so langsam bin ich am verzweifeln. Die Situation ist die, dass vor einer Woche meine innere Unruhe angefangen hat, insgesamt fühlte ich mich total schlapp und lustlos. Hinzukam , ich wollte verstehen was mit mir passiert und bin sicherlich zusätzlich in Stress geraten. Mein Hinterkopf bis zu den Schultern fühlt sich "brennend" an. Zwei mal bekam ich einen fimmern vor den Augen, welches jeweils nach halber Stund verschwand, die Folgen waren Kopfschmerzen. Ich räuspere ziemlich oft und habe das gefühl meine halsgegend sei "enger" geworden. Ich war mit dieser Beschreibung bei meinem Hausarzt. Der verschrieb mir "insidon" abends 5 Tropfen. Morgens und mittags nehme ich Baldrian da ich das Jtz mit "Stress " abgespeichert habe. Ich bin 22 Jahre alt habe fröhliche gesunde Eltern die mich bei allem unterstützen. Ich studiere soziale Arbeit und bin einer der besten in meinem Studiumgang. Meine Beziehung, die ich seit langer Zeit führe , verläuft wie im "Bilderbuch". Ich habe viele Freunde; mit denen ich mindestens 2 mal die Woche was unternehme .Mit diesen Beschreibungen wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich keinerlei Anhaltspunkte für "Stressfaktoren " finden kann... gibt es Krankheiten mit den gleichen Symptomen wie "Depressionen" . Hinzu kommt seit 2 Tagen dass ich evtl durch Insidon Appetitlos geworden bin, ich bekomme kein stückchen gezwungen runter. Morgendlichen weichen stuhl hatte ich seitdem ich zurückdenken kann ( auch Durchfall aber nur morgends ). Meine Hausärztin ist bis zum 25.juni im Urlaub. Auf diesem Wege hoffe ich ebenso mir Gedanken zu meiner Situation zu bekommen ... vielen Dank !
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Wieso wird alles mit "Stress"-"Depressionen " diagnostiziert?
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Wieso wird alles mit "Stress"-"Depressionen " diagnostiziert?
Hallo Herr Doktor ,
so langsam bin ich am verzweifeln. Die Situation ist die, dass vor einer Woche meine innere Unruhe angefangen hat, insgesamt fühlte ich mich total schlapp und lustlos. Hinzukam , ich wollte verstehen was mit mir passiert und bin sicherlich zusätzlich in Stress geraten. Mein Hinterkopf bis zu den Schultern fühlt sich "brennend" an. Zwei mal bekam ich einen fimmern vor den Augen, welches jeweils nach halber Stund verschwand, die Folgen waren Kopfschmerzen. Ich räuspere ziemlich oft und habe das gefühl meine halsgegend sei "enger" geworden. Ich war mit dieser Beschreibung bei meinem Hausarzt. Der verschrieb mir "insidon" abends 5 Tropfen. Morgens und mittags nehme ich Baldrian da ich das Jtz mit "Stress " abgespeichert habe. Ich bin 22 Jahre alt habe fröhliche gesunde Eltern die mich bei allem unterstützen. Ich studiere soziale Arbeit und bin einer der besten in meinem Studiumgang. Meine Beziehung, die ich seit langer Zeit führe , verläuft wie im "Bilderbuch". Ich habe viele Freunde; mit denen ich mindestens 2 mal die Woche was unternehme .Mit diesen Beschreibungen wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich keinerlei Anhaltspunkte für "Stressfaktoren " finden kann... gibt es Krankheiten mit den gleichen Symptomen wie "Depressionen" . Hinzu kommt seit 2 Tagen dass ich evtl durch Insidon Appetitlos geworden bin, ich bekomme kein stückchen gezwungen runter. Morgendlichen weichen stuhl hatte ich seitdem ich zurückdenken kann ( auch Durchfall aber nur morgends ). Meine Hausärztin ist bis zum 25.juni im Urlaub. Auf diesem Wege hoffe ich ebenso mir Gedanken zu meiner Situation zu bekommen ... vielen Dank !Stichworte: -
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Re: Wieso wird alles mit "Stress"-"Depressionen " diagnostiziert?
Leider gibt es hier in diesem "Faden" keinen Arzt zur Beratung.
