Hi!
Ich will gar nicht lange herum reden und komme direkt zum Punkt. Ich bin 28,m und seit 2 Jahren praktisch Dauerbesucher bei unterschiedlichen Ärzten. Ich bin kein Hypochonder, es wird tatsächlich immer etwas gefunden - oft werde ich von Ärzten sogar gelobt weil ich so selbstreflektiert bin.
(ärztlich gesicherte) Diagnosen der letzen 1,5 Jahre:
- Zwerchfellbruch mit Odynophagie (schmerzhafte Schlucktstörungen)
- chronische Mandelentzündung
- chronisches HWS-Syndrom
- CMD-Syndrom (Kieferknacken, extreme Verspannungen, Kopfschmerzen)
- chronischer Tinnitus
- Prostatodynie (Prostataschmerzen scheinbar ohne Auslöser)
- Lipome (über 50, überall am Körper)
- Fehlstellung der Füße (Spreiz- und Knickfüße)
- Reizdarm-Syndrom
- ständig wiederkehrende Perianalvenenthrombosen (sehr schmerzhafte Blutergüsse am After)
... das kann doch so nicht richtig sein. Mit 40 bin ich dann Invalide?
Mir geht es noch verhältnismäßig gut. Ich bin Optimist und sage mir "anderen gehts schlechter", das hilft. Aber so langsam weiß ich nicht weiter. Ich koche gerne, fast täglich, und achte sehr auf eine gesunde Ernährung (immer frisch, überwiegend vegetarisch, gelegentlich Fisch, nie Fertigkram). Ich rauche und trinke nicht (vielleicht 1-2 Mal im Monat auf Parties aber nie sehr viel). Sport mache ich leider nicht regelmäßig. Ich mag es gerne, mich im Garten so richtig abzurackern - aber zu Sport nur um der Bewegung willen kann ich mich nicht motivieren. Dazu kommt, dass ich durch eine Pollenallergie mit Asthma im Sommer körperlich auch nicht sehr belastbar bin.
Tja, ziemlich düster also. Und kein Ende in Sicht.
So langsam ist es mir wirklich peinlich quasi wöchentlich beim Arzt zu stehen und immer wieder von neuen Wehwehchen zu klagen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Auch für andere Hinweise und Ideen und Meinungen bin ich sehr dankbar!
Herzliche Grüße
Ich will gar nicht lange herum reden und komme direkt zum Punkt. Ich bin 28,m und seit 2 Jahren praktisch Dauerbesucher bei unterschiedlichen Ärzten. Ich bin kein Hypochonder, es wird tatsächlich immer etwas gefunden - oft werde ich von Ärzten sogar gelobt weil ich so selbstreflektiert bin.
(ärztlich gesicherte) Diagnosen der letzen 1,5 Jahre:
- Zwerchfellbruch mit Odynophagie (schmerzhafte Schlucktstörungen)
- chronische Mandelentzündung
- chronisches HWS-Syndrom
- CMD-Syndrom (Kieferknacken, extreme Verspannungen, Kopfschmerzen)
- chronischer Tinnitus
- Prostatodynie (Prostataschmerzen scheinbar ohne Auslöser)
- Lipome (über 50, überall am Körper)
- Fehlstellung der Füße (Spreiz- und Knickfüße)
- Reizdarm-Syndrom
- ständig wiederkehrende Perianalvenenthrombosen (sehr schmerzhafte Blutergüsse am After)
... das kann doch so nicht richtig sein. Mit 40 bin ich dann Invalide?
Mir geht es noch verhältnismäßig gut. Ich bin Optimist und sage mir "anderen gehts schlechter", das hilft. Aber so langsam weiß ich nicht weiter. Ich koche gerne, fast täglich, und achte sehr auf eine gesunde Ernährung (immer frisch, überwiegend vegetarisch, gelegentlich Fisch, nie Fertigkram). Ich rauche und trinke nicht (vielleicht 1-2 Mal im Monat auf Parties aber nie sehr viel). Sport mache ich leider nicht regelmäßig. Ich mag es gerne, mich im Garten so richtig abzurackern - aber zu Sport nur um der Bewegung willen kann ich mich nicht motivieren. Dazu kommt, dass ich durch eine Pollenallergie mit Asthma im Sommer körperlich auch nicht sehr belastbar bin.
Tja, ziemlich düster also. Und kein Ende in Sicht.
So langsam ist es mir wirklich peinlich quasi wöchentlich beim Arzt zu stehen und immer wieder von neuen Wehwehchen zu klagen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Auch für andere Hinweise und Ideen und Meinungen bin ich sehr dankbar!
Herzliche Grüße
