zur Vorgeschichte:
Ich bin letzten Donnerstag ins Krankenhaus eingeliefert worden weil ich auf der Arbeit plötzlich kurze Probleme (5-10 Minuten) beim Sprechen hatte. Ich wollte einen Satz aussprechen welchen ich aber nicht mehr grammatisch richtig hinbekommen habe. Darauf hin wurde ich per Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wo ich neben EKG auch ein CT vom Kopf gemacht bekommen habe. Bei beiden Untersuchungen wurde nichts besonderes festgestellt, der Blutdruck war zudem auch in Ordnung. Dennoch entschied sich der Neurologe mich unter Beobachtung stationär aufzunehmen, einfach um auf Nummer sicher zu gehen und einen eventuellen leichten Schlaganfall ausschließen zu können.
Ich wurde dann an ein Langzeit-EKG (72 Stunden) mit Blutdruckmessgerät angeschlossen. Zudem erhielt ich auch eine Ultraschalluntersuchung der Halsschlagadern, eine EEG Untersuchung des Gehirns sowie ein MRT vom Schädel, einmal ohne, dann auch einmal mit Kontrastmittel.
Bei ALLEN Untersuchungen wurde nichts ungewöhnliches festgestellt. Blut- und Zuckerwerte sind normal, ebenso der stündlich gemessene Blutdruck. Kurz: Bei mir ist alles in Ordnung.
Laut Arztbericht lautet die Diagnose Migräne mit Aura.
Am Montag konnte ich das Krankenhaus also nach 4 Tagen wieder verlassen.
Seitdem fühle ich mich aber müde und schlapp, mit teils ganz leichten Schwindelgefühlen. Insbesondere auch wenn ich mit anderen Leuten sprechen will. Ich kann zwar wieder problemlos reden, allerdings merke ich wie mir dabei ein leichtes Schwindelgefühl überkommt, zum anderen meine ich immer das mir manche Wörter nicht einfallen.
Glaubt ihr es kann sein das ich mir diese "Sprachprobleme" nach dem letzen Donnerstag einfach nur einbilde?? Bzw. was könnte das denn sein? Die Untersuchungen waren doch alle in Ordnung.
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