hier ist meine krankheitsgeschichte -vieleicht kann mir jemand mehr dazu sagen.
Klinikaufendhalt vom 12 April-10 Juli 2000
Als ich in die Klinik kam hatte ich eine schwere Depression. Herr Antonioli war mein Arzt. Ich war anfangs begeistert von ihm weil er so mitfühlend war. Ich bekam 10 Abende eine Remagilinfusion. Jeden Abend kam ein anderer arzt- wer gerade dienst hatte. Bei Herrn Antonioli ging es immer schnell. Deshalb wurde mein arm immer dick- ich musste ruhig liegen bleiben befallen mir die Schwestern. Die ersten anderthalb Monate war er nett zu mir weil ich so traurig war. Danach ging es auch wieder aufwärts. +Schwester Simone meinte das bei einer Depression
Wenn es ihnen gut geht es ersteinmal wieder in den Keller runtergeht.
Und so war es auch-ich hatte es mir wahrscheinlich zu arg angenommen.
Mir ging es beschissen. Und Herr antonioli schenkte mir keinen Glauben mehr ?sowie die Schwestern auch nicht. Als er zu mir in die Visite kam
Und ich zu ihm sagte: ich fühle mich ausgebrannt ?wie offenes Fleisch,
Sagte er ? Ach Herr Dietzel?. So ungefähr ?was sollen wir mit ihnen machen. Vor Wut schoss ich mal einen Stuhl weg und verletzte mich.
Herr antonioli sah es zur Einzelltherapie und meinte zünich ? was haben sie da schon wieder ?.
Ich weinte nur noch aus Verzweiflung wenn ich allein war. Ich hatte angst vor den Schwestern. Herr antonioli schickte mich zu einer Psychoanalytikerin- das ich eine Analyse machen sollte. Aber ich war so durcheinander das sie mich nicht nahm. Herr antonioli sagte zu mir im einzelgespräch- ?sie haben alle versaut Herr dietzel?. Er machte mir immer mehr angst- er kann sich nicht in die Lage eines Patienten reinversetzten- er ist nur ein Theorehtiger.
Ich war nur noch am klagen. Einige Patienten und die Schwestern ( die so und so keine Ahnung hatten wie man mit depressiven umgeht) nahmen abstand von mir. Ich rannte von Schwester zu Pfleger um mich auszuheulen aber es ging nicht. Herr antonioli sagte immer zu: ? ich sauge alle aus und raube denen die kraft ?. Er provozierte mich immer mehr das mich eher noch mehr durcheinander werden lies. Frau simmig vom weißen Hirsch hatte mich damals in dem zustand stillgelegt aber Herr Antonioli nahm mir eher die Tapletten weg.
Einmal stand er vor der Tür ?da sagte er was und ich fing an zu weinen
-ich konnte mich nicht mehr wehren ?ich hatte keinen Schutz mehr um mich. da ging er. Er verbot mir mit dem Seelsorger zu sprechen obwohl Herr antonioli selber katolisch ist. Er wusste sich keinen Rat mehr ?obwohl er zwei Dr. Titel hat. Statt mir was zu Beruhigung zu geben.
Einmal sagte er als ich wieder ins Schwesternzimmer kam-:? was wollten sie wieder bei den Schwestern?. Ich fühlte mich hintergangen ?war voller Wut und wollte nur noch raus.
Als wir mal Köhrpertherapie hatten bekamen wir einen Partner zugeteilt.
Dann durften wir uns was wünschen. Ich sagte zu Katrin meiner Partnerin ob ich mich mal an sie anlehnen dürfte ?sie willigte ein. Nach der Therapiestunde fragte ich sie noch ob alles OK sei sie sagte ja. Aber dann rannte sie gleich zu den Schwestern und heulte sich aus. Ich bekam den nächsten anschiss von Herrn antonioli. ? Was war denn wieder mit Katrin los sagte er im zynischem Ton. Ich erklärte es ihm aber er glaubte mir nicht. Wie kann ein Arzt nur so streng sein wenn ich mir schon eingebildet hatte eine Geistesstörung zu haben. Ich war so zerstreut und nicht mehr ich selber. Als meine Kumpels mit mir sprachen konnte ich kaum noch auf alles antworten weil ich es nicht mitbekam. Ich sahs viel rum ?wie ein Häufchen elend und starte manchmal nur noch auf einen Punkt. Herr antonioli hatte mich soweit gebracht das ich keine eigenen Entscheidung mehr treffen konnte und nur noch das machte was andere sagten. Ich wusste nicht ob ich in die Neustadt ziehen sollte oder zu gut garmich zur Rehabilitation gehen sollte. ich wollte zu gut garmich aber das redete mir Herr antonioli mir aus ?betreutes wohnen das wehre nichts für mich. Das war nun schon der dritte Monat und ich war inzwischen nur noch tagsüber da und übernachtete wieder in meinem Häuschen.ich blieb noch anderthalb Woche in der Tagesklinik, weil es Streß für mich war früh um 9.00 Uhr aufzustehen bzw. in der Klinik zu sein. Obwohl ich mit Herrn antonioli ausgemacht habe,das ich erst zu den Therapien da sein sollte meinten die Schwestern: Ich soll früh 8.00 Uhr da sein. Keine absprachen zwischen Arzt und Schwestern. Die Schwestern mochten mich auch nicht mehr- sie lehnten mich ab. Ganz anders als zu der Therapie 1997 bei Frau simmig. Wahrscheinlich war das der Sinn mich abzustoßen ich müsste alleine zurechtkommen. Also, verlies ich die Klinik.
