan, dies bringt mich aber noch mehr zur Verzweiflung. Gibt es da etwas was mich beruhigen könnte? z.B während der Zeit bei der mein Ehepartner im Operations-Saal ist und ich keine Ahnung habe, was dort vor sich geht? Vor lauter Verzweiflung und Informationsmangel denke ich immer wieder aus dem Leben zu scheiden, denn ich halte es fast nicht aus. Auch nach der Operation bekommt man keine Nachricht, bis dann endlich vieleicht die operierte Ehepartnerin selber wieder auf den Füssen ist und zum Telefon greifen kann. Die Zeit bis dorthin ist für mich fürchterlich.
Kann mir jemanden einen Rat geben?
Kommentar