mich plagt momentan die Entscheidung für oder gegen eine Mandel-OP. vor Allem unter anbetracht dessen die Ärzte und ich nicht genau weiss, ob die Mandeln das ursächliche Problem sind.
Folgende Problematik:
Im Februar sind wir umgezogen, ich war erkältet, habe trotzdem im Beruf und am Bau weiter gearbeitet und auch den Umzug mit leicht erhöhter Temperatur gemacht und mir dabei eine Herzbeutelentzündung geholt. War beim HA, welcher als Ursache eine Mandelentzündung festgestellt hat. Antibiotika und Ruhe, Kardiologe hatte Entzündungshemmer verordnet. Mandelentzündung ging weg, Perikarditis wurde auch besser. Seit April dann jedoch immer wieder Probleme mit dem Hals. Leichte Halsschmerzen, vor allem rechtsseitig. Mandeln leicht gerötet, jedoch kein Eiter darauf, Mandelsteine vorhanden.
War bei drei verschiedenen HNO's, einer sagt es sind die Nebenhöhlen (habe auch Hausstauballergie) und empfiehlt Nebenhöhlen-OP, einer ist sich nicht sicher, einer sagt es ist eine chronische Mandelentzündung. Behandlung der Nebenhöhlen (Nasonex und Nasic versucht) haben keinen Erfolg in Bezug auf den Hals gebracht. Der Arzt der die Mandel verdächtigt hat mir ein Rachenspray verschrieben, welches etwas hilft im Hals. Überweisung zur OP habe ich von ihm gleich mitbekommen.
Perikarditis ist verheilt. Frage ist nun für mich was ich mit den Mandeln/Nebenhöhlen machen soll? Sport traue ich mich so momentan nicht zu machen, gerade mit der Herzvorgeschichte. Hals wird auch irgendwie nicht besser. Es ist übrigens nicht so, dass es morgens schlimm ist. Da ist es eher gut, wird den Tag über dann schlimmer.
Hab übrigens auch noch weitere Symptome: Afternässen (feuchte Unterhose am Anus), Akne (mal mehr mal weniger), Ohrenschmerzen (rechtsseitig).
War jemand schon mal in der selben Situation und kann sagen was er gemacht hat.
Viele Grüße