Ich wusste nicht was ich machen sollte- ob ich zu gut garmich in das Rehabilitationszentrum oder in die Neustadt ziehen sollte. Mein Bruder sagte mir: ? Bau doch dein Häusel an ?. Was ich auch tat. Ich hatte immer noch Wut gegen Herrn antonioli und hatte so eine Zerstörungswut die ich jetzt manchmal auch noch habe.ich war noch nach der Therapie in der psychosozialen Kontaktstelle in der Neustadt in der Holzwerkstatt und baute Nistkästen für die Vögel. Das machte mir auch Spaß. Aber meine Depression war immer noch nicht vorbei. Ich fühlte mich immer noch schutzlos und voller Wut gegen Herrn Antonioli. Herr Klemm mein Psychiater verschrieb mir Solian ein Neuroleptikum was wieder einen Schutz herstellen sollte und zur Ichstärkung. Ich hatte und habe auch keine Gefühle mehr. Was sich bis jetzt auch nicht geändert hat. Ich fühle mich immer noch gefühllos und habe auch noch Frust gegen die Psychiatrie in Radebeul, die mich nach 3 Wochen wieder rausgeschmissen hat. Herr Klemm meinte: Das ich wie in einem Aquarium sitze und mich zurückgezogen habe. Ich bin auch nicht mehr der alte. Ich bin ein anderer Mensch. Als hätte ich mich selbst verloren und meine Identität glaube ich manchmal. Was auch immer noch anhält ist der Kloß in meinem Hinterkopf der milerweile zur Migräne geworden ist. Als hätte sich in meinem Kopf etwas verfestig. Manchmal denke ich auch an Gehirnlähmung. Ich stecke manchmal so voller Wut das ich alles kaputtschlagen möchte oder Herrn Antonioni eine paar aufs maul. Und das nicht bloß einmal. Er hat sich nicht einmal bei mir entschuldigt.
Ich weiß nicht ob ich meine Depression noch habe ?manchmal scheint es mir sie ist noch da weil ich wie durch eine Glasscheibe sehe. Zum anderen verplüft es mich wenn mein Chef sagt ?ich sei erwachsener geworden. Nicht mehr wie ein kleiner Junge und ruhiger. Da hat er recht. Ich nehme mir jetzt mehr Zeit wenn ich eine Arbeit anfange.
Was auch noch kommich ist ?ich kann nichts mehr richtig genießen außer wenn ich mit einer Frau Sex mache. Der Abend ist wie der morgen. Abends mal abschalten das geht schon lange nicht mehr, obwohl ich keine Gedanken in meinen Kopf habe ?wie innerlich erstart sitze ich manchmal da-als hätte ich noch einen Schock der nicht weggeht. Und das ist nun schon ein Jahr her. Manchmal denke ich auch ein Trauma zu haben weil es mich in meinen träumen auch einholt diese Errinerung an damals gestört zu sein. Ich habe zumindestens gelesen das bei Traumas sich eine gefühlosigkeit einstellt und man sich zurück zieht. Ich könnte mich auch ständig zurückziehen weil ich eh nichts genießen kann. Bloß irgendwann muß dieses Trauma doch aufhören. Inzwischen hat sich Herr Antonioli bei mir entschuldigt aber das nützt mir auch nichts- er meinte das er mit sich zu tun hatte und die Frust bei mir ausließ. das er mich aber dadurch kaputtgemacht hat das hat er nicht gemerkt.kann mir jemand helfen was ich für eine krankheit habe.
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