Ich bin 15 Jahre alt und leide unter einer Refluxösophagitis und chronischen Gastritis. Dies wurde ca. vor 3-4 Monaten bei einer Magenspiegelung festgestellt. Zum einem kam das Ganze durch meine Vergangenheit, da ich sehr viel Stress hatte in meiner Familie. Seit Juni '15 wohne ich in einer Pflegefamilie und gehe seit ca. 3 Monaten jede zweite Woche in eine Therapie, damit ich das Ganze verarbeiten kann sowie besser mit Stress umgehen kann. Mein Bauch reagiert wirklich sehr empfindlich auf Stress, es brauch nicht mal belastend für mich sein. Mir fällt es wirklich schwer, damit zu leben und damit umzugehen. Ich leide täglich unter Bauchschmerzen, Übelkeit und ab und zu unter Blähungen. Mal ist mein Stuhlgang 'hart' und mal 'weich'. Dennoch sind meine Symptome seit ca. 2 Wochen noch schlimmer geworden. So gut wie jede Nacht sitze ich vor der Kloschüssel. Mir ist wirklich eklig schlecht, sodass ich das überhaupt nicht beschreiben kann. Ich nehme für die Symptome seit über einem halben Jahr morgens und abends jeweils 20g Omeprazol. Es beseitigt zwar den Sodbrennen, aber meine Übelkeit etc. ist immer noch da, obwohl es davor noch schlimmer war. Ich esse wirklich sehr wenig, da ich so gut wie nichts vertrage. Ich leide unter anderem unter Depressionen, sodass ich an nicht so glücklichen Tagen alles in mich hinein stopfe. Dennoch habe ich im Hinterkopf den Gedanken, dass ich die nacht darauf brechen werde. Das allerschlimmste für mich ist, dass ich unter einer Emotophobie leide. Kurz gesagt: Eine Phobie gegen erbrechen. Dies macht das Ganze noch viel schlimmer als es ist..
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Vielleicht gibt es ja noch andere dort draußen, die das gleiche Problem haben? Dennoch würde ich mich auf Ratschläge von euch freuen.. Danke im Voraus...
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