ich weiß nicht, ob ich jetzt hier richtig bin, aber vielleicht kann man mir hier aus fachlicher Sicht etwas erklären.
Kurz zu mir: männlich, 46 Jahre alt, 187cm groß, inzwischen "nur" noch 160kg schwer (seit 2-2016 rd. 22 kg weniger, mind. 20 sollen noch runter)
Zum Zwecke der Verbeamtung habe ich eine anstehende medizinische Untersuchung und da mein BMI über 30 liegt, wird ein Belastungstest abverlangt.
Vorgabe ist:
Body-Mass-Index (BMI) kleiner als 18 und größer als 30 kg/m² bei unzureichender körperlicher Leistungsfähigkeit (7).
(7) => Als Leistungsminimum gilt eine körperliche Leistungsfähigkeit von PWC max = 1,5 W/kg Körpergewicht bei
einer ergometrischen Ausbelastungsherzfrequenz von 220 minus Lebensalter in Jahren
Auf mich bezogen bedeutet das ja (soweit ich das verstanden habe), ergometrische Belastung bis auf mind. 240W bei Herzbelastung von etwa Puls 174.
Nun, ich trainiere das jetzt seit einiger Zeit und schaffe auch inzwischen die geforderte Minimumgrenze von 240W (etwa nach 12 Minuten), dabei beginne ich bei etwa 50W und alle 2 Minuten wird dann entsprechend gesteigert, Trittfrequenz dabei etwa 65/66.
Mein Problem ist nun, dass ich nicht über einen Puls von max. 144 komme, egal wie lange ich trete und spätestens nach 15/16 Min. machen bei mir die Muskeln zu, da geht nix mehr (mangelnde Kondition...). Während der Belastung leide ich nicht unter größerer Atemnot, klar bin ich außer Atem, aber ich falle nicht vom Rad.
Spätestens nach 5 Minuten ist mein Puls wieder knapp unter 100.
Die Blutwerte sind alle gecheckt und ausnahmslos in den jeweiligen Normbereichen.
Nun meine Frage an die Fachleute:
Muss der maximale Puls erreicht werden, damit so ein Belastungstest gewertet werden kann?
Worauf wird das Augenmerk gelegt in der Auswertung?
Was kann ich tun, um diesen max. Puls zu erreichen (sofern dieser zum Bestehen des Belastungstestes wirklich erforderlich ist)?
Kann mir dazu jemand ein wenig Erläuterungen geben?
Vielen Dank vorab.
Kommentar