Bei meinem Bruder (28) ist eine Lipom am Hals, von der Größe etwa einer Faust, operativ entfernt worden. Nun ist es mehr als ein Monat her. Statt der Lipom bleibt ein hartes Gebilde, genau so groß, wie die entfernte Lipom. Es scheint manchmal, daß durch dieses Gebilde eine viereckige Gestalt hervortritt. Eine Rötung ist ebenso vorhanden. Der Arzt spricht von einem "Infiltrat" und sagt: "Man soll abwarten". Unsere Mutter ist außer sich vor Sorgen. Sie vermutet, daß man bei der Operation in der Wunde irgendwelchen Gegenstand (ein viereckiges Tuch?) vergessen hat und nicht zugeben will. Eine Ultraschalluntersuchung gab es keine.
Ist es wirklich normal, daß die Wunde in einem Monat noch so angeschwollen und hart bleibt?
Danke, Waldemar.
-ulla-
RE: Infiltrat nach einer entfernten Lipom
Hallo Waldemar
Wenn es ein Filtrat ist, wie der Arzt gesagt hat, kann er es doch Punktieren. So ist dann auch zu sehen, und gegebenenfalls zu untersuchen was es ist. Es kann ja sein das sich in diese "Höhle" einfach Flüssigkeit gesammelt hat. Frag doch einfach mal nach Punktion, vielleicht sogar besser bei einem anderen Arzt.
Mfg -ulla-
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