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Benommenheit, Blut im Sputum, Fettstuhl / Verdauungsprobleme sowie Halsschmerzen?

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  • Benommenheit, Blut im Sputum, Fettstuhl / Verdauungsprobleme sowie Halsschmerzen?

    Hallo!

    Dies ist mein erster Beitrag hier und leider fange ich diesen mit einer Frage an. Vorweg, ich wohne, lebe und arbeite derzeit in Asien. Normalerweise würde ich nicht direkt ein Forumbeitrag schreiben, sondern eher alles lokal abklären lassen. Da jedoch die ärztliche Situation in meiner Gegend eher dürftig ausfällt könnte ich derzeit jede Hilfe und Meinung gebrauchen die ich finden kann.

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    Ende 20, ‘PC-Job’, ExRaucher (3,5 Jahre)

    Kurze Zusammenfassung:
    - Anfang Januar: 2x erkältet (1x Fieber, Halsschmerzen, Nase) (2tes mal kein Fieber dafür Mittelohrentzuendung). Restlos abgeheilt.
    - Blut im Sputum, alle 3-5 Wochen einmalig und geht meistens sofort weg. Menge ist sehr gering.
    - Brauner Auswurf weil exRaucher seit 2 Monaten.
    - (Bis Heute) Darm/Verdauungsprobleme seit Januar. Fettstuhl artiger Stuhlgang. Konsistenz normal, wirkt manchmal zerfetzt. Manchmal Verstopfung, manchmal diarrhea. Farbe: Braun, Beimischung Gelb ?!
    - (Bis vor 1ner Woche) Halsentzündung bedingt durch Klimaanlage. Lange Zeit geringe Menge an Schleim im Rachenbereich, transparent manchmal weiss und manchmal gelb. Abgeheilt dank Nasenspray.
    - Seit 6 Tagen: Benommenheitsgefuehl im Kopf, Watte im Kopf. Kam aus dem nirgendwo, geht scheinbar nicht weg. Extrem panisch
    - Psyche: 13 Stunden Arbeitsmensch (aber eher ruhig als extrem belastend). Seit 3-4 Wochen kaum richtige Freizeit. Grosse Angst vors Fliegen (weil ich bald wieder muss). Gedanken kreisen derzeit nur um das Benommenheitsproblem, extrem panisch. Zusammenbruch einmal gehabt. Sich entspannen scheint nicht zu helfen.

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    Alles fing Mitte Januar an: Ich kam aus meinem halbjährlichen Europa Urlaub zurück (Familie besuchen) und wurde nach 1 Woche krank (Fieber, Halsschmerzen, Nase läuft). Eine einfache Erkältung die nach einigen Tagen abklang.
    C.a. 2 Wochen später erkrankte ich erneute an einer Erkältung, dieses Mal jedoch ohne Fieber, dafür aber eine böse Mittelohrentzuendung. Nach dessen erneuten abklang erkannte ich einige Zeit später Blut im Auswurf (Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch geraucht). Ich ging ins KH um das ganze abzuchecken, keine Befunde, mir wurde lediglich gesagt: ‘Wenn kein Muster zu erkennen ist, das ganze also häufiger auftritt - solle ich mir keine Sorgen machen’. Bluttest gemacht, alles okay - Erhöhter Cholesterin Wert.
    Man muss sagen, ich hatte immer den braunen Auswurf wegen dem Rauchen (Lungenauswurf). Jede 3-5 Wochen erkannte ich wieder Blut im Auswurf, gering und einmalig jedesmal, klang nach kurzer Zeit ab.

    Anfang dieser Zeit bekam ich ebenso Probleme mit meiner Verdauung. Ich erkannte das der Stuhl am Wasser schwamm und sich ein kleiner Ölfilm bildete. Im Allgemeinen wirkte der Stuhl ölig. Ich ging mit diesen Symptomen zu einem Gastro Spezialisten (Anfang April). Gemacht wurden: Abdominal und Pelvis CT Scan, Darm- und Magenspieglung. Alles ohne Befunde ausser bei der Darmspieglung wurde eine Pangastritis und Duodenitis diagnostiziert: Ein weisser Fleck auf der Magenwand. Ich bekam Tabletten um den pH Wert zu beeinflussen, damit die Stelle abheilen konnte. Seit heute habe ich noch Verdauungsprobleme. Mein Magen wirkt oft voll obwohl ich kaum was esse. Ich habe das Gefühl nicht abnehmen zu können. Stuhlgang ist weiterhin Oelig. Letzter Woche bemerkte ich weisser Schleim klebend am Stuhl, das ist wieder weg. Beim abwischen wirkt der Stuhl eher Braun/Gelb. Stuhlkonsistenz ist normal, wirkt manchmal zerfetzt, einzelne, so als ob Verdauungsprobleme habe ich bereits seit meiner Kindheit, bedingt durch meine Familie - meistens Bauchkrämpfe und Verstopfung.

