derzeit lässt mir leider eine Frage keine Ruhe.
Ich hatte vor nun 1,5 Wochen eine Entfernung eines Atheroms (Grützbeutels) genau hinter meinem rechten Ohr.
Die OP wurde mit lokaler Betäubung bei einem HNO Arzt durchgeführt weil sich der Grützbeutel andauernd mit Eiter gefüllt hatte und auf Erbsengrösse angeschwollen ist. Die OP war von der Sache hier völlig schmerzfrei, bedeutet keine Schmerzen bei der OP und auch danach konnte durch Einnahme von 1-2 Ibuprofen 400 mg größere Schmerzen verhindert werden.
Als ich am 3. Tag nach der OP die Tabletten wegliess, fiel mir zum ersten Mal auf, das mein halbes Ohr (oben die Ohrmuschel bis zur Mitte des Ohres) auch noch 3 Tagen noch völlig taub war und hinzu kam ein stechender Schmerz, wie man ihn kennt, wenn man zulange ohne Mütze im Winter draussen war und die Ohren schon halb "abgefroren" sind
Die weiterbehandelte HNO-Ärztin (nicht dieselbe die die OP durchgeführt hat) teilte mir mit, das dies völlig normal wäre, bei der OP Blut- und möglicherweise auch Nerven durchschnitten werden mussten und die Empfindung schon wiederkommt.
Auch nach 1,5 Wochen fühlt sich mein Ohr allerdings weiterhin taub an, wie als wäre es gerade eingespritzt worden. Hinzu kommen die stechenden Schmerzen und ebenfalls ist mir seit ein paar Tagen aufgefallen, das die Kopfhaut genau hinter dem Ohr extrem schmerzempfindlich ist, obwohl dort im Prinzip gar nichts passiert ist. FÜhlt sich fast schon an, als hätte ich dort eine drauf bekommen.
Wollte nun einmal fragen, ob sich hier einer damit auskennt und mir mitteilen kann, ob dies noch normal ist, das Empfinden in meinem Ohr wiederkommt, usw.
Dies interessiert mich doch sehr, da ich der Ärztin in Ihrer saloppen Art irgendwie nicht abnehmen kann, das dies alles noch normal sein soll.
Um eine umgehende Antwort würde ich mich sehr freuen.
LG Sebastian
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