Was könnte das sein? harmlos?
Hallo,
ich habe seit einiger Zeit ein Problem und weiß damit nicht so richtig was anzufangen.
Ich weiß, dass ich an Legasthenie und einer Hörverarbeitungsstörung leide (dadurch kann ich bewusst keine Geräusche ausblenden, weshalb ich in lauten Umgebungen oft nachfragen muss, wenn es ruhig ist aber auch mehreren Gesprächen folgen kann z.B. früher dem Lehrer und der Sitznachbarin).
Im Kindergarten bin ich durch einen für das Alter sehr großen Wortschatz aufgefallen, was meine älteren Geschwister aber auch hatten.
Ich kann nicht genau sagen seit wann, aber ich habe seit Jahren Probleme Wörter richtig zu nutzen. Davor konnte ich ganz normal reden, ich habe zudem das Gefühl, dass es langsam schlimmer wird.
Äußern tut sich mein Problem dadurch, dass ich z.B. Wörter kreuze (statt deshalb oder darum sage ich desrum und korrigiere mich dann scherzend, und sage, dass ich gedanklich schon weiter war), ich denke „gleich musst du sagen er muss rechts abbiegen“ und sage dann er müsse links abbiegen oder ich sage ein ganz anderes Wort als ich im Kopf habe (statt zu sagen auf dem Bild sei ein Tiger sage ich was andere, mal ein anderes Tier, mal was ganz anderes).
Es ist nicht immer so und ich tue dann immer auf lustig, als hätte ich schneller geredet als gedacht, aber in echt hatte ich vor dem reden das richtige Wort im Kopf und merke auf dass ich manchmal falsche sage. Ob ich es immer sage weiß ich nicht.
Ich bin sehr verunsichert was das sein könnte.
Ich hasse Ärzte, da ich schüchtern bin und immer das Gefühl habe, sie würden mir nicht glauben wenn sie nachfragen. Mein alter Arzt ist leider jetzt in Frührente gegangen, der neue ist zwar auch nett, aber wirklich offen reden tue ich nicht. Ich nehme es mir fest vor, schaffe es dann aber nicht das anzusprechen…
Wenn der im Urlaub war musste ich auch mal zu anderen, da war es auch so. Selbst direkt benennbare Beschwerden schaffe ich lange nicht anzusprechen. Wenn ich dann da bin ist es immer nur um schnell AU zu holen und das wars dann.
Mittlerweile belastet es mich aber schon, weil in der Uni manche flüstern wie dumm meine Antwort war, wenn ich das richtige wusste, aber das falsche gesagt habe. (z.B. Lösung 2 ist richtig und ich sage 4, obwohl das richtig offensichtlich falsch war). Zudem fällt es mir durch die anderen Einschränkungen auch schwerer klar zu kommen, da ich eben so schon nicht alles höre oder gelesenes verarbeiten kann und dann eben auch noch falsche Sachen sage.
Es ist ja auch nicht immer so, meist kann ich ohne Probleme Gespräche führen und das sowohl mit, als auch ohne Fremdwörter.
Wisst ihr vielleicht was das sein könnte?
Zur Info, ich bin erst Anfang 20.
ich habe seit einiger Zeit ein Problem und weiß damit nicht so richtig was anzufangen.
Ich weiß, dass ich an Legasthenie und einer Hörverarbeitungsstörung leide (dadurch kann ich bewusst keine Geräusche ausblenden, weshalb ich in lauten Umgebungen oft nachfragen muss, wenn es ruhig ist aber auch mehreren Gesprächen folgen kann z.B. früher dem Lehrer und der Sitznachbarin).
Im Kindergarten bin ich durch einen für das Alter sehr großen Wortschatz aufgefallen, was meine älteren Geschwister aber auch hatten.
Ich kann nicht genau sagen seit wann, aber ich habe seit Jahren Probleme Wörter richtig zu nutzen. Davor konnte ich ganz normal reden, ich habe zudem das Gefühl, dass es langsam schlimmer wird.
Äußern tut sich mein Problem dadurch, dass ich z.B. Wörter kreuze (statt deshalb oder darum sage ich desrum und korrigiere mich dann scherzend, und sage, dass ich gedanklich schon weiter war), ich denke „gleich musst du sagen er muss rechts abbiegen“ und sage dann er müsse links abbiegen oder ich sage ein ganz anderes Wort als ich im Kopf habe (statt zu sagen auf dem Bild sei ein Tiger sage ich was andere, mal ein anderes Tier, mal was ganz anderes).
Es ist nicht immer so und ich tue dann immer auf lustig, als hätte ich schneller geredet als gedacht, aber in echt hatte ich vor dem reden das richtige Wort im Kopf und merke auf dass ich manchmal falsche sage. Ob ich es immer sage weiß ich nicht.
Ich bin sehr verunsichert was das sein könnte.
Ich hasse Ärzte, da ich schüchtern bin und immer das Gefühl habe, sie würden mir nicht glauben wenn sie nachfragen. Mein alter Arzt ist leider jetzt in Frührente gegangen, der neue ist zwar auch nett, aber wirklich offen reden tue ich nicht. Ich nehme es mir fest vor, schaffe es dann aber nicht das anzusprechen…
Wenn der im Urlaub war musste ich auch mal zu anderen, da war es auch so. Selbst direkt benennbare Beschwerden schaffe ich lange nicht anzusprechen. Wenn ich dann da bin ist es immer nur um schnell AU zu holen und das wars dann.
Mittlerweile belastet es mich aber schon, weil in der Uni manche flüstern wie dumm meine Antwort war, wenn ich das richtige wusste, aber das falsche gesagt habe. (z.B. Lösung 2 ist richtig und ich sage 4, obwohl das richtig offensichtlich falsch war). Zudem fällt es mir durch die anderen Einschränkungen auch schwerer klar zu kommen, da ich eben so schon nicht alles höre oder gelesenes verarbeiten kann und dann eben auch noch falsche Sachen sage.
Es ist ja auch nicht immer so, meist kann ich ohne Probleme Gespräche führen und das sowohl mit, als auch ohne Fremdwörter.
Wisst ihr vielleicht was das sein könnte?
Zur Info, ich bin erst Anfang 20.
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