ich überlege seit langem, mich mal bei einem Psychotherapeuten vorzustellen, aber abgesehen davon, dass ich mich noch nicht so richtig dazu durchringen kann, einer fremden Person von meinen Problemen/Gefühlen zu erzählen, bin ich mir auch unsicher, ob das überhaupt der richtige Ansprechpartner für mich wäre.
Auf den Websites vieler Psychotherapeuten steht oft, dass zu Beginn ein Beratungsgespräch geführt wird, um herauszufinden, welche Krankheit beim Patienten vorliegt. Da wird dann oft so etwas wie Depression, Verhaltensstörungen usw. genannt.
Wie sieht das denn aber aus, wenn man sexuellem Missbrauch erleben musste und noch Jahre danach ständig darüber nach"grübelt" und zu keinem Ergebnis kommt. Das ist sehr belastend, aber keine Krankheit, oder? Das hindert mich im Moment daran, zu einem Psychotherapeuten zu gehen.
Würde mich über Antworten sehr freuen.
LG Katharina
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