ich habe zu dem Thema schon viel gegoogelt, aber so richtig weitergeholfen hat mir nichts.
Zum Problem:
ich habe (bereits seit 15 Jahren) das Gefühl, als hätte ich ständig einen Atemwiderstand zu überwinden. Es beginnt morgens nach dem wachwerden, erstmal leicht, und steigert sich im Verlauf des Tages. Es äußert sich wie folgt:
Ich kann prinzipiell normal atmen, doch es entsteht das Gefühl einer "Halsenge", sodass ich entweder sehr tief einatmen muss, was nicht immer klappt, oder aber versuche, diese Enge durch Gähnen zu kompensieren, was ich mir so erkläre, dass ich dann den Mundraum weite und das Gaumensegel sich etwas hebt. Manchmal klappt es im 1. Anlauf, manchmal muss ich aber auch öfters nach Luft "ringen". Dann ist dieses Globusgefühl kurz weg, aber "baut sich" im Anschluss wieder auf. Während des Schlafes habe ich es nicht.
Ich habe bereits damals allerhand Untersuchungen machen lassen: Blutbild (oB) Schilddrüse mit Ultraschall, LuFu, Bodyplethysmographie usw. Fazit: "Depression", ab in Therapie. Ich war allerdings gar nicht depressiv, das war nur der verzweifelte Erklärungsversuch meines Hausarztes. In der Therapie wurde mir dann gesagt, es sei somatoform. Ok, dann ist es halt so, aber dennoch schränkt es mich, im Moment sogar sehr ein.
Ich hätte gerne von euch gewusst, wer noch daran leidet, was für Erklärungsanätze ihr habt und ob euch da etwas geholfen hat.
Ich hatte schon gelesen, dass bei manchen Magnesium geholfen hätte, oder aber eine SD Unterfunktion festgestellt wurde. All dies ist bei mir nicht der fall, ich bin, soweit ich dies auch selbst beurteilen kann, körperlich eigentlich kerngesund.
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