Ich wollte nun meine Geschichte auch einmal nieder schreiben. Vielleicjg hilft es mir ja sogar alles einmal zu Papier zu bringen. Einfach mal wieder alles rauszulassen. Ich warne schonmal im vorraus es wird eine etwas längere Geschichte, hoffe aber mal ich bekomme vllt denn ein oder anderen Guten Tipp von euch.
So, wodrum geht es nun eigentlich. Depression. Erstmal bisschen was zu mir. Ich bin männlich, 20 Jahre alt, ausgelernt und Berufstätig. Immer gesund gewehsen bis auf sehr häufige Mittelohrentzündungen im Kindesalter und eine Dauerntzündung meines Auges über 3 Jahre, das aber alles schon lange her. Habe viele Freunde und eine Freundin die ich liebe. Meine Eltern waren immer gut zu mir. Und sohnst ist mir auch das meinste in denn Schoß gefallen (Schule, Freunde, Führerschein, Job, Geld,...). So nun fragt ihr und ich mich auch wie passt das ganze mit dem oben angesprochenen Thema Depression zusammen, das ist auch meine Frage.
Mir gings es nie wirklich schlecht, hatte aber dennoch auch im Kindesalter des öfteren mal längere Episoden wo ich einfach unglücklich war über mein Leben obwohl es nicht wirklich was gab weswegen es hätte grund geben können unglücklich zu sein. Es gab eine Zeit wo ich fast nur drinne saß und Gezockt habe, abdr ich war glücklich damit. Es kamm dann eine Zeit wo dies nicht mehr der Fall war, ich änderte meine Leben und es ging alles wieder.
Ich hab viele Freunde gefunden, eine Freundin kennen gelernt mit der ich fast 1 Jahr zusammdn bin. Und sohnst passt auch alles wie oben beschrieben. Das einzige was mich wirklich belastet hat war die tatsache das ich extrem einversüchtig bin. Ich mach im Bezug auf meine Freundin alles sehr schnell viel zu Groß und das hatt mich nun die letzten 2 Jahre doch manchmal ziemlich mit genommen. War auch in vorheriegen Beziehungen öfters so. Das ist das einziege was ich nun negaties zu meiner Psyche sagen könnte. Nur dieses Problemchen hatte ich immoment sehr gut im Griff.
Es lief halt alles Perfekt. Ich war zu dem Zeitpunkt nicht so hundert prozentig zufrieden mit einer Freundschaft, aber auch dies ging ich grade an und wollte es ändern um mich wieder besser zufühlen. Ich fühlte mich da doch sehr unter druck gesetzt und wollte das nicht mehr.
So jetzt aber endlich zum eigentlichen Thema. Ich hatte ein sehr schönes Wochenende mit meiner Freundin verbracht. Ich sollte ausserdem bald für eine woche in denn Urlaub Fliegen. Nur war dieser Tag einfach so viel anders als alles was ich vorher kannte. Ich müsst euch vorstellen das es bei mir wie ein Lichtschalter war. Wie ein Droge die ich genommen habe und die sehr schnell wirkte. Ich war von einem Moment auf denn anderen plötzlich kommplett schlecht drauf und meine Gedanken fingen nir noch an zu Kreisen. Ich konnte nichts aber wirklich gar nichts dagegen tun. Ich dachte mir in dem Moment natürlich nichts dabei. Ich mein das hat ja nunmal wohl jeder mal, einen schlechten Tag halt. Nur ist dieser Tag mitlerweile bald 3 Monate. Und es ist einfach keine Besserung in Sicht. Ich muss sagen das ich irgendwann nach dem Urlaub (der ziemlich schrecklich für mich war da ich keine schönen Gedanken mehr fassen konnte) angefangen habe zu googeln und das bis jetzt nicht so wirklich unterlassen kann. Weil micj einfach die frage quält woher das ganze kommt und warum so plötzlich ohne Vorwarnung. Nunja ich bin auf Depression gestoßen. Also ab zum Hausartzt alles erzählt und was hat er gesagt? Ja richtig, ich solle mehr Fahrradfahren dann geht das wieder. Nun gut das habe ich getan, aber nunja wie das so ist wars leider kein Wunderheilmittel, außerdem kam zu der Zeit noch ein Tinnitus dazu von dem ich nachhern noch mehr erzählen werde. Also wieder zum Hausartzt, vorallem diesmal wegen dem Tinitus. Seine Aussage war : Ja da kann ich auch nichts machen, der geht wieder weg oder eben auch nicht, ich kann ihnen eine Überweisung zum HNO geben, aber das wird nichts bringen. Ich also wieder nach Hause.
Durch denn Tinnitus Panikattacken bekommen. Die ich aber recht schnell in denn Griff bekommen habe. Gut dachte ich mir, mein Artzt nimmt das wohl alles nicht wirklich für voll, also hab ich mir in eigener Hand eine Therapeutin gesucht. Zur ihr war ich jetzt schon 5 mal. Aber immoment kann ich mir noch nicht so recht vorstellen das es was bringt. Aber klar lass ich mich gerne etwas besseren belehren und bin auch gewillt mit zu arbeiten. Mein Problem ist einfach der das ich mich vom Artzt verrascht vorkomme und ich bis jetzt, 3 Monate nach ausbruch trotz bemühung noch nicht einmal Ärtztlich untersucht wurde, bis auf 2 Blutdruck messen und 1 mam ins Ohr gucken. Ich mach mir halt ständig gedanke dadrüber obs auch was körperliches sein könnte. Wenns so weiter geht glaub ich hab ich bald nicht mehr die Kraft meine arbeit noch zumachen.
Ich kann ja mal meine Symptome aufzählen die ich immoment habe. Ich hab auch keine Ahnung zu was für einen Artzt ich überhaupt gehen sollte.
-Lustlosigkeit, öfters Müde
-Depression
-Benommenheit, Sehstörung denn kompletten Tag über, alles nur wie hinter einer Glasscheibe(wird weder besser noch schlechter wenn ich mal etwas bessere oder sehr schlechte laune habe.) ( schlimmstes Symptom für mich)
-extreme Kraftlosigkeit besonders in denn Beinen
-Kreislaufprobleme
-Gefühl von Gloß im Hals
-Halsschmerzen
-Ohrenschmerzen
-Genickschmerzen
-Dauerrauschen auf beiden Ohren wenns leise ist (lautheit und Höhenlage verändert sich je nach dem wie ich mein Kiefer bewege.)
-ständiges Knacken beim Schlucken
-Appetitlosigkeit
-Schlafproblem (einschlafen geht sehr gut, nur das durch schlafen geht gar nicht)
-stechen in der Brust im Bereich der Leber
....
Das sind so die Hauptsymptome immoment, ich hoffe mir kann vllt einer einen Rat geben oder ähnliches.
Mit freundlichen Grüßen
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