Trotzdem erlaube ich mir mal Ihre Frage zu beantworten!Das ist nämlich ganz easy...weil es sich eben so verhält mit den Stressymptomen.Leider haben sehr viele Menschen heutzutage keinen Ausgleich mehr zwischen Anspannung und Entspannung bzw. Entschleunigung.Man steht permanent unter Druck bzw. Leistungszwang,kann nicht abschalten und bemerkt das oft gar nicht mehr selber.Aber Ihr Körper schon,der reagiert dann entsprechend mit gewissen Symptomen.Auch wenn Sie glauben bei Ihnen läuft alles rund-Ihr Körper erzählt Ihnen was anderes.Vielleicht horchen sie nochmal tief in sich rein...irgend einen Punkt hat jeder im Leben der nicht so ganz absolut in Ordnung ist.Das Leben ist kein Wunschkonzert und man kann sich auch alles schönreden.Womit ich mir jetzt keinesfalls erdreisten möchte Ihr Privatleben in Frage zu stellen.Aber von nix kommt nix...zumindest keine psychischen Symptome die sich dann in verschiedener Form körperlich bemerkbar machen.So wie Sie Ihr Leben beschreiben (mit Aktivitäten usw.)sehe ich jedoch keine ausgeprägte Depression. Und eine Depression ist schon nochmal was anderes als eine seelische Anspannung oder "depressive Verstimmung!"Hier sollte natürlich behandelt werden wenn es denn tatsächlich festgestellt wurde.Da nur Ihre Ärztin Sie genauer kennt sollten Sie versuchen bis zur ihrer Rückkehr Geduld zu bewahren.Sprechen Sie die genauen Symptome,die Diagnose und Behandlung noch einmal an.Manchmal ist der Hausarzt vielleicht auch nicht der richtige Ansprechpartner,zumindest wenn es sich wirklich um eine echte Depression handeln sollte.Deshalb wird man in dem Fall i.d.R. zur weiteren Behandlung an einen Facharzt überwiesen.
Alles Gute für Sie,J.
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Re: Wieso wird alles mit "Stress"-"Depressionen " diagnostiziert?
Hier bei "Onmeda" gibt es unterschiedliche Rubriken,manchmal welche mit Expertenrat,sprich ärztlicher Beratung.Leider ist für psychische Erkrankungen(Depressionen,ect.)kein Thema bzw. Leitfaden vorhanden.Einen Gesamtüberblick über die einzelnen Themen-Rubriken finden Sie wenn Sie oben auf die Startseite und auf Forum klicken.LG J.
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Re: Wieso wird alles mit "Stress"-"Depressionen " diagnostiziert?
Ich seh gerade beim Thema "Burnout" sind auch ähnliche Probleme wie Depressionen angesprochen.Aber auch hier keine ärztliche Beratung,sondern nur Austausch unter Usern(was aber auch oft sehr hilfreich sein kann!).LG J.
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Re: Wieso wird alles mit "Stress"-"Depressionen " diagnostiziert?
Jetzt hab ich noch etwas gefunden: Stress, Nervosität & innere Unruhe (Expertenrat)
Online-Diskussion mit Expertenrat
Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken.
.Aber da haben Sie ja bereits gepostet?LG J.
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Re: Wieso wird alles mit "Stress"-"Depressionen " diagnostiziert?
Ich wurde auf meine Schilddrüse getestet ... unauffällig also sollte ich insidon weiternehmen doch dies half so "schnell " auch nicht für die Nacht ... heute ging ich mit den Beschwerden "Muskel Anspannung von Nacken bis Kiefer bis zum Bauch " und Schlafstörungen zum Arzt der Arzt gab mir für die Nacht tavor 2.5 mg 3 nächste hintereinander und "stop " und gleichzeitig morgends und abends 2 mgbiperiden ... nun habe ich äußerste bedenken bei den Nebenwirkungen und der Einnahme von tavor insbesonders (auch wenn "nur " 3 Tage ) wie schätzt ihr das ganze ein ?
Wäre liebend dankbar über jede Erfahrung
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Re: Wieso wird alles mit "Stress"-"Depressionen " diagnostiziert?
3 Tage kann man in einer "Notsituation" schon verantworten.Leider macht dieses Medikament jedoch abhängig nach sehr kurzer Zeit! Also Vorsicht ist geboten.Durch die Verschreibung dieses Medikamentes gehe ich jetzt mal tatsächlich davon aus dass Ihr Arzt organische Ursachen ausschliesst.Ihre beschriebenen Beschwerden deuten auf sehr starke Verspannungen hin die meist von der Psyche kommen.Sie sollten nach Auschluss von HWS oder BWS-Syndrom (Orthopäde!)tatsächlich versuchen im therapeutische Behandlung zu kommen damit Ihnen schnellstmöglich geholfen werden kann.Alles Gute für Sie,J.
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Re: Wieso wird alles mit "Stress"-"Depressionen " diagnostiziert?Es ist leider immer so sobald man was hat das es angeblich mit stress zu tun hat...langsam nervt es wirklich
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