ich wünsche mir sehr, dass sich vielleicht jemand in meiner „Geschichte“ wieder findet und mir einen Rat geben kann. Ich versuche es kurz und knapp, aber ausführlich zu halten:
Im Mai 2016 fing bei mir mein Gesicht an zu „spriessen“. Ich war beim Arzt, und es wurde eine Rosazea diagnostiziert. Creme verschrieben, aber es wurde nicht besser. Danach hatte ich 3 Monate lang jeden Tag (!) Bauchkrämpfe mit viel Luft und auch zwischendurch Durchfall. Irgendwann habe ich dann mich sehr histaminarm ernährt schon wegen der Rosazea wollte ich es versuchen. Es ging besser, jedoch hab ich später nur noch Dinkel-Zwieback und Fencheltee zu mir genommen wochenlang. Bis endlich ein Termin für eine Magen-Darmspiegelung stand. Natürlich nichts gefunden, Verdacht auf Reizdarm. Tabletten verschrieben bekommen, aber erst durch die wirkliche Ernährungsumstellung und schonendes Kochen ging es mir nach einiger Zeit besser.
Im Oktober 2016 war mein Bauch wieder ruhig, aber es fing ein richtig fieses Jucken im rechten Ohr an mit ein wenig schuppigen Ausschlag. Beim Hautarzt gewesen, Creme bekommen, wurde nicht besser. Es juckt bis heute hin und wieder, aber nicht mehr täglich.
Dafür habe ich seit Februar 2017 immer wieder „wandernde“ juckende Stellen am ganzen Körper. Es fing am Kopf an (Hinterkopf und hinter den Ohren). Dann war es mal am Rücken, dann am Oberschenkel, dann Schienbein, dann Dekolleté…..jetzt bleibt es aber schon länger am Rücken und am Dekollete und geht einfach nicht weg. War schon bei 2 Hautärzten, Creme bekommen, Allergietest gemacht – negativ. Mein Hausarzt hat auch ein Blutbild gemacht, und nochmal so 3 Werte getestet, die wohl auf eine Allergie hindeuten könnte – negativ.
Als Krönung kommt seit 2 Monaten ein Schwindel hinzu, der jetzt echt noch gefehlt hat. Morgens geht es noch, im Laufe des Tages wird es schlimmer. Bin immer froh wenn ich abends im Bett liege.
Ich fühle mich so mies und es sieht auch noch echt sch**** aus. Ich weiß nicht mehr weiter.
Hier noch ein paar Eckdaten:
- Alter: 38 Jahre, keine Kinder, verheiratet, weiblich
- seit Anfang 2015 Vegetarier und aufgrund von Laktosteintoleranz oft auch vegan, Fisch wird ab und zu gegessen
- 1x im Monat Migräne, meistens um meine Periode rum
- nach Trennung von EX Mann 2011 in einer psychosomatischen Klinik gewesen und bis heute (aber nur noch 1x in 3 Monaten) zur „Nachsorge“ bei meiner Psychotherapeuthin
- einige Ängste bekomme ich nicht in den Griff bis heute leider, weil ich mich einfach nicht körperlich und geistig stark genug fühle
- Fingernägel brechen bzw reißen unglaublich schnell immer wieder ein
- Laktoseintoleranz
- DAO-Wert im Blut sehr niedrig (4,1)
- Endometriose
- HWS Syndrom (HWS/BWS ist kerzengerade, also sehr steil) „Darstellung vom craniocervikalen Übergang bis zu Oberkante von TH 4. Massive Steilstellung“ (Auszug Befund)
- EEG und MRT von der Wirbelsäule folgendes auch noch: „Auffällig waren lediglich die an den links lateralen Anteilen der Wirbelkörper gesehenen Einbrüche der Wirbelkörperdeck- und Grundplatten….“ hier wurde dann wg. Osteoporose getestet –negativ. Habe Physio bekommen….
- Allergie Nüsse+Samen
- 3 kleine Knoten auf Schilddrüse (davon wird einer beobachtet, da er nicht normal zu durchleuchten ist, aber ohne Befund bisher immer)
- Nickelallergie
- 2013 im Krankenhaus aufgrund Insektenstich (Mücke) und Blutvergiftung dadurch (ich kriege immer Blasen wenn mich Mücken stechen)
- 2014 Endometriose entfernt am Darm und im Douglas-Raum
- 2015 MRT vom Kopf, nichts auffällig, altersentsprechend hieß es wohl…Befund hat meine Ärztin mir nicht gegeben….
- 2016 durch Zahnarzt herausgefunden, dass mein Unterkiefer zu weit hinten ist. Durch Osteopathie und einer entsprechenden Schiene bin ich hier in Behandlung bis heute
Vielleicht habe ich ja Glück und es erkennt sich jemand (teilweise) wieder und hat einen Rat für mich!
Danke und liebe Grüße
Marie
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