    2-3 Tage nachdem ich die Darm- und Magenspieglung gemacht habe, fing mein Hals an sich zu entzünden. Ein lästiger Schleim bereitete sich aus der meistens farblos, manchmal weißlich und manchmal gelb ist. Mit diesen Symptomen ging ich zu einem HNO da der Schleim einfach nicht von alleine wegging. Von ihm bekam ich ein Kortison Nasenspray, was wirklich half und den Schleim innerhalb von 10 Tagen restlos entfernte. Im Endeffekt kam dabei raus das die Klimaanlage schuld an der Halsentzündung war. Anmerkung: Ich hörte mit dem Rauchen Anfang April auf (Habe dadurch 2-3kg zugenommen).

    Vor 6Tagen: Ich war im Büro am arbeiten und stand auf um mir etwas trinken zu holen. Ich erlitt eine Art Schwindel Anfall. Dieser Schwindel hielt den gesamten Abend weiterhin an. Ich ging schlafen in der Hoffnung das der Schwindel weggehen würde.
    Seit nun 6 Tagen habe ich eine Art Benommenheitsgefuehl im Kopf wobei der Ausdruck ‘Watte im Kopf’ eher zutrifft. Ich habe keinen direkten Schwindel. Wenn ich meinen Kopf schwenke bekomme ich ein leichtes Schwindelgefühl was sofort wieder weggeht. Ich fühle mich nicht schlecht, so dass ich erbrechen müsste. Die Gegend dreht sich auch nicht. Es ist ein Gefühl im Kopf.
    Meine Augen wirken müde (so als oben man nur 1-2 Stunden geschlafen hätte, leichtes brennen?) obwohl mein Köper und Geist beide Fit sind. Ich habe ein sehr leichtes Druckgefühl auf dem Hinterkopf. Manchmal Wechselt das Druckgefühl auf dem Vorderkopf. Keine Schmerzen, Druckgefühl ist extrem niedrig.
    Zuerst dachte ich dass das Gefühl durch den Muskelkater an meinen Armen/Schultern kam, da ich am Tag zuvor trainiert habe. Diese sind jedoch weitgehend abgeklungen und keine Besserung ist in in Sicht. Das ganze verbesserte sich leicht in den ersten 3 Tagen, nun fühlt es sich wie am ersten Tag an. Ich habe nun 6 Tage gewartet bis ich zum KH ging, dort wurde mir lediglich ein Termin bei einem Augenspezialisten empfohlen, falls dies nicht helfen würde müsste ein CT Scan bei einem Neurologen gemacht werden.

    Das ganze fängt am frühen morgen an nachdem ich aufgestanden bin (meistens nach dem Duschen) und hört am Abend auf wenn ich im Bett liege und Fernsehe. Mein Schlaf wird nicht gestoert. Ich empfinde Dunkelheit angenehmer als Licht momentan da es dort scheinbar besser wird (was heute aber nicht der Fall ist).

    Ich bin quasi seit Januar in einem Dauerhaften Krankheitszustand. Ich hatte wahrscheinlich seit Januar 1-2 Tage keine Beschwerden. Oft habe ich das Gefühl das etwas besser wird nur damit etwas neues kommt. Das ganze setzt mich psychisch sehr zu, die meisten Gedanken im Alltag drehen sich rund um diese Krankheiten sowie meine bestehende Flugangst da ich bald wieder fliegen muss. Ich erlitt bereits eine Panikattacke / Zusammenbruch. Ich selber kann mir das ganze nicht mehr erklären und würde mich über jeden Rat diesbezüglich freuen - sei es nun Erfahrung, Tipps oder sonstige Ratschläge. Ich bin an einem Punkt angekommen wo ich mir das ganze nicht mehr erklaeren kann und ich gerne einen Weg aus der Situation haette... Die Aerzte um mich herum sind eher daran interessiert eine Person innerhalb einiger Minuten loszuwerden statt richtig zuzuhoeren.

    Ich danke im voraus für jede Art von Hilfe


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