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Angst um meinen Vater

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  • Angst um meinen Vater

    Hallo zusammen,

    ich mache mir langsam ernste Sorgen um meinen Vater (57 Jahre alt, etwas übergewichtig und zu hoher Blutdruck, aber er bekommt Blutdruck-Tabletten und hatte ansonsten auch noch nie ernste Krankheiten oder Probleme). Er ist schon seit Tagen krank und es wird einfach nicht besser.

    Aber erstmal der Reihe nach:

    Meine Mutter bekam vor etwa 2 Wochen eine starke Erkältung. Halsschmerzen, Schnupfen, Fieber, das volle Programm. Nach 3 Tagen war es allerdings wieder besser, so wie es sein sollte.

    Anschließend bekam ich es. Bei mir war es aber wesentlich schwächer. Ich bekam nur einen Schnupfen und etwas Schluckbeschwerden, aber kein Fieber. Das ganze war auch schnell wieder vorbei.

    Dann bekam es mein Vater. Und zwar letzten Samstag, also vor exakt einer Woche. Bei ihm war es stärker als bei mir, aber schwächer als bei meiner Mutter. Schnupfen, Halsschmerzen, leichtes Husten, leicht erhöhte Temperatur. Er blieb das Wochenende über auf der Couch. Und danach ging es ihm auch wieder etwas besser. Am Montag haben meine Mutter und ich aber gesagt, er soll sicherheitshalber doch noch ein paar Tage zu Hause bleiben, denn er hat einen körperlich anstrengenden Job, und wir wollten sichergehen, dass er sich vorher vollständig auskuriert. Er ging dann zum Arzt und ließ sich noch 3 Tage krank schreiben.

    Montag, Dienstag und Mittwoch ging es ihm dann viel besser, er war zwischenzeitlich auch mit meiner Mutter einkaufen und fühlte sich auch wieder gesund. Am Donnerstag ging er dann wieder zur Arbeit. Allerdings nicht lange, denn er kam nach ein paar Stunden nach Hause und meinte, er fühle sich wieder schlecht. Er hatte wieder Fieber. Er ging nochmal zu seiner Ärztin und diese sagte, er sei schon viel zu lange krank für eine Erkältung. Er hat möglicherweise eine richtige Grippe (also die, gegen die man sich auch impfen lassen kann). Am Tag darauf wurde Blut abgenommen und er bekam ein EKG. Das EKG war unauffällig, und die Blutergebnisse kommen natürlich erst Montag.

    Seitdem geht es ihm sehr schlecht, er liegt nur im Bett, fühlt sich schlapp, hat Kopfschmerzen und seine Temperatur steigt ständig an. Seit gestern geht diese sogar bis zu 39 Grad. Er senkt das Fieber daraufhin immer mit Medikamenten, aber meistens hält das nur für ein paar Stunden an und steigt dann wieder. Allerdings macht er meiner Meinung nach auch einen großen Fehler, denn er trinkt sehr wenig. Und wenn, dann nur Cola Light. Kein Wasser. Das halte ich für extrem falsch bei einer Krankheit.

    Ich habe ihm und meiner Mutter schon gesagt, dass ich an seiner Stelle wahrscheinlich schon ins Krankenhaus gefahren wäre, mindestens aber zum ärztlichen Bereitschaftsdienst. Denn ich finde das langsam wirklich nicht mehr normal. Er und meine Mutter spielen das aber immer herunter und sagen, er wartet bis Montag ab, da muss er ja sowieso nochmal zum Arzt wegen den Blutergebnissen.

    Ich frage mich auch, ob es WIRKLICH eine Grippe ist. Denn er hat es ja höchstwahrscheinlich von meiner Mutter bekommen, und bei ihr war es definitiv nur ein grippaler Infekt, denn gegen eine richtige Grippe ist sie geimpft. Und ich bekam ja ebenfalls von ihr die Viren, und ich bin nicht geimpft (und bei mir war es ja völlig harmlos)

    Was denkt ihr? Übertreibe ich? Oder sind meine Sorgen berechtigt? Soweit ich weiß, ist eine richtige Grippe ja ganz schön gefährlich und sie kann sogar zum Tod führen (warum sonst sollte man sich dagegen impfen lassen?). Außerdem habe ich auch - neben der ganzen Sorge um meinen Vater - auch etwas Angst, dass ich mich anstecken könnte, wenn es tatsächlich eine richtige, schwere Grippe ist.

    Habt ihr einen Rat für mich?


  • Re: Angst um meinen Vater

    Ich glaube Sie machen sich etwas übertriebe Sorgen!Eine Erkältung kann schon mal zwei Wochen andauern!Um eine Influenza handelt es sich defintiv nicht.Eine Influenza beginnt von einer Minute auf die andere mit hohem Fieber,starken Gliederschmerzen,Kopfweh usw.Glauben Sie mir:Wenn jemand eine echte Grippe hat,der steht tagelang nicht auf und geht auch nicht Einkaufen!Ich hatte persönlich auch schon das Vergnügen und weiss wovon ich rede.Auch "normale"Erkältungen konnen verschleppt werden und so manchmal etwas länger andauern.Aber im beschriebenen Fall seh ich noch keine Auffälligkeiten (so wie der Arzt?)Mit zwei Wochen sollte man da schon rechnen,das liegt im normalen Zeitfenster.Und zur letzten Frage:Lebensgefährlich ist eine Virusgrippe nur bei sehr alten Menschen,Säuglingen oder bei Leuten mit Immunschwäche!Mit zarten 57 gehört man noch nicht zu dieser Gruppierung.Also ,keine Panik!LG johlina

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