Ich kämpfe nun seit mehr als einer Woche mit den Symptomen einer Erkältung.
Die schleimlösenden Medikamente (alles pfanzlich) habe ich auf anraten des Apothekers am Donnerstag abgesetzt.
Nun ist es so, dass ich als aktuelle Symptome anhaltende Heiserkeit habe, schubweise bellenden/trockenen Reizhusten ohne etwas Abzuhusten (keine Schleimbildung mehr in meinem Hals), der sich für einige Minuten anhält. Vereinzelt habe ich sogar schon einen Würgereiz.
Ich bin nun am Ende! Dienstag war ich bei einer Ärztin wo man merkte, dass sie gar kein Interesse an den Patienten hatte und stellte mir die Diagnose normale Erkältung und schrieb mir pflanzliche Medikamente auf. Sie schaute mir nur in den Mund.
Heute war ich nun beim kassenärztlichen Notdienst, da ich selber das Gefühl habe, es wird schlimmer statt besser. Auch mein Umfeld sagt, der Husten klingt nicht normal.
Schön und gut, als ich dann zum Arzt meinte, mein Schnupfen sei nun fast ganz weg und klingt ab berief er sich während der ganzen Behandlung darauf, dass es ja jetzt alles abklingt und der Reizhusten völlig normal ist.
Ich sollte Paracodintropfen nehmen. Diese habe ich allerdings schon gestern genommen und selbst bei 40 Tropfen Dosierung nicht annähernd eine Besserung gemerkt. Er hat mich nur abgehört und nicht ein einziges Mal in den Mund geschaut.
Heute habe ich dann eine Weichkapsel gegen Reizhusten genommen (der Name ist mir leider entfallen, ist recht dunkel in Richtung braun). Dort soll die Wirkung nach einer halben Stunde zu merken sein, was ebenfalls nicht der Fall ist.
Nun habe ich wieder mal eine harte Nacht vor mir.
Meine aktuellen Symptome sind also Heiserkeit, schubweise trockener anhaltender Husten und auch dementsprechend Schmerzen. Alles ohne Fieber.
Ist es wirklich so normal auch wenn ich mich absolut nicht danach fühle oder kann es eine Kehlkopfentzündung sein, dass ich morgen nochmal zum KÄ-Notdienst fahren sollte und auf einen Abstrich bestehen ?
Vielen Dank schonmal im vorraus!
Kommentar