Guten Tag,
seit meinem letzten Post ist es schon ein Weilchen her.
Allgemeines zu meiner Erkrankung:
2013 wurde bei mir eine Zwangsstörung diagnostiziert (Waschzwang, Angst vor Keimen, Emetophobie (Angst, sich übergeben zu müssen)). Um die Symptome einzudämmen, schlucke ich jeden Tag
Die Pille nehme ich seit 2012 (zunächst Feminac 35, dann Desoren 30).
Seit fünf Jahren leide ich an dauernder Übelkeit. Diese kann bis zu acht Stunden dauern, in denen ich mich kaum konzentrieren kann. Die Übelkeit tritt jeweils nach dem Essen auf, hält mich, wie bei normaler Übelkeit, jedoch nicht davon ab, wieder zu essen. In dieser Zeitspanne muss ich enorm viel aufstossen, habe manchmal Schmerzen im Bauchspeicheldrüsenbreich und Rückenschmerzen.
Nebst der Übelkeit treten auch hin und wieder Darmprobleme auf. So bin ich häufig verstopft und an anderen Tagen habe ich weichen Stuhl, bis hin zu "Stressdurchfall", wie ich es nenne. Da reicht eine kleine Aufregung und ich muss ins Bad rennen. Was sich natürlich schwierig gestaltet, wenn man panische Angst vor dem Magen-Darm-Virus hat und an Emetophobie leidet. Jedes Mal, wenn ich an Durchfall leide, schwitze ich und bekomme es mit der Angst zu tun.
Vor zwei Jahren wurde mein Magen gespiegelt und nichts Auffälliges gefunden. Mein Magen ist zwar etwas zu lang und ich sei wie eine Kuh, die ihr Essen wiederkäut, da die Magenpforte nicht richtig schliesst, dies habe aber nichts mit der Übelkeit zu tun...
Langsam bin ich verzweifelt. Ich habe schon so viele Medikamente ausprobiert. Das einzige, was mir Linderung verschafft, sind Ingwer-Lutsch-Tabletten, aber auch nur selten und nur, wenn ich Glück habe. Ingwer-Tee, Rennie, Säureblocker etc., hilft nichts.
Hat jemand eine ähnliche Krankengeschichte? Kann mir jemand einen Tipp geben?
Vielen lieben Dank für ernstgemeinte Antworten.
Eure
AmyFowler
seit meinem letzten Post ist es schon ein Weilchen her.
Allgemeines zu meiner Erkrankung:
2013 wurde bei mir eine Zwangsstörung diagnostiziert (Waschzwang, Angst vor Keimen, Emetophobie (Angst, sich übergeben zu müssen)). Um die Symptome einzudämmen, schlucke ich jeden Tag
- 20mg Cipralex (seit 2013, immer in verschiedenen Formen --> Tropfen, Schmelztablette, Filmtablette) und
- 2,5mg Zyprexa (auch seit einigen Jahren).
Die Pille nehme ich seit 2012 (zunächst Feminac 35, dann Desoren 30).
Seit fünf Jahren leide ich an dauernder Übelkeit. Diese kann bis zu acht Stunden dauern, in denen ich mich kaum konzentrieren kann. Die Übelkeit tritt jeweils nach dem Essen auf, hält mich, wie bei normaler Übelkeit, jedoch nicht davon ab, wieder zu essen. In dieser Zeitspanne muss ich enorm viel aufstossen, habe manchmal Schmerzen im Bauchspeicheldrüsenbreich und Rückenschmerzen.
Nebst der Übelkeit treten auch hin und wieder Darmprobleme auf. So bin ich häufig verstopft und an anderen Tagen habe ich weichen Stuhl, bis hin zu "Stressdurchfall", wie ich es nenne. Da reicht eine kleine Aufregung und ich muss ins Bad rennen. Was sich natürlich schwierig gestaltet, wenn man panische Angst vor dem Magen-Darm-Virus hat und an Emetophobie leidet. Jedes Mal, wenn ich an Durchfall leide, schwitze ich und bekomme es mit der Angst zu tun.
Vor zwei Jahren wurde mein Magen gespiegelt und nichts Auffälliges gefunden. Mein Magen ist zwar etwas zu lang und ich sei wie eine Kuh, die ihr Essen wiederkäut, da die Magenpforte nicht richtig schliesst, dies habe aber nichts mit der Übelkeit zu tun...
Langsam bin ich verzweifelt. Ich habe schon so viele Medikamente ausprobiert. Das einzige, was mir Linderung verschafft, sind Ingwer-Lutsch-Tabletten, aber auch nur selten und nur, wenn ich Glück habe. Ingwer-Tee, Rennie, Säureblocker etc., hilft nichts.
Hat jemand eine ähnliche Krankengeschichte? Kann mir jemand einen Tipp geben?
Vielen lieben Dank für ernstgemeinte Antworten.
Eure
AmyFowler
